Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Auch im zweiten Auswärtsspiel binnen vier Tagen bleiben die Füchse Berlin erfolgreich: der Hauptstadtklub hat das Match bei Schlusslicht TuS Nettelstedt-Lübbecke mit 29:21 (11:9) gewonnen. Nach dem souveränen, aber glanzlosen Auftritt bleiben die Füchse Spitzenreiter der DKB Handball-Bundesliga.
1653 Zuschauer sahen in Ostwestfalen zunächst einen trägen Ligaprimus. Sechs Minuten dauerte es, bis das erste Tor des Spiels fiel. Die Berliner, bei denen Rückkehrer Marko Kopljar spielte, taten sich gegen den kämpferisch stark aufspielenden Tabellenletzten schwer, lagen nach elf Minuten sogar mit 2:3 zurück. Allen voran der starke Peter Tatai im Tor stellte die Füchse immer wieder vor Probleme.
Bei den Berlinern startete im Vergleich zum Göppingen-Sieg (39:32) diesmal wieder Petar Nenadic. Der Serbe überzeugte als Spielmacher und brachte den Favoriten erstmals wieder mit 6:5 in Führung und markierte zudem die wichtigen Treffer zum 8:6 (20.) und 11:7 (26.).
Kurz vor Pause scheiterte Füchse-Rechtsaußen Hans Lindberg an Tatai, der seinen elften Ball parierte, sodass es nur mit einer knappen 11:9-Führung in die Pause ging.
Im zweiten Durchgang setzte sich der Favorit langsam ab. Auch wenn der Sieg nie in Gefahr war: überzeugend war der Auftritt der Hauptstädter insgesamt aber nicht. Die Konzentration ließ bei den Berlinern in vielen Momenten zu wünschen übrig. Mit der Umstellung auf eine Manndeckung brachte TuS-Coach Aaron Ziercke die Füchse zudem ein wenig aus dem Rhythmus.
Füchse-Trainer Velimir Petkovic sagte nach dem Spielende: „Wir haben gewonnen, das ist wichtig. Aber mit der Leistung meiner Mannschaft war ich über weite Strecken nicht zufrieden. Wir haben am Anfang zu viele technische Fehler gemacht. In der Abwehr haben wir gut gestanden, aber vorne zu wenige Tore geworfen. Das darf einem Spitzenreiter nicht passieren. Auf diesem Gebiet müssen wir uns noch entwickeln."
Schnauzbartträger Fabian Wiede, der zusammen mit Drago Vukovic an der Wohltätigkeitsaktion „Movember" teilnimmt, erzielte sechs Tore. Petar Nenadic war mit neun Treffern erfolgreichster Füchse-Werfer. Der Serbe hinterher: „Wir haben im ersten Durchgang viele Bälle verworfen. Nach dem Seitenwechsel wurden wir etwas besser. Wir sind weiterhin Erster und gehen mit Selbstvertrauen in das Spitzenspiel gegen Flensburg."
Die Füchse haben mit der glanzlosen aber souveränen Vorstellung beim Letzten ihren zweiten Auswärtssieg in vier Tagen eingefahren. Mit zwei Erfolgen fiebern die Berliner nun dem Topspiel am Donnerstag, 9. November im heimischen Fuchsbau gegen die SG Flensburg-Handewitt (19 Uhr/Sky) entgegen. „Nach diesem Spitzenspiel wissen wir wirklich, wo wir stehen", sagt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning. „Die erste Halbzeit gegen Lübbecke war enttäuschend. In der zweiten Hälfte wurden wir besser. Unser Fokus geht jetzt voll ins das Heimspiel gegen Flensburg. Dort wollen wir Volldampf geben!"
Resttickets für den Kracher gibt es hier. Nenadic heizt die Fans eins: „Die Max-Schmeling-Halle wird richtig voll sein. Wir freuen uns auf ein Spitzenspiel mit einer großartigen Stimmung. Wenn wir gegen Flensburg gewinnen, dann werden wir bis Februar unter den besten Teams sein."
Statistik: Stochl, Heinevetter - Wiede (6), Elisson, Vukovic, Struck (1), Gojun (1), Nenadic (9), Lindberg (5/1), Zachrisson (1), Fäth (1), Schmidt (1), Kopljar (1), Drux (3)
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