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Füchse Berlin
24.11.2017|Vorbericht|pb

Steffen Fäth vor dem Duell gegen Ex-Klub Wetzlar: Für 60 Minuten mal keine Freunde

Wenn am Sonntagmittag das Topspiel der DKB Handball-Bundesliga zwischen den Füchsen Berlin und der HSG Wetzlar (15 Uhr/Sky) angepfiffen wird, ist das für Steffen Fäth kein normales Match. Der Nationalspieler trifft mit den Füchsen auf den Verein, bei dem er sechs Jahre lange spielte und zum Top-Handballer reifte.

Trifft auf seinen Ex-Klub: Steffen Fäth.
© Bildnachweis: Lächler

Für gewöhnlich ist Steffen Fäth keiner, der ständig das Handy an der Hand hat. Dafür hält den Familienvater die dreijährige Tochter einfach zu sehr auf Trab. Erst kürzlich musste er mit ihr wieder zum Ballettunterricht. Aber dennoch war Fäth in dieser Woche öfter am Smartphone, als sonst. Per Telefon und SMS hielt der Füchse-Profi Kontakt zu seinen ehemaligen Teamkollegen. Mit Torwart Nicolai Weber, Kreisläufer Jannik Kohlbacher oder Linksaußen Maxmilian Holst versteht sich Fäth noch heute blendend. Auch mit dem Trainergespann Kai Wandschneider/Jasmin Camdzic steht der 27-Jährige hin und wieder im Austausch. „Ich kenne natürlich immer noch viele Leute im Verein und freue mich sehr, am Sonntag alle wiederzusehen. Vielleicht gehe ich im Anschluss mit dem einen oder anderen noch nett essen."

Berlin hätte da ja durchaus einiges zu bieten. Aber bevor es so weit ist, will Fäth mit den Füchsen den nächsten Erfolg feiern. Für 60 Minuten wird die Freundschaft im Duell gegen seinen Ex-Klub ganz sicher ruhen.

148 Bundesliga-Spiele hat der Rückraum-Shooter für die Grün-Weißen gemacht, erzielte dabei 504 Tore. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten wuchs Fäth in den sechs Jahren in Wetzlar zum Führungsspieler, wurde von Trainer Wandschneider zum Kapitän ernannt.

Steffen Fäth, der vor anderthalb Jahre aus Mittelhessen zu den Füchsen wechselte und eine tragende Rolle im Team des Vize-Klubweltmeisters spielt, sagt: „Ich hatte eine sehr intensive Zeit in Wetzlar. Der Schritt nach Wetzlar 2010 war gut für mich. Für meine damalige Situation war es der beste Vereine. Bei der HSG konnte ich frei aufspielen, bin zum Nationalspieler geworden und später auch Kapitän. Die Zeit war wunderschön."

In Wetzlar wohnte Fäth, der damals von den Löwen nach einem Ausleihgeschäft mit Gummersbach gekommen war, zunächst in Dutenhofen, später im 8.000-Seelen-Örtchen Lahnau, einen Steinwurf von der Wetzlarer Rittal-Arena entfernt. Bei den Mittelhessen absolvierte der 1,94 Meter große Handballer zudem eine Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation.

Zwei Mal spielte Fäth bisher mit den Füchsen gegen die HSG. Zwei Siege (27:24 und 27:22) sprangen jeweils heraus. Der dritte Streich soll nun folgen.




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