Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Nach einem packenden Handball-Spiel sind die Füchse Berlin am Sonntag als Sieger vom Parkett gegangen. 8885 Fans in der fast ausverkauften Max-Schmeling-Halle sahen einen 32:29 (15:17)-Sieg der Füchse. Damit sind die Hauptstädter vorerst wieder Tabellenführer der DKB Handball-Bundesliga.
Emotionsgeladener kann ein Spitzenspiel eigentlich gar nicht sein. Die Füchse und Melsungen lieferten sich, fast schon traditionell, ein packendes und umkämpftes Match.
Die Füchse gingen personell arg gebeutelt in das Topspiel. Hans Lindberg nahm angeschlagen auf der Bank platz, Jakov Gojun stand wegen Rippenproblemen gar nicht erst auf dem Spielberichtsbogen. Zudem gingen die Torhüter Petr Stochl und Silvio Heinevetter angeschlagen ins Match. Unter der Woche konnten die beiden Keeper wegen Blockaden im Rückenbereich nur bedingt trainieren. Trainer Velimir Petkovic: „Wir haben sieben Tage lang im Training gekämpft. Es haben immer wieder wichtige Spieler gefehlt. Ich bin erleichtert und glücklich, dass wir gewonnen haben."
Auch Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning war nach dem 13. Ligasieg erleichtert und stolz zugleich: „Das ist ein großer Tag für die Füchse Berlin. In der vergangenen Saison hätten wir so ein Spiel noch verloren."
Vom Anwurf weg bot das Spiel alles, was das Handball-Herz sich wünscht. Der starke MT-Rückraum trumpfte zunächst immer wieder auf und kam zu einfachen Toren, weswegen die Füchse mit einem 15:17 in die Pause gingen. Nach dem Seitenwechsel kamen die Berliner, angetrieben vom frenetisch feiernden Publikum zurück. Die erste Berliner Führung des Spiels erzielte Neuzugang Stipe Mandalinic (24:23). Folglich wurde es hitzig: Petar Nenadic und Felix Danner sahen beide den Roten Karton.
Nenadic verfolgte die restlichen Minuten stehend im Publikum, inmitten des treuen und lautstarken Heim-Blocks. Hinterher war der Regisseur, der noch in diesem Winter nach Veszprem wechseln wird, glücklich: „Ich bin stolz auf die Mannschaft und den heutigen Sieg!"
Letztlich baute das Petkovic-Team die Führung sogar aus und gewann mit 32:29. Hanning „Mit Verlaub: das war ein geiles Handballspiel." Und Petkovic ergänzte: „Viele haben gar nicht dran geglaubt, dass wir in der Lage sind, so ein Spiel zu machen. Ich musste das Team richtig wecken. Ich bin unglaublich stolz."
Beste Werfer bei den Füchsen war Paul Drux mit acht Treffern. Tobias Reichmann netzte zehn Mal für die MT.
Für die Berliner geht es am Donnerstag im Showdown beim amtierenden Meister Rhein-Neckar Löwen weiter.
Im Anschluss der Partie verteilte Hanning, der am Abend zuvor noch zum Berliner Manager des Jahres 2017 gekürt wurde, Sonderlobe. Über Erik Schmidt sagte er: „Das ist der Erik, den wir uns wünschen. Er war ein richtig unangenehmer Kreisläufer und hat stark gespielt. Auch lobte der Geschäftsführer Drago Vukovic. „Mit welcher Bereitschaft er in der Abwehr gespielt hat - das war toll!"
Statistik: Heinevetter, Stochl - Wiede, Elisson (3/1), Vukovic (1), Struck, Mandalinic (3), Nenadic (5), Lindberg, Zachrisson (4), Fäth (6), Schmidt (1), Kopljar (1), Drux (8)
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