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20.12.2017|Jugend|koka

Länderpokal: Berliner Auswahl um Füchse-Nachwuchs steht vor Final-Einzug

Der Handballverband Berlin ist souverän ins Halbfinale des Länderpokals eingezogen. Das Team von Bob Hanning und Volker Zerbe gewann alle bisherigen vier Spiele und steht am Mittwochnachmittag gegen Sachsen-Anhalt vor dem Einzug ins Endspiel.

© Bildnachweis: Alter Keeper

HVB - Baden 34:17

Die Füchse-Spieler Gustav König, Loris Kotte, Nils Lichtlein, Matthes Langhoff und Alexander Coßmann wurden geschont und sahen sich das Spiel ihrer Mannschaft von der Tribüne aus an. Der klar überlegene HVB übernahm von Spielbeginn an das Zepter in der heimischen Lilli-Henoch-Halle und überrollte den Handballverband aus Bremen förmlich.

Die Hauptstadt-Auswahl probierte in diesem Spiel viele Dinge aus und so kam es, dass der Torhüter der Berliner, Calvin Rygliszyn, auch im Feld agierte. Kurioser Hintergrund: Der Spieler mit der Nummer 16 spielt für seinen Heimatverein SG OSC Schöneberg-Friedenau in der B-Jugend im Tor und für die A-Jugend ist Rygliszyn im Feld aktiv. Gleich zwei Mal traf er für den HVB beim ungefährdeten 34:17-Sieg.

HVB - HV Württemberg 30:23

Im ersten Zwischenrundenspiel des Länderpokals traf die Berliner Auswahl auf den Handballverband aus Württemberg. Die Süddeutschen gingen als starker Zweiter aus der Gruppe B hervor und mussten im Viertelfinale nun gegen den HVB ran.

Die Hauptstadt-Auswahl fand sehr gut in die Partie und ging schnell mit 3:0 in Führung. Nach sechs Minuten nahm das Trainerteam aus Württemberg beim Spielstand von 6:2 die erste Auszeit. Eine starke Abwehr der Berliner und das konsequente Umschaltspiel ließen den Süddeutschen bis dahin kaum Zeit zum Mitspielen.

Die Berliner um Coach Hanning gingen verdient mit einer 16:8-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel sank das Spielniveau auf beiden Seiten und die Zuschauer in der Lilli-Henoch-Halle, zu denen auch Bundesliga-Trainer Velimir Petkovic, Nationaltorwart Silvio Heinevetter und Füchse-Kapitän Petr Stochl zählten, sahen eine kämpferische Leistung des Handballverbandes aus Württemberg.

Die Nachlässigkeit in der Chancenverwertung und einige Unkonzentriertheiten in der Defensive führten dazu, dass das Spiel noch einmal eng wurde. Nach 31 Minuten nahm Bob Hanning beim Spielstand von 17:13 seine zweite Auszeit. Sichtlich unzufrieden forderte er seine Spieler auf, wieder mit mehr Konzentration zu agieren - mit Erfolg!

Der Vier-Tore-Vorsprung wurde letzten Endes noch ausgebaut. Die Berliner gewannen somit auch ihr viertes Spiel im Länderpokal mit 30:23 und treffen am Nachmittag im Halbfinale auf die Auswahl aus Sachsen Anhalt. Im zweiten Halbfinale stehen sich der Hessische HV und HV Sachsen gegenüber. Das Finalspiel findet am Donnerstag um 14 Uhr statt.

Die Ergebnisse der Viertelfinalspiele beim DHB Länderpokal 2017 in Berlin in der Übersicht:

HV Berlin - HV Württemberg 30:23 (16:8)

Rheinland-Pfalz - HV Sachsen 18:24 (11:13)

Hessischer HV - HV Mittelrhein 29:21 (17:7)

HV Sachsen-Anhalt - Südbadischer HV 25:24 (14:10)

Die Halbfinalspiele am Mittwoch (16.30 Uhr)

Hessischer HV - HV Sachsen (Große Sporthalle)

HV Sachsen-Anhalt - HV Berlin (Lilli-Henoch-Halle)




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