Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin treten morgen zu ihrem dritten Spiel in der Gruppenphase des EHF-Pokals bei Helvetia Anaitasuna an. Im spanischen Pamplona beendet die Mannschaft von Velimir Petkovic die Hinrunde der Gruppenphase und tritt nach dem gestrigen Bundesliga-Sieg gegen den SC DHfK Leipzig mit Rückenwind an. Dabei fehlen weiterhin die Verletzten Jimenez Plaza, Drux und Wiede, alle anderen Spieler sind einsatzbereit.
Gefeiert wurde bei den Füchsen nach dem gestrigen 24:20-Sieg über den SC DHfK Leipzig nicht. Die Freude über den hart erkämpften aber letztlich verdienten Sieg war natürlich groß, hatte die Mannschaft doch weiter an Stabilität gewonnen und vor allem in der Abwehr und mit der emotionalen Einstellung überzeugt. Die Nacht war allerdings kurz, denn schon um 6:30 Uhr traf sich die Mannschaft am Flughafen Tegel. Über Frankfurt ging es ins spanische Pamplona.
In einem ruhigen Hotel am Rande der Stierkampf-Stadt untergebracht bereitet sich das Team auf die morgige Partie vor, am Abend gab es noch eine Trainingseinheit im Pabellon Anaitasuna sowie zwei Video-Einheiten im Hotel. Die Spanier konnten in den bisherigen beiden Partien wie die Füchse einen Sieg über Lugi HF und eine Niederlage gegen St. Raphael verbuchen. Damit geht es für beide Teams darum den Anschluss an die Franzosen zu halten, so dass das dritte von sechs Spielen der Gruppenphase von großer Bedeutung ist.
Die Füchse Berlin sind mit 14 Spielern nach Spanien gereist, neben dem Langzeitverletzten Ignacio Jimenez Plaza und dem ebenfalls mitten in der Reha befindlichen Paul Drux fehlt vorerst auch noch Fabian Wiede. Ansonsten sind aber alle Spieler einsatzfähig und entsprechend motiviert. „Wir hatten nicht wirklich viel Zeit nach dem schweren und wichtigen Bundesligaspiel um uns vorzubereiten", erklärt Trainer Velimir Petkovic, „aber in unserer Situation helfen uns Siege am Besten weiter."
Neben dem Aufwind aus dem gestrigen Sieg hilft dem Trainer auch die nötige Variabilität im Kader. Wie in der Schlussphase in Schweden so überzeugte Mattias Zachrisson auch gestern auf der Spielmacherposition. Ohnehin wurden gestern die meisten Tore von Linkshändern erzielt, was Petkovic lächelnd kommentierte, denn aus seiner Sicht dürfen dann morgen gern auch die Rechtshänder im Kader die Tore machen. Offensichtlich ist das die positive Entwicklung der letzten Spiele, dass die Füchse Stück für Stück flexibler und damit schwerer berechenbar sind.
Das Spiel wird morgen um 19 Uhr von den kroatischen Schiedsrichtern Tomislav Cindric und Robert Gonzurek angepfiffen. Eine TV-Übertragung gibt es nicht, allerdings einen Liveticker.
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