In der Partie am Morgen trat das SLZB-Team gegen den Vertreter Georgiens an, eine echte Schulmannschaft ohne leistungssportlichen Hintergrund. Sehr schnell waren die Kräfteverhältnisse geklärt, ein 16:5 zur Halbzeit spiegelte dies wieder. Trainer Bob Hanning und die Co-Trainer Mirco Bähr und Max Rinderle nutzten das Spiel am Umschaltverhalten zwischen Abwehr und Angriff zu feilen und weiter auf eine Reduzierung der Fehlerquote zu achten. Das Endergebnis war beim 41:12 standesgemäß, aus der soliden Leistung stach Florian Zinn mit 14 Treffern nochmals hervor.
SLZB - Georgien 41:12 (16:5)
Folgmann, König; Durmaz 4, Matzken 4, Hopp 3, Karpe 6, Reineck, Coßmann 2, Kotte, Reinert, Winkelsesser 5, Zinn 14, Heinis 1, Lichtlein 2
Die zweite Partie des Tages bot damit die Chance vorzeitig ins Viertelfinale einzuziehen. Rumänien war stärker einzuschätzen, dennoch lag auch hier die Favoritenrolle klar beim SLZB-Team, das aus 14 Füchse-Spielern besteht. Treffsicherster Schütze war dieses Mal Loris Kotte mit acht Treffern zum Endergebnis von 38:15 (16:5). Im bisherigen Turnierverlauf konnte sich das Team trotz einfacher Gegner weiter steigern, verbesserte das Umschaltverhalten zwischen Angriff und Abwehr, außerdem wurde die Fehlerquote reduziert. Bemerkenswert auch 21 Paraden von Gustav König.
SLZB - Rumänien 38:15 (16:5)
König; Durmaz 2, Matzken 4, Hopp 9, Karpe, Reineck, Coßmann 2, Kotte 8, Reinert 5, Winkelsesser, Zinn 3, Heinis 4, Lichtlein 2
Das morgige Spiel gegen Tschechien schließt damit die Gruppenphase ab, der Einzug ins Viertelfinale steht bereits vorzeitig fest. Dennoch will die Mannschaft auch die morgige Partie )9:30 Uhr MEZ) erfolgreich gestalten und sich weiter steigern.