Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin verlieren im Viertelfinale des DHB-Pokal zuhause gegen den SC Magdeburg mit 29:30 (16:17). Es war die erwartet enge Partie, in der der SCM meist die Nase vorn hatten und die Füchse hinterherrannten. Am Ende retteten die Gäste den hauchdünnen Vorsprung von einem Tor über die Ziellinie. Während der SCM noch gespannt die Auslosung verfolgte und beim REWE Final Four Anfang Mai auf die Rhein-Neckar Löwen trifft, verpassen die Füchse ihre dritte Teilnahme knapp.
Im letzten Aufeinandertreffen, ebenfalls in der Berliner Max-Schmeling-Halle, war es am Ende ein gefühlter Sieg, als Silvio Heinevetter einen Siebenmeter von Robert Weber nach Ablauf der Spielzeit parierte und das 23:23-Unentschieden sicherte. Eine Punkteteilung konnte es heute im Viertelfinale nicht geben und beide Teams lieferten sich das erwartet enge Duell. Beim 3:2 brachte Hans Lindberg die Füchse erstmals in Führung, ausbauen konnten die Füchse sie aber nicht.
Der SC Magdeburg nahm zwischenzeitig das Heft in der Hand und lies die Füchse immer ein wenig hinterherlaufen. Bei den Füchsen fehlten ein paar Prozentpünktchen um sich die Führung zurück zu erobern. Dabei war Silvio Heinevetter im Tor durchaus ein starker Rückhalt, dafür wurde im Angriff zu fahrlässig mit den Chancen umgegangen. Die Gäste zeigten das homogenere Angriffsspiel und konnten sich bereits vor der Halbzeit beim 5:10 erstmals auf fünf Tore absetzen.
Doch die Füchse zeigten eine kämpferische Einstellung, so schnell gaben sie den Traum vom REWE Final Four nicht auf. Immer wieder kämpften sie sich heran, setzten die Magdeburger unter Druck, ohne allerdings in Führung zu gehen. Dennoch war beim 16:17 zur Pause der Rückstand denkbar gering. Ein Tick Emotionalität fehlte noch, der Kampf und Wille war aber da. Allerdings nicht nur bei den Füchsen sondern auch beim SC Magdeburg.
Entsprechend entwickelte sich die zweite Halbzeit, als zunächst Steffen Fäth sogar zum 17:17 ausglich. Er sollte ebenso zum 19:19 ausgleichen wie Hans Lindberg zum 21:21. Im Angriff waren die beiden sicherlich die stärksten Füchse-Spieler, aber auch ihnen gelang es nicht die Hauptstädter in Führung zu bringen. Es dauerte noch bis zur 50. Minute, als Hans Lindberg zum 24:23 traf und sich unter den Füchse-Fans der 8.878 Zuschauern die Hoffnung auf eine Wende breit machte.
Doch die Gäste hatten schon zu viel Selbstbewusstsein getankt und konterten mit einem Dreierpack von Weber, Chrapkowski und Christiansen. Auch wenn die Füchse bis zum Schluss kämpften, sie konnten die Partie nicht mehr drehen. Am Ende stand ein bitteres 29:30 auf der Anzeigetafel und die Füchse mussten die Auslosung in eigener Halle für das REWE Final Four als Unbeteiligte verfolgen. Eine starke Partie von Hans Lindberg (8/1 Tore), Steffen Fäth (5) und Silvio Heinevetter (17 Paraden) reichte nicht. Stattdessen hatte der SCM und vor allem Robert Weber (14/6) Revanche genommen für die gefühlte Niederlage im Dezember.
Füchse-Trainer Velimir Petkovic zum Spiel:
Wir haben in den letzten beiden Spielen hier genauso spannende Spiele gesehen und ein wenig Glück zum Schluss gehabt. Heute hat dieses Glück gefehlt. Ich habe heute so ein knappes Spiel erwartet. Mit diesem Sieg haben sie sich diese Reise nach Hamburg verdient. Es ist eine riesige Enttäuschung bei mir.
Wir haben nicht diese Härte in der Deckung bekommen, die ich haben will. Wir haben einen Kampf gesehen, aber wir haben auch Probleme im Angriff gesehen. Wir haben diese Probleme schon länger und es fehlt jemand, der Verantwortung übernimmt. In den letzten Wochen haben wir das mit Zachrisson gelöst und er hat mit seiner Klasse viele Tore gemacht. Aber wenn wie jetzt eine stärkere Mannschaft mit einer guten Deckung kommt, dann brauchst du die ganze Mannschaft, die sich gute Chancen erarbeitet.
Trotzdem muss ich meine Mannschaft loben, die haben gekämpft und auch gemerkt, dass wir im Angriff Probleme haben, aber nie aufgegeben. Wenn wir eine Minute länger gespielt hätten, dann hätte es vielleicht gereicht um in die Verlängerung zu kommen. Aber ich muss sagen, der Sieg war am Ende für Magdeburg hochverdient.
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