Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin mussten im Hinspiel des Europapokal-Viertelfinales eine deutliche Niederlage hinnehmen. Im kroatischen Nasice verlor die Mannschaft bei RK Nexe mit 20:28 (9:12). Die Mannschaft konnte die weiteren Ausfälle der letzten Tage nicht kompensieren und fand über 60 Minuten nicht zu ihrem Spiel. Für Trainer Velimir Petkovic steht jetzt viel Arbeit an für das Rückspiel am kommenden Samstag (19 Uhr, Max-Schmeling-Halle) um das Team wieder aufzurichten und die Chance auf das Halbfinale zu bewahren.
Unter den ungünstigsten Voraussetzungen waren die Füchse Berlin nach Kroatien gereist. Unmittelbar nach dem Spiel beim THW Kiel am vergangenen Donnerstag ging es nach Nasice, eine beschwerliche Reise mit zwei Flügen und einer fast vierstündigen Busfahrt. Der Reisetag war auch der einzige Ruhetag, denn nur 48 Stunden nach dem Kiel-Spiel wurde in Nasice angepfiffen. Dazu kamen auch noch die weiteren Ausfälle, denn Mattias Zachrisson und Erik Schmidt konnten die Weiterreise von Kiel aus verletzungsbedingt nicht antreten.
Trainer Velimir Petkovic stand mit Johan Koch nur ein Kreisläufer zur Verfügung, zudem fehlte Mattias Zachrisson als Allrounder. Gerade einmal zehn Feldspieler standen noch im Kader. Die Heimmannschaft von RK Nexe witterte ihre Chance und bestimmte von Beginn an die Partie. Die Füchse schafften es nicht eine stabile Abwehr zu stellen und luden damit die Kroaten ein. Dazu wurden reihenweise freie Chancen vergeben, letztlich konnten die Füchse von keiner Position aus Normalform abrufen.
In der, vor allem aufgrund der vergebenen Chancen, torarmen Partie lagen die Füchse zur Pause bereits mit 9:12 zurück. Eigentlich noch ein geringer Rückstand mit der Chance die Partie zu drehen. Doch die Hausherren um den früheren Bundesligaprofi Vedran Zrnic waren im Spiel und legte nochmals eine Schippe drauf. Die Füchse hatten keine Mittel um den Hausherren vor einer stimmungsvollen Kulisse Paroli zu bieten. Unaufhaltsam erhöhte Nexe den Vorsprung bis zum deutlichen 28:20-Endstand.
Die Füchse nehmen damit die hohe Bürde von acht Toren Rückstand in das Rückspiel am kommenden Samstag. Anfang der Woche wird sich zeigen, welche Spieler Trainer Petkovic spätestens am kommenden Wochenende wieder zur Verfügung stehen. Der Einzug in die Ottostadt Magdeburg FINALS im EHF-Pokal an Pfingsten sind nun aber in ernsthafter Gefahr.
Stimmen zum Spiel:
Volker Zerbe, Sportkoordinator:
Das ist eine schmerzhafte Niederlage, wir haben phasenweise heute den Kopf verloren. Wir haben heute hier nicht richtig dagegengehalten. Ein deutliches Zeichen war auch die Wurfquote, wir haben viele Freie vergeben, egal ob von Außen, vom Kreis oder auch beim Siebenmeter. Wir hatten nicht den kühlen Kopf und uns fehlte die Aggressivität. Insofern tut uns das sehr weh. Wir müssen uns nun zusammensetzen und da große Besserung geloben, damit wir das Unmögliche im Rückspiel noch möglich machen. Erst einmal sitzt der Staffel richtig tief. Jeder sollte für sich erst einmal darüber nachdenken, was heute hier passiert ist.
Drago Vukovic, Spieler:
Ich muss sagen, das war richtig dumm, das war eine Kopfsache. Wir haben so viele freie Chancen vergeben und standen nicht kompakt in der Abwehr, dann kann man das Spiel nicht gewinnen. Wir haben heute gesehen, dass wir gegen jeden verlieren können, aber wir können auch gegen jeden gewinnen. Wir haben kein gutes Gesicht gezeigt und müssen viel, viel besser auftreten. Das wird richtig schwer um in Berlin acht Tore zurück zu holen, aber wir müssen alles dafür geben.
RK Nexe - Füchse Berlin 28:20 (12:9)
Heinevetter, Stochl;
Wiede 5, Elisson, Milde, Vukovic 1, Struck 2, Gojun 2, Lindberg 5, Fäth 3, Reißky, Koch 2
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