Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Das war bitter: Mit 15:29 (6:13) verloren die Füchse ihr drittes Spiel in Folge und boten zudem wenig Anlass zur Hoffnung, dass es nochmal besser werden würde.
"Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen. Es hat einfach alles gestimmt". Diese Worte hätte gerne Füchse-Trainer Georgi Sviridenko nach dem Spiel sagen wollen. Gästetrainer Jungandreas hatte jedoch allein Grund zur Zufriedenheit. Svirdenko hingegen wollte das Spiel so schnell wie möglich vergessen.
Sofern man die nötigen Rückschlüsse aus dieser Pleite zieht, sicherlich die vernünftigste Therapie. Die schlechteste Saisonleistug einer völlig indisponierten Füchse-Sieben ließ am Samstag nur entgeisterte Gesichter zurück. Nach 20 Minuten nur 4 Tore, nach 30 derer ganze sechs. Schon zur Halbzeit war die Partie hoffnungslos verloren. Lattentreffer, Pfostenwürfe, neben das Tor, über das Tor, die Maße eines Handballtores wurden im Fuchsbau in jeder Dimension ausgemessen. Hinzu kam ein Schiedsrichterehepaar, das erneut den Anschein erweckte, eine Gänsezucht zu betreiben und Füchsen schon allein deshalb reserviert gegenüber stehen. Aber Schiedsrichter verwerfen eben auch nicht 4 von 4 Siebenmetern, die Schuld ist einzig und allein in den eigenen Reihen zu suchen.
Als Delitzsch mit 23:9 führte, hatte der eine oder andere unter den knapp 650 Zuschauern vielleicht noch die Hoffnung, dass die Sachsen ein wenig schon zum Feierabendbierchen schielen würden. Aber die Concorden wollten es an diesem Abend wissen und ließen nicht nach. Aber selbst das hätte wenig genützt, bei den Berlinern lief schlicht nichts zusammen.
Reinickendorfer Füchse Berlin - Concordia Delitzsch 15:29 (6:13)
Berlin: Chamber-Montalvo, Herrmann; Pohlack (1), Römling (1), Mathews (3), Detlof (2), Deffke (1), Jantzen (1), Hok, Matz (3), C. Schücke (3), Blasczyk, Riedel.
Delitzsch: Heinevetter, Resimius; Andrä (3), Oehlich (1), Voigt, Hanssen (2), Streitenberger, Lindt, Maltsev (5), Bergelt (1/1), Göde (5), Kaufmann (6), Uematsu (6/1), Pietzsch.
Schiedsrichter: Wrobel/Wrobel (Stelle)
Zuschauer: 650
Zeitstrafen: 10:9
Strafwürfe: 4/0:3/2
Beste Spieler: keine - Heinevetter.
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