Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin konnten ihr erstes Testspiel der neuen Saison bei der SG Pforzheim Eutingen mit 34:15 (15:7) gewinnen. Eine elfstündige Busfahrt steckte das Team locker weg und hatte nach einwöchigem Athletik-Trainingslager offensichtlich sehr viel Freude und Spaß endlich wieder mit dem Ball auf dem Spielfeld zu agieren. Die Gastgeber feierten mit 1.500 Zuschauern vor einer tollen Kulisse ein Handballfest gegen den amtierenden Europapokalsieger.
Gestern erst am Nachmittag aus dem Trainingslager zurückgekehrt, ging es für die Füchse Berlin heute bereits um 8 Uhr in Richtung Süddeutschland. Trotz ausreichender Reserve, eine Vollsperrung mit Umleitung und vier Staus waren nicht eingeplant, trafen die Füchse erst um 19 Uhr nach elfstündiger Fahrt in der Goldstadt Pforzheim ein. Der Stimmung tat das keinen Abbruch, 1.500 Handballfans erwarteten den Europapokalsieger. „Wir haben uns alle sehr auf dieses Spiel gefreut und die Zuschauer hatten auch alle Verständnis", erklärte Wolfgang Lipps, einer von vier Vorständen der SG Pforzheim Eutingen.
Höchstens drei Minuten waren den Füchsen die müden Knochen nach der Busfahrt und auch dem einwöchigen Athletik-Trainingslager zuvor anzumerken. Trainer Velimir Petkovic hatte sich bei der Startaufstellung für Silvio Heinevetter im Tor, Bjarki Elisson und Hans Lindberg auf Außen, Erik Schmidt am Kreis sowie Wael Jallouz, Fabian Wiede und Paul Drux im Rückraum entschieden. Neuzugang Jallouz, der in der Abwehr mit Jakov Gojun wechselte, markierte dann auch gleich das erste Tor der Partie.
Dennoch begann das Spiel etwas schleppend, aber nach drei Minuten und dem 3:2 ging es richtig los. Bereits in der siebten Minute traf Paul Drux zum 6:2 und Alexander Lipps legte für die Hausherren erstmals die grüne Karte. „Es war beeindruckend, wie die Füchse aufgetreten sind und über 60 Minuten durchgezogen haben", sagte der Pforzheimer Trainer nach dem Spiel, „das hat mich schwer beeindruck, das war heute ein deutlicherer Klassenunterschied als erwartet." Die Füchse ließen auch nicht locker, obwohl es die eine oder andere Abschlussschwäche gab und auch Pforzheims Torhüter Mile Matijevic einige freie Würfe parierte.
Zur Pause stand es bereits 15:7, Pforzheim hatte bereits die zweite Auszeit genommen und Füchse-Coach Velimir Petkovic hatte in der 15. Minute begonnen nach und nach alle Spieler einzuwechseln. „Man hat am Anfang gemerkt, dass wir nach der langen Fahrt noch ins Spiel kommen mussten und dass wir überhaupt noch kein handballspezifisches Training hatten", so Füchse-Sportkoordinator Volker Zerbe, „aber dann kam richtig Spielfreude auf und es war schön zu sehen, wie alle ihren Spaß hatten."
Die Füchse hatten so viel Spaß, dass sie dann auch noch zu tricksen begannen. Von Fabian Wiede wunderbar angespielt, erzielte Bjarki Elisson das 27:11 mit einem Kempa-Trick. Am Ende stand ein souveränes 34:15 auf der Anzeigetafel. „Mein Team hat über 60 Minuten gekämpft und eine souveräne Vorstellung gezeigt, ich bin sehr zufrieden"; konstatierte Trainer Velimir Petkovic. Nach einem gemeinsamen Abendessen mit der Heimmannschaft und unzähligen Autogrammen ging es noch am Abend weiter nach Esslingen, dort treten die Füchse Freitag und Samstag beim Marktplatzturnier an. Morgen Abend geht es zum Auftakt um 19:30 Uhr in Altbach gegen den Zweitligisten HBW Balingen-Weilstetten.
SG Pforzheim Eutingen - Füchse Berlin 15:34 (7:15)
Torschützen: Zachrisson 8, Lindberg 7/2, Schmidt 5, Jallouz 4, Drux 3, Elisson 2, Holm 2, WIede 2/1, Struck 1
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