Die Sportmetropole Berlin ist ein Zusammenschluss der Berliner Profivereine, neben den Füchsen Berlin sind dies die Fußballclubs Hertha Berlin und Union Berlin, die Basketballer von ALBA, die BR Volleys im Volleyball und die Eisbären im Eishockey. Gemeinsam präsentieren sie sich gemeinsam über die Sportmetropole Berlin, vertreten ihre Interessen und positionieren sich auch politisch. Die Vereine treten gemeinsam gegen jede Form von Rassismus und Diskriminierung ein.
Dass Diskriminierung leider immer noch in vielen gesellschaftlichen Bereichen alltäglich ist, das wurde auch am vergangenen Wochenende deutlich. Im Rahmen des 26. Lesbisch-Schwulen Stadtfestes rund um den Nollendorfplatz trafen sich Vertreter auf Initiative des Berlin-Brandenburger Landesverbandes des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD). Im Austausch mit Bezirks- und Landespolitikern und weiteren Sportfunktionären ging es darum ein Zeichen zu setzen gegen Homo- und Transphobie in unserer Gesellschaft und auch im Sport.
Die Vertreter von Hertha BSC, BR Volleys, den Eisbären und auch den Füchsen unterstützten mit ihrem Besuch die Initiative des LSVD. Gemeinsam wurde über das Stadtfest besucht, unter anderem auch der Stand der Hertha Junxx, dem 1. Schwul-lesbischen Fanclub von Hertha BSC. Es gab auch ein Treffen und Gedankenaustausch mit Bundesfamilienministerin Franziska Giffey. Die Vereine der Sportmetropole Berlin werden die LSVD-Initiative auch weiter unterstützen um gegen Homo- und Transphobie einzutreten, wie auch gegen jede andere Form von Rassismus und Diskriminierung.
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