Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin waren beim Blitzturnier in der Potsdamer MBS Arena siegreich. Jeweils eine Halbzeit wurde gegen Japan (17:13) und den VfL Potsdam (20:11) gespielt, mit den beiden Siegen kürte sich das Team von Velimir Petkovic zum Turniersieger. Ex-Füchse-Trainer Dagur Sigurdsson gewann mit der Japanischen Nationalmannschaft 17:12 gegen den Gastgeber und erreichte damit den zweiten Platz. Die knapp 1.500 Zuschauer feierten über drei Mal 30 Minuten alle drei Teams und eine gelungene Saisoneröffnung des Füchse-Partners VfL Potsdam.
Bereits zum vierten Mal hatten die Füchse Berlin den kurzen Weg zum VfL Potsdam zu dessen Saisoneröffnung auf sich genommen. Gab es sonst das direkte Duell der beiden befreundeten Teams, durften sich die knapp 1.500 Zuschauer heute auf ein Blitzturnier dreier Mannschaften freuen. Das dritte Team war die Japanische Nationalmannschaft, trainiert von Dagur Sigurdsson. Die enge Verbundenheit war allen bekannt, denn Sigurdsson hatte bereits die Füchse und die Deutsche Nationalmannschaft trainiert, bei beiden Stationen war Potsdams Sportlicher Leiter Alexander Haase sein Assistent. Im direkten Duell konnte sich Japan im ersten Spiel über 30 Minuten souverän mit 17:12 durchsetzen.
In der zweiten Partie traf dann Japan auf die Füchse und stellte das Team von Velimir Petkovic vor neue Herausforderungen im Vergleich zu den Partien gegen unterklassige Mannschaften am letzten Wochenende. Die Japaner agierten schnell und wendig und konnten immer wieder die Berliner Abwehr überlisten. Mijajlo Marsenic kassierte sehr früh die erste Zeitstrafe und die Japaner nutzten die Überzahl für die Führungen zum 1:2 und 2:3. Wieder auf dem Spielfeld holte Marsenic dafür einen Strafwurf raus, Lindberg traf zum 3:3 und fortan legten die Füchse vor. Ab Mitte des Spiels setzten sich die Füchse ab, Paul Drux machte die entscheidenden Treffer zum 13:10 und 15:10. Petkovic setzte fast alle Spieler ein und am Ende gewannen die Füchse souverän mit 17:13.
„Das Spiel war etwas ganz besonderes, das erste Mal seit zehn Jahren, dass wir gegeneinander gespielt haben", berichtete anschließend Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning über seine erste Begegnung mit Sigurdsson als Kontrahent um sich gleich auch zum neuen Füchse-Team zu äußern. „Das Ganze fühlt sich gut an, jetzt muss es nur noch gut werden", so Hanning, der damit auf die vielfältigen Aufgaben in der neuen Saison abzielte: „Wir haben große Herausforderungen mit Liga, Pokal, Europapokal und Weltpokal, aber ich habe da ein sehr gutes Gefühl, dass viel möglich ist."
Das dritte Spiel des Turniers bestritten die Füchse dann gegen Gastgeber Potsdam. „Wir sind immer sehr gern in Potsdam", freute sich Hanning und sicherte dem Partnerverein die Unterstützung der Füchse für die nächsten Aufgaben zu, „und jetzt wollen wir schauen, dass wir gemeinsam Potsdam in die zweite Liga schaffen." Für seine Mannschaft stand heute aber der Sieg im dritten Spiel und damit der Turniersieg im Vordergrund. Potsdam agierte sehr engagiert und motiviert, war offensichtlich mit dem eigenen Auftreten gegen Japan nicht zufrieden. Die Füchse agierten zunehmend flüssiger, die Wechsel klappten und so konnte Potsdam nur gut 15 Minuten Paroli bieten, am Ende siegten die Füchse mit 20:11 und wurden Turniersieger.
Japan - Vfl Potsdam 17:12
Füchse Berlin - Japan 17:13
Semisch, Heinevetter (ne); Struck, Elisson, Drux 3, Jallouz 1, Holm 2, Reißky 1, Wiede 2, Zachrisson 2, Lindberg 3/2, Gojun, Marsenic 1, Schmidt 2
Fuchse - Potsdam 20:11
Heinevetter, Semisch (ne); Struck 3, Elisson 4, Drux 1, Jallouz 1, Holm 3, Reißky, Wiede 1, Zachrisson, Lindberg 1, Gojun 1, Marsenic 2, Schmidt 2, Simak 1
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