Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Beim Auswärtsspiel in Aurich wurden die Füchse besonders beflügelt. Kurz vor Spielbeginn traf die Nachricht von der Stralsunder Niederlage in Bernburg ein. Während der stärkste Verfolger patzte, ließen die Berliner nichts anbrennen und siegten auch beim OHV Aurich problemlos. Beim Sieg gegen den ostfriesischen Angstgegner war nicht nur auf Konrad Wilczynski (14/4) verlass, vor allem Sascha Detlof (7) überraschte. Verstärkung gab es zudem durch den reaktivierten Fuchs Jens Deffke. Bei noch fünf ausstehenden Spielen ist damit nur noch der Stralsunder HV eine Bedrohung, die Ahlener SG liegt seit heute uneinholbar zurück. Die Füchse brauchen aus den letzten fünf Spielen nur noch zwei Siege für den Aufstieg.
Im Endspurt der Saison mussten die Füchse im ostfriesischen Aurich antreten. Der OHV hat sich in der Vergangenheit meist als unbequemer Gegner erwiesen, gleichzeitig waren die Berliner auf einen doppelten Punktgewinn angewiesen, immerhin hatte der Stralsunder HV noch Chancen auf den Meistertitel der zweiten Liga Nord und den damit verbundenen direkten Aufstieg. Bereits vor Spielbeginn sorgte dann auch die Meldung über den Bernburger Sieg über den Stralsunder Verfolger für große Freude. Das Aurich-Spiel eingeschlossen und angesichts des deutlich besseren Torverhältnisses waren damit nur noch drei Siege notwendig für das erklärte Saisonziel.
Dadurch verbesserten sich allerdings nicht die Vorzeichen für das heutige Auswärtsspiel. Mit Mindaugas Veta und Frank Schumann fehlten Füchse-Trainer Jörn-Uwe Lommel gleich zwei Spieler aufgrund von Bänderrissen. In der vergangenen Woche wurde daher noch Ex-Füchse-Profi Jens Deffke reaktiviert. Lommel starte dafür mit Martin Matas und Marc Hartensuer, im Laufe des Spiel kamen alle einsatzfähigen Spieler zu Spielanteilen. Markus Richwien und Martin Matas brachten dann auch die Gäste mit 2:0 in Führung, die sie bis Spielende nicht mehr abgeben sollten. Dennoch blieb der OHV bis Mitte des ersten Durchgangs in Reichweite, bevor die Füchse auf den deutlichen Pausenstand beim 16:10 erhöhten.
Füchse kommen sicher und locker zum Sieg in Aurich
Das Improvisationstalent von Jörn-Uwe Lommel wurde belohnt, auch in ungewohnten Formationen agierte sein Team sicher und souverän. Einmal mehr ragten Petr Stochl und Konrad Wilczynski aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung heraus. Während Stochl hinter einer sicheren Abwehr seinen Kasten sauber hielt, brachte es Wilczynski beim Strafwurf auf eine 100%-Quote. Neben vier erfolgreichen Strafwürfen erzielte der Österreicher auch noch zehn Feldtore. Es folgte ihm Sascha Detlof mit sieben Treffern, die er vielfach aus der Abwehr heraus in Form von Tempogegenstößten verwandelte.
Die Füchse setzten sich weiter ab und rund zehn Minuten vor Schluss war durch einen Wlczynski-Treffer der Vorsprung von zehn Toren beim 28:18 erreicht. In der Schlussphase schickte Lommel dann nicht nur Marc Pieper aufs Feld, der es auf einen Treffer brachte, auch Jens Deffke kehrte ins Team zurück. In gewohnt engagierter Manier durfte er auch gleich wieder für zwei Minuten Platz nehmen, er kassierte eine der drei Berliner Zeitstrafen. Zum ersten Einsatz im Profiteam seit seiner Blinddarm-Operation kam dann auch Gabor Langhans, der mit einem Strafwurf wenige Sekunden vor Abpfiff den Endstand zum 33:22 herstellte. Damit sollten aus den verbliebenen vier Spielen zwei Siege für den Meistertitel und Aufstieg reichen.
OHV Aurich – Füchse Berlin 22:33 (10:16)
OHV Aurich:
Rigterink, Feshchanka
Henriksson 5, Warnecke 4, Sergey 4/1, Wagner 3, Behrend 3/2, Vozar 2, Arndt 1, Behrends, Hesse
Füchse Berlin:
Stochl, Vortmann
Wilczynski 14/4, Detlof 7, Stelmokas 5, Prokopec 2, Richwien 2, Matas 1, Pieper 1, Langhans 1/1, Deffke, Brack, Hartensuer, Roemling
Schiedsrichter: Christian Köhler und Martin Wiggershaus
Zeitstrafen: 2:6 Minuten (Behrends – Detlof, Deffke, Stelmokas)
Siebenmeter: 3/4 – 5/5
Spielfilm:
0:2 (5.), 1:2 (5.), 1:3 (6.), 2:3 (7.), 2:5 (9.), 3:5 (13.), 3:6 (13.), 4:6 (13.), 4:7 (14.), 5:7 (15.), 5:8 (16.), 6:8 (16.), 6:9 (17.), 7:9 (18.), 7:10 (18.), 8:10 (19.), 8:11 (21.), 9:11 (24.), 9:15 (27.), 10:15 (29.), 10:16 (HZ)
10:19 (35.), 12:19 (37.), 12:20 (38.), 13:20 (38.), 13:22 (41.), 15:22 (44.), 15:23 (45.), 16:23 (47.), 16:24 (47.), 17:24 (48.), 17:26 (49.), 18:26 (49.), 18:29 (52.), 19:29 (53.), 19:32 (56.), 22:32 (59.), 22:33 (EN)
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