Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse präsentieren sich auch auswärts bei der SG BBM Bietigheim in starker Form. Mit 36:28 (16:13) fährt der EHF-Cup-Sieger einen deutlichen Sieg ein. Ausschlaggebend für den Erfolg war eine herausragende zweite Hälfte. Bester Werfer war Bjarki Elisson mit sieben Treffern.
Der Start für die Füchse war vielversprechend. Durch zwei Ballgewinne in der Defensive konnten Mattias Zachrisson und Bjarki Elisson per Tempogegenstoß schnell auf 2:0 stellen. Bietigheim konnte allerdings wieder ausgleichen, da das Team von Trainer Velimir Petkovic in der Defensive zunächst nicht die nötige Präsenz aufweisen konnten. Daraufhin konnte der EHF-Cup-Sieger wieder etwas Abstand zwischen sich und die Hausherren legen. In der neunten Spielminute schloss Bjarki Elisson durch einen Kempa-Trick zur 7:5-Führung ab.
Doch der Aufsteiger aus Bietigheim steckte nicht auf und konnte durch eine doppelte Unterzahl der Füchse in der 15. Spielminute mit 8:9 vorbeiziehen. Velimir Petkovic reagierte anschließend mit einer Auszeit, um seiner Mannschaft neue Impulse zu geben. Die Füchse reagierten mit einer Leistungssteigerung und gingen in der 23. Spielminute durch Fabian Wiede mit 12:10 in Front.
Bis zur Pause konnte man noch ein weiteres Tor zwischen sich und den Gastgeber bringen. Mattias Zachrisson traf rund eine Minute vor dem Halbzeitpfiff durch einen Schlagwurf zum 16:13-Pausenstand. Doch Sportdirektor Volker Zerbe war das zu wenig: „Wir müssen in der Abwehr besser zupacken und im Angriff wieder zu einfachen Toren kommen. Wir dürfen Bietigheim nicht rankommen lassen, da ein Aufsteiger immer gefährlich ist, wenn er bis zum Ende noch Kontakt halten kann."
Und das setzten die Füchse auch direkt um. Mit vier Treffern in Serie konnte man innerhalb von vier Minuten auf 20:13 davonziehen. Somit beruhigte der Hauptstadtclub direkt zu Beginn von Durchgang zwei das Geschehen. Bietigheim-Coach Ralf Bader nahm sofort eine Auszeit, um sein Team neu zu justieren. Doch die Füchse blieben konzentriert und nur drei Minuten später beim 23:15 griffen die Gastgeber erneut zur grünen Karte.
Die Füchse mussten ihr Angriffsspiel nun gegen eine offensive 4:2-Deckung aufbauen. Auf das taktische Mittel des Aufsteigers reagierte Velimir Petkovic seinerseits mit einer Auszeit. Diese brachte sofortigen Erfolg. Den Füchsen gelangen acht Treffer in Serie und elf Minuten vor dem Ende war das Spiel beim 32:17 bereits entschieden. Im Schlussabschnitt wechselten die Füchse munter durch. Leider konnte die Konzentration nicht bis zum Ende gehalten werden und die Gastgeber aus Bietigheim kamen nochmal deutlich heran. Am Ende gewinnen die Füchse dennoch souverän mit 36:28.
Füchse Berlin - SG BBM Bietigheim 36:28 (16:13)
Heinevetter, Semisch; Wiede 2, Elisson 7, Holm 5, Struck 1, Gojun 1, Lindberg 2/1, Zachrisson 4, Simak 6/3, Schmidt 1, Jallouz 1, Reißky 3, Koch 3
Stimmen bei Sky:
Frederik Simak:
Wir haben am Anfang eine starke zweite Halbzeit gespielt. Am Ende haben wir nachgelassen und Bietigheim nochmal enger rankommen lassen. Unsere Verletzten haben wir heute kompensiert. Damit wir das dauerhaft schaffen, bekommen wir eine breite und sehr gute medizinische Behandlung für den gesamten Kader. Jetzt müssen wir uns für Sonntag erholen, da in der Bundesliga kein Spiel einfach ist und man immer alles einwerfen muss.
Velimir Petkovic (Trainer Füchse Berlin):
Ich bin zufrieden mit den zwei Punkten. Allerdings verlange ich aber über 60 Minuten ein konsequentes Spiel von jedem Einzelnen meiner Mannschaft. Wenn sich einzelnen Spielern eine Pause gebe, weil sie es sich verdient haben, dann muss jeder andere brennen. Doch heute war es so, dass wir in Bietigheim die letzten zehn Minuten mit sieben Toren verlieren. Bei dieser Einstellung ist trotz des Sieges redebedarf vorhanden. Dennoch haben wir es heute auch ohne Paul Drux geschafft eine gute Deckung und ein starkes Spiel hinzulegen. Nun geht mein Blick in Richtung Ludwigshafen, wo ich am Sonntag die Leistung von der 15. bis zur 45. Minute über das gesamte Spiel sehen möchte.
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