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Füchse Berlin
25.04.2007|Information|ATz

Rostock keine Chance gelassen

Vor 1503 Zuschauern setzten sich die Füchse gegen den HC Empor Rostock mit 34:28 (16:7) durch. Auch wenn der Motor in Halbzeit zwei etwas ins Stocken geriet, hatten die mit nur 8 Feldspielern angereisten Hansestädter keine Chance gegen den Tabellenführer. Nun fehlt lediglich ein gewonnenes Spiel um den Aufstieg in Liga 1 perfekt zu machen.


Mit dem dem HC Empor Rostock gastierte die seit dem 18. Spieltag erfolgloseste Auswärtsmannschaft der Liga in der Hauptstadt. Die Vorzeichen diesen Status an diesem Abend zu verlieren, standen für Maik Handschke denkbar schlecht. Immerhin konnte er aufgrund von Verletzungssorgen mit nur 10 Spielern nach Berlin reisen. Drei davon stecken normalerweise im Trikot der A-Jugend. Umso respektabler war die Leistung die die Mannschaft in der zweiten Halbzeit abrufen konnte. Diese gewannen die Gäste mit 18:21 Treffern.

Der HC Empor Rostock begann die Partie mit eigenem Anwurf. Doch bereits der erste Angriff landete in den Armen der Füchse-Abwehr. Von Beginn an erhielt selbige starke Unterstützung von Petr Stochl im Tor. So konnte der Berliner Schlussmann auch den ersten Siebenmeter-Versuch gegen Waschul parieren. Erst in der achten Minute konnte Dennis Leissink den ersten Treffer zum 3:1 erzielen. Gerade in der Anfangsphase konnten sich die Gäste nur schwer auf den Boden in der Max-Schmeling-Halle einstellen. Immer wieder rutschten Spieler aus, Bob Hanning kommentierte nach dem Spiel: „Der Hersteller gibt vor, wie der Boden behandelt werden muss. Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert, wir werden uns nächste Woche darum kümmern, dass Abhilfe geschaffen wird.“.

Auch im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs kamen die Rostocker kaum zum Erfolg. Der Mittelblock fing einen um den anderen Ball ab. Im Angriff der Gastgeber war neben Konrad Wilczynski vor allem Sascha Detlof und Pavel Prokopec im Rückraum erfolgreich. Beim 15:5 in der 28. Minute war der Vorsprung erstmalig auf 10 Tore angewachsen. Kurz vor dem Schlusspfiff konnte Christian Schwarz für Rostock noch verkürzen, sodass beim 16:7 die Seiten gewechselt wurden.

Noch ein Sieg bis zum Aufstieg

In Hälfte zwei geriet der Füchse-Motor etwas ins Stocken und die Gäste zeigten, dass Sie nicht als Kanonenfutter enden wollten. Besonders Marvin Nartey konnte immer wieder überzeugen und kam insgesamt auf 10 Treffer. Doch auch mit angezogener Handbremse reichte es für den HC nicht, um viel näher auf Tuchfühlung zu gehen. Im Berliner Angriff zeigte vor allem Pavel Prokopec eine überragende Leistung. In seinem besten Saisonspiel konnte er die beiden Rostocker Schlussmänner insgesamt elf Mal überwinden, obwohl insbesondere Marco Stange eine gute Partie spielte.

Von Beginn der zweiten Hälfte an stand Jens Vortmann im Berliner Kasten, der an die sehr gute Leistung von Petr Stochl anknüpfte. Zweimal kaufte er den Rostocker werfen vom Siebenmeterpunkt den Schneid ab, doch zweimal hatten sie auch Glück im Nachwurf. Beim 26:18 in der 46. Minute brachte Maik Handschke ebenfalls seinen zweiten Schlussmann Oliver Schröder in die Partie. Auch wenn der letzte Biss fehlte, entschieden die Füchse die Partie am Ende souverän für sich. Daniel Brack setzte den Abschluss mit dem 34. Tor, einem Strafwurf der genau unter die Torlatte passte. Nun fehlt den Füchsen Berlin noch ein Sieg in um den Aufstieg in die erste Liga perfekt zu machen. Die nächste Gelegenheit ist das Auswärtsspiel in Augustdorf/Hövelhof am 28. April.

Stimmen zum Spiel:

Maik Handschke – Trainer HC Empor Rostock: „Wir sind mit denkbar ungünstigen Voraussetzungen hier hergefahren, wir hatten nur einen Auswechselspieler dabei. Wir haben lange gebraucht um uns an den Hallenboden zu gewöhnen. Ich muss trotzdem sagen, dass wir auch schlecht gespielt haben. Marvin war der einzige, der aus dem Rückraum getroffen hat. Unter den Umständen bin ich aber mit dem Ergebnis natürlich zufrieden.“

Jörn-Uwe Lommel – Trainer Füchse Berlin: „Für uns geht es nur noch ums Gewinnen, nicht ums schöne Spielen. Unsere Spieler hatten auch Probleme mit der Standfestigkeit, das bleibt in den Köpfen drin. Für uns zählt nur noch der Sieg. Positiv war, dass Schumann wieder in die Mannschaft zurückgekehrt ist.“


Füchse Berlin – HC Empor Rostock 34:28 (16:7)

Füchse Berlin: Stochl (1.-30.; 9/1 Paraden), Vortmann (30.-60.; 7/2 Paraden)
Prokopec 11, Wilczynski 6/3, Detlof 4, Brack 4/1, Matas 2, Roemling 2, Richwien 2, Hartensuer 1, Schumann, Pieper, Deffke (n.e.)

HC Empor Rostock: Stange (1.-46.; 11 Paraden), Mayer (n.e.), Schröder (46.-60.; 2 Paraden); Nartey 10, Dethloff 6, Schwarz 5/1, Waschul 2, Schilk 2, Leissink 2, Richert 1

Zuschauer: 1.503
Siebenmeter: 4/4 : 4/1 (Waschul scheitert an Stochl, Richert und Schwarz scheitern an Vortmann, sind aber im Nachwurf erfolgreich)
Zeitstrafen: 2:4 Minuten (Hartensuer – Dethloff, Leissink)
Schiedsrichter: Frank Lemme und Bernd Ullrich (Magdeburg)

Spielfilm:
3:0 (6.), 5:2 (11.), 7:2 (15.), 10:2 (20.), 12:4 (25.), 14:4 (27.), 15:6 (29.), 16:7 HZ 17:9 (33.), 19:11 (34.), 23:12 (38.), 24:14 (41.), 25:16 (44.), 27:18 (47.), 29:19 (51.), 31:22 (55.), 32:25 (57.), 33:27 (58.), 34:28 EN

Auszeiten:
16:32 - HC Empor Rostock beim Stand von 7:2
47:52 – HC Empor Rostock beim Stand von 27:18
52:28 – Füchse Berlin beim Stand von 29:21




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