Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die dezimierten Füchse Berlin können aus Melsungen keine Punkte entführen. Trotz starkem Kampf verliert der Hauptstadtclub am Ende mit 22:26 (8:12) und steht nun nur noch aufgrund des besseren Torverhältnisses vor der MT. Nach einer tollen Aufholjagd fehlen am Ende Kleinigkeiten. Bester Werfer war Hans Lindberg mit acht Toren.
Tor Jacob Holm, Parade Silvio Heinevetter und Tor durch Mattias Zachrisson bedeuteten ein schnelles 2:0 für die Füchse. Doch die Hausherren nutzten schwächere Aktionen der Berliner und drehten das Spiel zum 2:5. Die Füchse konnten im Angriff dann wieder treffen. Allerdings funktionierte in der Defensive nicht viel und somit nahm Trainer Velimir Petkovic in der 15. Spielminute beim 5:9 seine erste Auszeit.
Doch der Effekt blieb erstmal aus. Es dauerte bis zur 22. Spielminute bis der Hauptstadtclub durch Bjarki Elisson wieder einen Treffer zum 6:11 erzielen konnte. Die Füchse kämpften trotz ihrer dünnen Personaldecke weiter. Ohne die verletzten Fabian Wiede, Johan Koch und Frederik Simak verkürzten sie in der 27. Spielminute auf 8:11. Beim 8:12 zur Pause waren die Berliner weiterhin auf Tuchfühlung zu den Hausherren.
Zu Beginn der zweiten Hälfte mussten die Füchse weiter abreißen lassen. Die Probleme gegen die kompakte und körperlich starke Deckung der Melsunger hielten an und somit konnten sich die Hausherren, angeführt vom starken Lasse Mikkelsen, auf 17:10 absetzen. Der EHF-Champion steckte nicht auf und so konnte Kapitän Hans Lindberg in der 45. Minute auf 15:18 verkürzen.
Und die Aufholjagd ging Stück für Stück weiter. Mijajlo Marsenic gelang in der 51. Spielminute der Treffer zum 18:20. Sieben Minuten vor dem Abpfiff war der Kontakt dann endgültig hergestellt. Mattias Zachrisson verwandelte zum 20:21. Doch die Hausherren schlugen durch drei Treffer in Folge zurück und konnten in der 57. Spielminute wieder auf 20:24 erhöhen. Am Ende unterliegen die Füchse nach einer tollen kämpferischen Aufholjagd mit 22:26 bei der MT Melsungen.
Füchse Berlin - MT Melsungen 22:26 (8:12)
Heinevetter, Semisch; Elisson 2, Holm 1, Struck 1, Gojun, Lindberg 8/7, Zachrisson 4, Schmidt, Matthes, Reißky 1, Marsenic 3, Drux 2
Stimmen:
Velimir Petkovic (Trainer Füchse Berlin):
Ich bin froh, dass wir nach den schlechten ersten 15 Minuten zurückgekommen sind. Hier ist es immer schwer. In Melsungen geht es eigentlich immer ordentlich zur Sache. Aber es ist stark von meiner Mannschaft, dass sie nach sieben Toren Rückstand zurückkommt. Da sieht man die Qualität meiner Jungs. Durch unsere 5:1 und 4:2-Deckungen haben wir bis auf minus eins gestellt. In der ersten Hälfte hat Melsungen von unseren Fehlern gelebt und im zweiten Durchgang hat man gesehen was möglich ist.
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