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Füchse Berlin
19.05.2007|Information|RM

Füchse verlassen die zweite Liga mit einem Sieg

Auch im letzten Spiel in der zweiten Liga, gleichzeitig dem ersten Heimspiel seit dem Aufstieg, bedanken sich die Füchse bei ihrem Publikum mit einem Sieg. Vor einer Rekordkulisse von 7.868 Zuschauern kommen sie zu einem ungefährdeten 32:28-Sieg, nachdem es kurz nach der Pause bereits 20:10 stand. Bereits vor dem Spiel wurden Martin Matas, Pavel Prokopec und Mindaugas Veta verabschiedet. Prokopec und Matas erhielten nochmals wesentliche Spielanteile und Youngster Martin Murawski erzielte sein erstes Bundesligator.


Die Füchse waren heute ganz in Feierlaune und mit ihr die gesamte Max-Schmeling-Halle. Bereits gut eine Stunde vor Spielbeginn warteten die ersten Zuschauer auf die Hallenöffnung und das angekündigte Rahmenprogramm. Bis zum Spielbeginn wurde die Wartezeit beim Kinderschminken, Torwandschießen und dem 7m-Champ überbrückt, parallel machten sich die zahlreichen Kameras von hbl.tv bereit. Erstmals wurde ein Zweitligaspiel übertragen und der verletzte Mannschaftskapitän Daniel Brack agierte als Co-Kommentator. Rechtzeitig vor Spielbeginn füllte sich die Halle und Leichtathletik-Olympiasieger Christian Schenk begann das Programm mit einem Interview mit Bob Hanning. Bevor die Band Tabasco den neuen Füchse-Song präsentierte wurden noch die scheidenden Spieler Martin Matas, Mindaugas Veta und Pavel Prokopec verabschiedet.

Zwei der drei scheidenden Spieler durften dann auch gleich auf dem Spielfeld weitermachen. Füchse-Trainer Jörn-Uwe Lommel startete mit Pavel Prokopec im mittleren Rückraum als Ersatz für den verletzten Spielmacher Daniel Brack, Martin Matas stand ihm zur Seite. Gleich zu Beginn in Szene setzen konnte sich allerdings Sascha Detlof, der gleich in der ersten Spielminute eine Zeitstrafe kassierte, in deren Folge die Gäste in Führung gingen. Es sollte zwar die einzige Führung bleiben, doch beim 3:3 konnte Ahlen nochmals ausgleichen und bis zum 9:7 den Anschluss halten. Dann kamen allerdings die Füchse richtig in Fahrt und profitierten auch vom Ausfall des stark beginnenden Ahleners Pavel Horak. Der Rückraumspieler, der in der kommenden Saison nach Göppingen in die Bundesliga wechselt, musste verletzt das Feld verlassen. In einer ersten Diagnose vermutete der Arzt später einen Bandabriss.

Die Berliner nutzten die Schwächung und erhöhten auf 14:7. Dennoch wurde weiter fleißig durchgewechselt und nach seiner Bundesligapremiere in Altenholz kam auch Martin Murawski beim letzten Heimspiel wieder zum Einsatz. In der 28. Minute konnte der A-Jugendliche dann sein erstes Bundesligator feiern. Mit 18:10 ging es in die Pause, kurz nach dem Seitenwechsel erzielte Konrad Wilczynski, der am Ende auf 11/5 Treffer kam, mit seinem Tor zum 20:10 den höchsten Vorsprung. Der Vorsprung konnte jedoch nicht weiter ausgebaut werden, stattdessen schloss Ahlen immer wieder auf ohne die Füchse aber ernsthaft gefährden zu können. Am Ende gewinnen die Füchse zwar etwas knapper, aber problemlos mit 32:28, zehn Minuten vor Schluss hatte Wilczynski mit zwei schnellen Treffern in Unterzahl noch die Saisontore 1.100 und 1.101 für die Füchse erzielt.

Füchse feiern den Aufstieg wie eine deutsche Meisterschaft

Für die Hauptakteure begann der zweite Teil nach Spielabpfiff. Die 7.868 Zuschauer, die Zahl bedeutet neuen Rekord in der zweiten Liga, erwarteten gespannt die Meisterehrung. Eine kleine Umbaupause wurde mit einer akrobatischen Showeinlage überbrückt, während rasch der Hallenboden abgedeckt und ein Podest aufgebaut wurde. Gemeinsam nahmen Horst Galinsky für die HBL und Henning Opitz für den Berliner Handballverband die Meisterehrung vor, der große Pokal machte unter den Spielern und Mannschaftsverantwortlichen die Runde. Verbunden mit einem gelb-lilanen Konfettiregen wurde zu Ehren der Mannschaft ein Feuerwerk abgebrannt. Der Feuerschriftzug „Gekommen um zu bleiben“ gab das nächstjährige Motto für die erste Liga aus.

Nach ausgiebiger Sekt- und Bierdusche der Spieler untereinander wurde auch Aufstiegstrainer Jörn-Uwe Lommel nicht verschont, bevor die Zuschauer das Feld betreten durften. Ausgestattet mit ausreichend Freibier der Berliner Kindl-Brauerei warteten die Zuschauer die gemeinsame Präsentation des Füchsesongs von Mannschaft und der Band Tobasco ab. Für die Zeremonie waren die Spieler nicht nur mit speziellen Trikots ausgestattet, auch ein Fuchsschwanz war an das Trikot angeknüpft. Nach erfolgreicher Premiere als Füchse-Chor mischten sich die Spieler zwischen die Fans und gaben fleißig Autogramme, während die Band dem Publikum einheizte. Es folgt noch eine ausgiebige Partynacht auf der offiziellen Fanparty im Berliner Club „Adagio“.


Füchse Berlin – Ahlener SG 32:28 (18:10)

Füchse Berlin:
P. Stochl (1.-54.), Vortmann (54.-60.);
Wilczynski 11/5, Richwien 6, Stelmokas 4, Prokopec 4, Matas 3, Schumann 2, Langhans 1, Murawski 1, Roemling, Detlof, Hartensuer, Pieper

Ahlener SG:
J. Stochl (1.-30.), Peveling (1 7m, 31.-60.); Andersen 8, Schindelhauer 5/2, Klaus 4, Bezdicek 4, Bagel 2, Horak 2, Greger 2, Wiegers 1, Wischniewski, Latchimy (ne)

Zuschauer: 7.868
Siebenmeter: 5/5 : 2/3 (Bagel scheitert an Stochl)
Zeitstrafen: 8:4 Minuten (Detlof 2x, Schumann, Roemling – Greger, Bezdicek)
Schiedsrichter: Matthias Brauer, Kay Holm

Spielfilm:
0:1 (2.), 3:1 (5.), 3:3 (8.), 6:3 (12.), 6:4 (12.), 7:4 (13.), 7:6 (16.), 9:6 (17.), 9:7 (18.), 14:7 (26.), 14:8 (26.), 15:8 (27.), 15:9 (28.), 17:9 (29.), 17:10 (29.), 18:10 (HZ)
20:10 (32.), 20:13 (34.), 21:13 (35.), 21:14 (36.), 22:14 (36.), 22:17 (40.), 23:17 (41.), 23:18 (41.), 24:18 (42.), 24:19 (42.), 25:19 (43.), 25:20 (44.), 26:20 (45.), 25:21 (46.), 28:21 (50.), 28:22 (51.), 29:22 (52.), 29:23 (52.), 30:23 (53.), 30:27 (59.), 32:27 (60.), 32:28 (EN)

Auszeiten:
21:50 – Ahlener SG beim Stand von 11:7
28:15 – Füchse Berlin beim Stand von 16:9
45:41 – Füchse Berlin beim Stand von 26:21
53:05 – Ahlener SG beim Stand von 30:23




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