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Füchse Berlin
01.04.2019|Information|kwa

Die häufigsten Verletzungen im Handball und wie man sie behandeln kann

Gleichzeitig Laufen, Springen und Werfen ist eine der größten körperlichen Herausforderungen des Handballsports. Abrupte Bewegungen im Zweikampf, häufige Richtungswechsel und die Schnelligkeit des Spiels sorgen für ein erhöhtes Verletzungsrisiko.

Was bei Verletzungen zu tun ist...
© Bildnachweis: Foto Lächler

Als Klinik-Partner der Füchse Berlin kennen sich die Experten von Vivantes bestens mit Sportverletzungen aus. PD Dr. Philipp Schwabe ist Leiter des Departments für Bewegungschirurgie und Chefarzt für Unfallchirurgie und Orthopädie im Vivantes Klinikum Spandau und vermittelt Wissenswertes über die häufigsten Verletzungen und ihre Behandlungsmöglichkeiten im Handballsport.

„Verletzungen entstehen beim Handball am häufigsten durch den direkten Spieler-Spieler-Kontakt oder durch falsches Aufkommen auf dem Boden - wenn man zum Beispiel beim Sprungwurf angerempelt wird. Die Landung kann so zu einer kritischen Situation werden", erklärt der Chefarzt. Besonders anfällig sind vor allem die Sprung- und Kniegelenke, die etwa durch einen Aufprall, seitliche Krafteinwirkung oder ein Verdrehen einer nicht unerheblichen Verletzungsgefahr ausgesetzt sind. Das Festhalten oder Ziehen am Wurfarm sind die Ursachen für Verletzungen an der Hand und am Schultergelenk, die nach Sprung- und Kniegelenken am häufigsten betroffen sind.

Bei einfachen Verletzungen kann die betroffene Extremität nach dem PECH-Schema behandelt werden:

Pause: Abbruch der körperlichen Aktivität, Ruhigstellung der verletzten Körperregion
Eis: Kühlung der betroffenen Stelle mit kalten Umschlägen
Compression: Anlegen eines Druckverbands mit moderatem Druck
Hochlagerung: Hochlagerung der betroffenen Extremität

„Durch das PECH-Schema lässt sich effektiv ein weiterer Schaden vom betroffenen Körperteil abwenden, Schmerzen werden verringert und die Ausfallzeit nach einer Verletzung wird durch die Reduktion der Schwellung und damit verbundenen Beschwerden minimiert", erklärt Schwabe und verrät: „Diese einfachen Maßnahmen können bereits durch den Spieler selbst aber auch durch Mitspieler durchgeführt werden und oft kann der Spieler noch im gleichen Spiel wieder eingesetzt werden"

Bei Verdacht auf eine schwerwiegendere Verletzung erfolgt zunächst eine Ruhigstellung der verletzten Region und es folgt die bildgebende Diagnostik (Ultraschall, Röntgen, MRT, etc). Abhängig von der Diagnose kann die Behandlung entweder rein physiotherapeutisch oder operativ ablaufen. Im Nachgang der konservativen oder operativen Behandlung ist eine anschließende Rehabilitation ebenfalls wichtig. Dazu ist sowohl die strenge Kontrolle des Heilungsprozesses als auch die Zusammenarbeit der Ärzte und Therapeuten besonders wichtig, um sich über Therapiefortschritte und mögliche Rückschläge auszutauschen. Nur so kann die Verletzung geheilt und eine Chronifizierung oder erneute Verletzung derselben Körperregion unter Spielbelastung vermieden werden. Je nach Schweregrad der Verletzung kann die Nachbehandlungsphase mehrere Monate in Anspruch nehmen.




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