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Füchse BerlinFüchse Berlin
03.06.2007|Information|RM

A-Jugend der SG Spandau/Füchse Berlin im Viertelfinale mit guter Ausgangslage

Bereits mit dem Finaleinzug der NOHV-Meisterschaft hatte sich die A-Jugend der SG Spandau/Füchse Berlin für das Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft qualifiziert. Im Hinspiel des Viertelfinales um die deutsche Meisterschaft war nun die HSG Pohlheim zu Gast im Horst-Körber-Sportzentrum. Verpassten es die Jungfüchse in der ersten Halbzeit noch eine Vorentscheidung zu fällen, machten sie aus dem Pausenstand von 19:17 einen 42:25-Endstand. Torschützenkönig war einmal mehr Gabor Langhans mit 14/8 Treffern, das Spiel bestimmte vor allem Martin Murawski (9/1).

Nur beim 0:1 und beim 1:2 lagen die Gäste in Führung, bevor die Hausherren das Ruder übernahmen. Die Bedeutung des Spiels war beiden Mannschaften anzumerken, schon früh mussten die Unparteiischen Martin Harms und Jörg Mahlich die jeweiligen Abwehrreihen zu etwas Zurückhaltung ermahnen. Auch in der Folge war die Professionalität des Gespann aus dem DHB-A-Anschlusskaders notwendig, denn beide Mannschaften waren in ihrem Engagement nur schwer zu bremsen. Die Spieler um Martin Murawski, der dem Berliner Spiel die Akzente verlieh, lernte recht schnell mit der teilweise überharten Gangart der Gäste umzugehen. Gute Spielübersicht mit überraschenden Ballgewinnen ermöglichten bereits beim 10:5 zur Mitte der ersten Halbzeit eine deutliche Führung. Einzig Timm Schneider bekamen sie nicht in Griff, der junge Pohlheimer war allen Spielern körperlich überlegen und sollte am Ende 16 der 25 Gästetreffer erzielen.

Dennoch verpassten es die Berliner bereits zur Halbzeit den Sack zuzumachen. Kleinere Nachlässigkeiten und etwas mehr Ruhe im Pohlheimer Spiel erlaubten es den Gästen bis zur Pause wieder auf 19:17 aufzuschließen. Am Ende sollte sich dieser nur knappe Vorsprung jedoch als Vorteil erweisen. Trainer Bob Hanning hatte in der Pause anscheinend die richtigen Worte gefunden und die Bedeutung des Spielergebnisses als Ausgangsbasis für das Rückspiel am Samstag in Pohlheim nochmals verdeutlicht. Voll konzentriert und engagiert kam das Team zurück und überraschte die Gäste regelrecht. Bis zur 40. Minute gelang den Hessen nur ein Treffer, die Gastgeber gingen mit 26:18 in Führung. In der Folge bauten sie zwar etwas Gegenwehr auf, dennoch konnte Murwaski nur wenige Minuten später beim 29:19 die erste 10-Tore-Führung herstellen.

Pohlheim ergibt sich in der zweiten Halbzeit

Doch den Berlinern war dies noch nicht genug. Neben Martin Murawski engagierte sich auch Alexander Voß immer stärker im Spielaufbau und brachte seine Mitspieler ins Spiel. Voß musste dann allerdings die letzten Minuten zuschauen, bei einem Foul zog er sich eine Platzwunde am Kinn zu. Aber auch Lukas Steinhilber trug sich im zweiten Durchgang immer öfter in die Torschützenliste ein, während Toni Büttner mit seiner Manndeckung gegen Timm Schneider die Gegner um ihren besten Werfer brachte. Insgesamt drei verworfene Strafwürfe und ein parierter Strafwurf durch Steffen Piontek im zweiten Durchgang entmutigten die Gäste zudem.

Das Spiel bekam gegen Ende nochmals eine unnötige Schärfe, unter der allerdings Pohlheim letztlich zu leiden hatte, da gerade Schneider pausieren musste. Der letzte Gästetreffer ging dann auch bereits in der 49. Minute ins Netz. Aus dem 35:25 wurde dann bis Spielende noch ein 42:25. Entsprechend entspannt wird die SG Spandau/Füchse Berlin dann auch am kommenden Freitag die Reise ins hessische Pohlheim antreten. „Die Ausgangslage ist natürlich sehr gut, auch wenn wir das Rückspiel keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen dürfen.“ so ein sehr zufriedener Trainer Bob Hanning. „Entscheidend wird nun sein, dass wir die Konzentration erfolgreich über die Woche erhalten.“

SG Spandau/Füchse Berlin – HSG Pohlheim 42:25 (19:17)

Tor: Piontek, Rieck
Torschützen: Langhans 14/8, Murawski 9/1, Voß 7, Steinhilber 6, Löffler 2, Büttner 2, Mieth 1, Mauruschatt 1




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