Gute Laune im Trainingslager in den Spreewelten
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
Die Füchse Berlin haben in ihrem Heimspiel gegen den THW Kiel mit 29:30 (15:13) das Nachsehen. In einem engen Spiel war bis zum letzten Angriff ein Punktgewinn für das Team aus der Hauptstadt möglich. Am Ende siegen jedoch die Zebras. Bester Werfer war Kapitän Hans Lindberg mit sieben Treffern.
Die Max-Schmeling-Halle war vollkommen ausverkauft. Mit Hilfe der Zusatztribüne der Deutsche Wohnen konnten insgesamt 10.000 Zuschauer in den Fuchsbau kommen. Es war also alles angerichtet für einen Handballleckerbissen am Gründonnerstag. Diesen sollte es von Beginn an geben. Die Hausherren aus Berlin fanden gut in die Partie und nach sechs Minuten gelang dem Geburtstagskind Jakov Gojun die Führung zum 3:2.
Als Nationalspieler Paul Drux zwei Minuten später zum 5.3 einnetzte kochte der Fuchsbau schon einmal so richtig über. Doch die Zebras aus Kiel fanden wieder Kontakt und konnten beim 8:9 in der 17. Spielminute erstmals selbst in Führung gehen. Allerdings waren die Hausherren die spielbestimmende Mannschaft. Durch vier Treffer in Serie lagen die Berliner vier Minuten vor der Pause mit 13:10 in Front. Letztlich wurden beim 15:13 die Seiten gewechselt.
Die Füchse verschliefen den Start in die zweite Hälfte und somit konnte der Rekordmeister aus Kiel schnell auf 15:17 stellen. In der Folge konnte der Kontakt immer gehalten werden und nach 43 Minuten gelang Mattias Zachrisson dann sogar wieder der Ausgleich zum 21:21. Doch die nächsten Minuten gehörten nicht dem Team von Velimir Petkovic. Die Gäste setzten sich wieder ab und somit ging es mit 23:27 in die letzten zehn Spielminuten.
Mit der Berliner Kulisse im Rücken verkürzten die Hauptstädter nochmal Tor um Tor. Vier Minuten vor dem Schlusspfiff war nach dem 27:29 durch Bjarki Elisson wieder alles offen. Als kurz darauf Mijajlo Marsenic zum 28:29 einnetzte, glaubte der Fuchsbau wieder lautstark an Zählbares. Die Füchse hielten den Kontakt und hatten im letzten Angriff die Chance auf den kämpferisch und spielerisch verdienten Ausgleich. Die Chance konnte jedoch nicht genutzt werden und somit verlieren die Füchse denkbar knapp mit 29:30 gegen den THW Kiel.
Füchse Berlin - THW Kiel 29:30 (15:13)
Heinevetter, Semisch; Wiede 4, Elisson 2, Holm, Struck, Mandalinic 1, Gojun 1, Lindberg 7/4, Zachrisson 3, Schmidt, Reißky, Koch 3, Marsenic 3, Drux 5
Stimmen:
Velimir Petkovic (Trainer Füchse Berlin):
Für mich ist auch wichtig, wie wir verlieren. Meine Mannschaft ist nach dem klaren Rückstand in der zweiten Halbzeit zurückgekommen. Wir haben genauso gut gespielt wie in Hamburg, nur haben wir besser getroffen. Der Anfang der zweiten Halbzeit mit zwei, drei falschen Entscheidungen war nicht gut. Aber wir haben gekämpft. Wir haben auch eine halbe Minute vor dem Schlusspfiff nicht damit aufgehört. Das war eine tolle Leistung. Kiel hat lange geführt in der zweiten Halbzeit und verdient gewonnen.
Bob Hanning (Geschäftsführer Füchse Berlin):
Wir sind nicht so weit weg. Wir haben eine unfassbar schwere Saison. Wir waren eher in Richtung Champions League unterwegs und nicht im Kampf um den Europapokal. Ich bin froh, dass wir gegen Kiel ein bisschen zurück in unsere Spur gekommen sind. Ich bin froh, dass mehr von Paul Drux gekommen ist. Auch wenn Holm kein Tor gemacht hat, hatte er einige gute Situationen herausgespielt. Gebt uns noch zwei Wochen und dann werden wir schauen, dass wir den fünften Platz noch schaffen können. Ich war mit der Leistung heute absolut zufrieden.
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