Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin haben ihr zweites Spiel beim internationalen Heide-Cup in Schneverdingen mit 29:28 nach Siebenmeterwerfen (24:24; 13:15) gegen den Handballsportverein Hamburg gewonnen. In einem engen Spiel entscheidet am Ende Dejan Milosavljev das Spiel mit seinem gehaltenen Siebenmeter im Siebenmeterwerfen für das Team von Velimir Petkovic.
Michael Müller setzte den ersten Treffer der Partie und brachte die Füchse mit 1:0 in Führung. Auch in den nächsten Minuten zeigte der Hauptstadtklub den Ligaunterschied und konnte durch Hans Lindberg in der sechsten Spielminute auf 4:2 stellen. Doch dann stockte es im Angriff und der Handballsportverein Hamburg gelang in der 14. Spielminute der Führungswechsel zum 6:7.
Die Füchse taten sich sichtlich schwer und gerieten deshalb weiter ins Hintertreffen. In der 19. Spielminute waren es beim 8:11 sogar drei Treffer. Das Team von Velimir Petkovic konnte in den Folgeminuten den Rückstand zumindest halten und kurz vor dem Halbzeitpfiff noch auf 13:14 verkürzen. Letztlich ging es mit 13:15 zum Seitenwechsel.
Nach Wiederbeginn konnten die Berliner den Spielstand nicht zu ihren Gunsten drehen und deshalb war in der 40. Spielminute beim 17:17-Remis weiterhin alles vollkommen offen. Es dauerte weitere sechs Minuten ehe die Berliner mit dem Treffer zum 20:19 wieder in Führung brachte. Durch Frederik Simak konnte in der 50. Spielminute per Siebenmeter auf 22:20 erhöhen.
Acht Minuten später sah Torhüter Martin Ziemer dann bei einem Tempogegenstoß die rote Karte und die Füchse mussten in der Folge der Unterzahl das 22:22 hinnehmen. Doch durch Simon Ernst und Paul Drux war sechs Minuten vor dem Ende beim 24:22 wieder der alte Abstand hergestellt. Allerdings steckten die Hamburger nicht auf und kamen zum 24:24-Ausgleich.
Mit diesem Spielstand wurde die Begegnung auch nach 60 Minuten abgepfiffen und somit musste das Siebenmeterwerfen die Entscheidung bringen. Bis zum 27:27 war alles in der Reihe, doch dann parierte Dejan Milavljev und somit hatten die Füchse den Vorteil auf ihrer Seite. Simon Ernst und Hans Lindberg blieben sicher und somit gewinnen die Berliner mit 29:28 nach Siebenmeterwerfen. Somit stehen die Füchse morgen um 16:45 Uhr im Finale gegen die HSG Wetzlar.
Füchse Berlin - Handballsportverein Hamburg 29:28 n.Sw. (24:24;13:15)
Heinevetter, Ziemer, Milosavljev; Struck, Matthes 3, Drux 4, Ernst 5/1, Mandalinic, Simak 6/5, Wiede 2/1, Müller 1, Lindberg 5/2, Zachrisson 1/1, Marsenic 1, Koch, Gojun 1
Velimir Petkovic (Trainer Füchse Berlin):
Wir waren am Anfang nicht in der Lage den Kampf und die Leidenschaft von Hamburg anzunehmen und dann wird es auch gegen einen ambitionierten Zweitligisten schwer. Nach der Halbzeit haben wir in der Abwehr eine deutlich engagiertere Leistung gezeigt. Allerdings haben wir uns das Leben durch eigene Fehler immer wieder schwer gemacht. Aus dem Spiel nehmen wir sicher einige Themen mit, um morgen gegen Wetzlar eine bessere Leistung zu zeigen.
Fabian Wiede:
In der ersten Halbzeit haben wir in der Abwehr keine Härte gefunden und somit den Hamburgern viele einfache Bälle aus dem Rückraum gelassen. In der zweiten Hälfte lief es zusammen mit Martin Ziemer allerdings deutlich besser und konnten durch einfache Tore zurück ins Spiel finden. Am Ende hatten wir im Siebenmeterwerfen die Sicherheit auf unserer Seite.
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