Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin verlieren ihr Heimspiel gegen GWD Minden mit 25:29 (12:13). Nach einer enttäuschenden Leistung stehen die Berliner nun mit 2:4-Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Am kommenden Sonntag steht das Auswärtsspiel bei Frisch Auf! Göppingen auf dem Plan.
Der Start der Füchse verlief zunächst positiv. Aufgrund der ersten Zeitstrafen gegen die Gäste aus Minden konnte Kapitän Hans Lindberg in der neunten Spielminute zum 5:3 verwandeln. Doch nur drei Minuten später stellten die aggressiven und hochmotivierten Gäste auf 6:6-Remis. In den Folgeminuten blieb die Begegnung weiter ausgeglichen.
Die Berliner profitierten von starken Paraden von Dejan Milosavljev und auf Mindener Seite machte Ex-Fuchs Malte Semisch eine eindrucksvolle Partie. Mit dem Halbzeitpfiff musste der Hauptstadtklub noch einen Treffer zum 12:13-Pausenrückstand hinnehmen. Im zweiten Abschnitt lief nach dem 14:13 durch Tim Matthes in der 34. Spielminute nicht mehr viel zusammen.
Mit einem 0:8-Lauf gerieten die Hausherren deutlich ins Hintertreffen. Das war auch der Grund für den 16:22-Rückstand in der 44. Spielminute. Die Reaktion der Füchse kam an diesem Tag im heimischen Fuchsbau nicht mehr und deshalb unterliegt das Team von Velimir Petkovic verdient mit 25:29 GWD Minden und muss am Sonntag in Göppingen mit einer Leistungssteigerung versuchen wieder doppelt zu punkten.
Füchse Berlin - GWD Minden 25:19 (12:13)
Heinevetter, Milosavljev 1, Ziemer; Wiede 1, Struck, Mandalinic 1, Gojun, Lindberg 7/4, Simak 1, Müller 1, Matthes 3, Koch 1, Marsenic 3, Drux 6
Stimmen:
Velimir Petkovic (Trainer Füchse Berlin):
Minden hat ein richtig gutes Spiel gezeigt. Ich bin richtig, richtig enttäuscht von mir und meiner Mannschaft. Ich muss prüfen, was ich in den letzten Tagen gemacht habe, wie ich die Mannschaft vorbereitet habe. Es gibt viel zu kritisieren. Das werden wir intern klären. In vier Tagen haben wir ein schweres Spiel in Göppingen und ich muss schauen, wie ich die Mannschaft zurückbekomme.
Bob Hanning (Geschäftsführer Füchse Berlin):
Von Innen heraus muss die Motivation da sein. Die Niederlage ist sowas von verdient. Der Leistungs- und der Leidenschaftsunterschied war viel größer als das Ergebnis zeigt. Dass Malte heute so ein Spiel macht, war an fünf Fingern abzuzählen. Das hat mich für ihn persönlich gefreut. Dass die Motivation von Innen heraus fehlt, macht mich wütend. Es gibt Spieler, die bei Olympischen Spielen Führung übernehmen wollen, von denen kommt nichts. Es gibt junge Spieler, bei denen man sich fragt, was sie im Sommerurlaub gemacht
haben. Es gibt erfahrenen Spieler, die auf der Bank sitzen, als ging sie alles nichts an.
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