Gute Laune im Trainingslager in den Spreewelten
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
Die Füchse Berlin haben den nächsten Heimerfolg gelandet. Mit einem 23:22 (12:10) besiegen die Berliner im Topspiel die Rhein-Neckar Löwen und ziehen somit in Sachen Punkte mit den Mannheimern gleich. Hans Lindberg war mit neun Toren erfolgreichster Torschütze und Dejan Milosavljev war im Tor über die gesamte Spielzeit in starker Form.
In der ausverkauften Max-Schmeling-Halle zeigte sich der Hauptstadtclub direkt zu Beginn hochmotiviert. In den Anfangsminuten drückten, auf Seiten der Füchse, vor allem Fabian Wiede und Torhüter Dejan Milosavljev der Partie ihren Stempel auf. Wiede erzielte die ersten vier Treffer der Gastgeber und Milosavljev entschärfte direkt zu Beginn einen Strafwurf gegen Nationalspieler Uwe Gensheimer. Doch beide Mannschaften ließen auf der Anzeigetafel keinen Unterschied erkennen und somit stand es nach 15 Spielminuten 6:6-Remis.
Doch dann läuteten die Hausherren zusammen mit den 9000 Zuschauern einen Zwischenspurt zum 9:6 ein. Das bewegte Gästetrainer Kristján Andrésson zu seiner ersten Auszeit. Daraufhin konnten die Löwen vier Minuten vor dem Halbzeitpfiff wieder zum 9:9 ausgleichen. Trotz vier verworfener Siebenmeter in Durchgang eins, steckte das Team von Velimir Petkovic nicht auf und ging mit einer 12:10-Führung in die Halbzeitpause.
Das gute Spiel der Berliner ging auch zum Start der zweiten 30 Minuten weiter. Dreimal Hans Lindberg und einmal Fabian Wiede sorgten für das 16:11 in der 36. Spielminute. Die Reaktion der Löwen ließ nicht lange auf sich warten und so zogen die Gäste bereits früh die zweite Auszeit. Doch der Hauptstadtclub hielt den Vorsprung konstant und lag zwölf Minuten vor dem Abpfiff noch immer mit 19:15 in Front.
Allerdings steckte auch das Spitzenteam aus Mannheim nicht auf und versuchte alles, um die Wende im kochenden Fuchsbau doch noch zu schaffen. Mit Hilfe des siebten Feldspielers gelangen den Löwen nun mehr Tore und somit zeichnete sich eine hitzige Schlussphase ab. 90 Sekunden vor dem Ende fiel dann der Ausgleich zum 22:22. Die Berliner nahmen in ihrem entscheidenden Angriff noch eine Auszeit und kamen schließlich über Kapitän Hans Lindberg zum 23:22. Die Gäste hatten nochmal die Chance zum Ausgleich, doch Dejan Milosavljev hielt mit seiner 15. Parade die zwei Punkte für die Füchse fest.
Füchse Berlin - Rhein-Neckar Löwen 23:22 (12:10)
Heinevetter, Milosavljev; Wiede 5, Holm 3/1, Struck, Mandalinic, Gojun 1, Lindberg 9/2, Simak, Müller, Matthes 2, Kopljar, Koch 2, Marsenic 1, Drux
Stimmen:
Velimir Petkovic (Trainer Füchse Berlin):
Das war ein richtig gutes Spiel. Wir haben über 60 Minuten gezeigt, was möglich ist und dass alles drin ist, wenn wir über 60 Minuten kämpfen. Bis auf die ersten 15 Minuten haben wir gegen die Achse Andy Schmid und Jannik Kohlbacher Lösungen gefunden. Wir haben ein paar Tore aus dem Rückraum kassiert. In der zweiten Halbzeit haben wir noch besser in der Deckung gestanden, was uns ermöglicht hat, mit weniger Druck im Angriff zu spielen. Wir haben uns einen fünf-Tore-Vorsprung erarbeitet, aber gegen die Löwen kann man nie sicher sein. Ich glaube, wir haben am Ende verdient gewonnen.
Bob Hanning (Geschäftsführer Füchse Berlin):
Wir können mehr als glücklich sein mit dem heutigen Tag. Wir hatten eine ausverkaufte Halle, das hat uns getragen und die nötige Motivation ergeben und auch den nötigen Druck erzeugt. Wir haben sehr gut gespielt in der ersten Halbzeit gespielt, aber trotzdem nicht höher geführt. Das hat mir etwas Sorgen gemacht. Aber diese Einstellung nicht aufzugeben und auch bis in die letzten Aktionen zu kämpfen, hat mich überzeugt.
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