Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Nach dem Kulturtag am Mittwoch stand am Donnerstag wieder der Sport im Vordergrund. Der morgendlichen Trainingseinheit folgte am Abend das erste Spiel gegen die ägyptische Nationalmannschaft. Gegen das frühere Team von Füchse-Trainer Jörn-Uwe Lommel wurde ein Unentschieden mit 25:25 (11:11) erreicht, der mögliche Siegtreffer wurde eine knappe Sekunde zu spät erzielt.
Zu ungewohnt früher Zeit ging es am Donnerstag morgen zum Training in die Polizeisporthalle. Die Trainingszeiten mussten sich die Füchse Berlin mit der äyptischen Nationalmannschaft teilen, so dass statt um 10 Uhr das Training bereits um 9 Uhr begann. Dies erwies sich allerdings als Vorteil, da durch einen Stromausfall in Teilen Kairos die Halle nicht klimatisiert war, waren die Temperaturen um diese Zeit noch halbwegs erträglich. Jörn-Uwe Lommel arbeitete mit seinem Team an verschiedenen Spielsystemen und bereitete es auf das abendliche Testspiel gegen die ägyptische Nationalmannschaft vor. Mit dem diesjährigen WM-Teilnehmer stand im Vergleich zum Spiel am Dienstag gegen die Mannschaft des Police Sporting Clubs eine größere Herausforderung auf dem Programm.
Beim Training fehlte noch Konrad Wilczynski, der sich nach dem Brechdurchfall am Vortag aber bereits auf dem Weg der Besserung befand. Erwischt hatte es nun aber Frank Schumann, der das Bett hüten müsste, die restlichen Spieler hatten nur mit kleineren Problemen zu kämpfen. Nach dem vorgezogenen Mittagessen gab es am bislang heißesten Tag mit rund 45 Grad im Schatten eine extra lange Mittagspause, in der sich auch die beiden Physiotherapeuten ausgiebig den Spielern widmen konnten. Unter Anwesenheit des inzwischen nachgereisten Managers Bob Hanning wurde die Mannschaft am späten Nachmittag nochmals explizit auf das Spiel vorbereitet, bevor es zum Spiel gegen die ägyptische Nationalmannschaft in die Polizeisporthalle ging.
Füchse können das Spiel spannend gestalten
Dass ägyptische Nationalteam trat gegen die Berliner ohne Hussein Ali Zaky an, Kreisläufer Hany El Fakharany spielte logischerweise auf Berliner Seite. Die Füchse mussten dagegen auf Konrad Wilczynski verzichten, der nach seiner Erkrankung noch etwas geschont werden musste. Während Wilczynski das Spiel von der Bank aus verfolgen konnte musste Frank Schumann weiterhin das Bett hüten. Trotz zahlreicher Fehlwürfe starteten die Füchse gut ins Spiel und konnten sich Mitte der ersten Halbzeit etwas absetzen. Dabei wurden die letzten Trainingsinhalte umgesetzt, teilweise sehr schöne Tore herausgespielt und die Abwehr hatte die nötige Aggressivität. Der kleine Vorsprung schmolz allerdings wieder bis zum Halbzeitstand von 11:11. Auf ägyptischer Seite überzeugte vor allem Mohamed Abdelsalam, der im linken Rückraum die Aufgaben von Hussein Ali Zaky übernahm.
Hatte Petr Stochl schon in der ersten Halbzeit eine schwächere Phase, setzte sich diese auch im zweiten Durchgang fort. Auf dem Feld wechselte Trainer Jörn-Uwe Lommel fleißig um auch verschiedene Formationen zu testen, musste dann aber auch neben einigen technischen Fehlern des öfterten Abschlussschwäche erkennen, wenn der Ball wiederholt den Pfosten traf oder vom ägyptischen Torhüter gefangen wurde. Die Gastgeber gingen stellenweise mit fünf Toren in Führung, doch die Füchse gaben nicht auf. Torhüter Stochl hatte sich wieder gefangen und im Angriffsspiel war etwas mehr Ruhe eingekehrt. Daneben gab es noch mehrere Ballgewinne in der Abwehr, so dass sich die Berliner in der Schlussminute wieder auf ein 25:25-Unentschieden herangekämpft hatten. Der letzte Angriff konnte leider nicht schnell genug abgeschlossen werden. Der Ball von Rechtsaußen Markus Richwien zappelte zwar im Netz, allerdings erst kurz nach dem Abpfiff der beiden Unparteiischen. Jeweils vier Treffer zu diesem Ergebnis konnten Hany El Fakharany, Mark Bult und Pavel Prokopec (4/2) beisteuern.
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