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Füchse BerlinFüchse Berlin
28.07.2007|Information|RM

Füchse kooperieren mit dem Maadi Club

Das Trainingslager der Füchse Berlin in der ägyptischen Hauptstadt Kairo geht dem Ende zu. Der letzte Tag stand den Spielern zur freien Verfügung, genutzt wurde er für einen Besuch auf dem Basar, im Luxushotel oder zum Nachholen der Pyramidenbesichtigung. Abends war die Mannschaft in den angesehenen Maadi Club eingeladen. Club-Präsident Alaa Fahmy und Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning unterzeichneten bei dieser Gelegenheit einen Kooperationsvertrag.

Innerhalb der Vorbereitungsphase ist mit dem Ende des Trainingslagers die Halbzeit zwischen Trainingsauftakt und erstem Saisonspiel erreicht. Das Trainingslager in Kairo erfüllte damit auch den Zweck einer etwas ruhigeren Trainingsphase, trotzdem kamen die sportlichen Aktivitäten mit fünf Trainingseinheiten und drei Testspielen nicht zu kurz. Nach der Nilfahrt am Samstagabend mit anschließendem Besuch im Hard Rock Cafe war der Samstagvormittag frei und wurde überwiegend zum Ausschlafen und Entspannen genutzt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurde der Nachmittag dagegen ganz unterschiedlich gestaltet.

Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning machte sich nach dem Mittagessen mit Mark Bult und Frank Schumann auf den Weg in ein 6-Sterne-Hotel außerhalb Kairos. Im J.W. Mariott hatte die kleine Gruppe einen relaxten Nachmittag und nutzte die Annehmlichkeiten des Hotels, insbesondere den Meerwasserpool mit Gegenstromanlage, zur Entspannung. Konrad Wilczynski und Physiotherapeut Stefan Venske hatten jetzt die Gelegenheit mit einer Fahrt zu den Pyramiden den Ausflug vom Mittwoch nachzuholen, als beide krank im Bett lagen. War am Mittwoch der Zugang zu den Pyramiden aufgrund eines Stromausfalls nicht möglich, wagten die beiden nun auch einen Blick in das Innere der Cheopspyramide. Die restliche Mannschaft stürzte sich unterdessen in das Getümmel des berühmten Bazars Khan el-Khalili und erlebte den orientalischen Flair. Wenig Freizeit blieb unterdessen Trainer Jörn-Uwe Lommel, er hatte am späten Nachmittag als ehemaliger Nationaltrainern einen Interviewtermin bei einem ägyptischen Fernsehsender.

Am Abend traf sich die Gruppe dann wieder zur gemeinsamen Abfahrt in den Maadi Club. Der südliche Stadtteil Maadi gehört zu den gehobeneren Vierteln der Metropole. Neben dem Ali Club, der am Vortag für das Krafttraining genutzt wurde, gehört der Maadi Club zu den wichtigsten und einflußreichsten Clubs in Ägypten. Die Berliner bekamen zunächst die gesamte Clubanlage gezeigt, die von 25.000 Mitgliedern für Handball, Cricket, Schwimmen, sowie zahlreiche weitere Sportarten, aber auch als gesellschaftlicher Treffpunkt genutzt wird. Nach einem gemeinsamen Abendessen schritt unterzeichneten abschließend der Maadi Club und die Füchse Berlin einen gemeinsamen Kooperationsvertrag. Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning und Clubpräsident Alaa Fahmy, zugleich ägyptischer Minister für Kommunikations- und Informationstechnologie, zeigten sich darüber sehr erfreut und erhoffen sich einen Austausch bei Trainings- und Managementlehre, aber auch wechselseitige Besuche für Trainingslager.




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