Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin fahren die nächsten beiden wichtigen Punkte in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga ein. Gegen die HSG Wetzlar erspielt sich das Team von Velimir Petkovic einen 32:27-Heimerfolg und bleibt dadurch weiterhin in der Spitzengruppe der Liga vertreten. Bester Werfer war Kapitän Hans Lindberg mit zehn Treffern.
Die Gäste aus Wetzlar konnten den besseren Start verbuchen. Schnell stand es 0:2 im Fuchsbau und die Berliner mussten erst noch etwas Fahrt aufnehmen. Doch in der zehnten Spielminute gab es dann, beim 4:3 durch Hans Lindberg, die erste Führung der Gastgeber. In den Folgeminuten blieb die Begegnung eng und ausgeglichen. Beide Teams erzielten ihre Treffer und so war in der 15. Spielminute beim 7:7 weiterhin alles in der Reihe.
Nun übernahm jedoch der Hauptstadtclub mehr und mehr das Kommando im heimischen Fuchsbau. In der 23. Spielminute erzielte Stipe Mandalinic das 13:9. Die HSG steckte nicht auf und arbeitete sich nochmal heran. Zwei Minuten vor Ende des ersten Spielabschnitts gelang ihnen sogar der Anschlusstreffer zum 15:16. Marko Kopljar erzielte mit dem Halbzeitpfiff jedoch die zwei-Tore-Führung zum 16:14-Pausenstand.
Der Start in den zweiten Durchgang verlief ganz nach dem Geschmack der Hausherren aus Berlin. In der 38. Spielminute gelang Fabian Wiede der Treffer zum 23:17 und somit die erstmalige Führung mit sechs Toren. In der 45. Spielminute erhielt Mijajlo Marsenic beim Stand von 25:21 eine rote Karte und die Berliner mussten ohne den Kreisläufer zu Ende spielen.
Der Hauptstadtclub kassierte daraufhin kein Gegentor und Hans Lindberg zeigte sich von Siebenmeterstrich erneut treffsicher. Trotz einer Auszeit der HSG gingen die Füchse mit einem 26:22 in die letzten zehn Spielminuten. Doch die Gäste aus Wetzlar steckten nicht auf und verkürzten in der 54. Spielminute zum 27:24. Doch der Fuchsbau hielt einmal mehr stand und so gewinnen die Berliner schließlich mit 32:27 gegen die HSG Wetzlar.
Füchse Berlin - HSG Wetzlar 32:27 (16:14)
Ziemer, Genz; Wiede 2, Holm 5, Struck 1, Mandalinic 3, Lindberg 10/5, Simak, Müller, Matthes 2, Kopljar 1, Koch 4, Marsenic 3, Drux 1
Stimmen:
Velimir Petkovic:
Ich bin überglücklich. Meine Mannschaft hat richtig Herz gezeigt. Jeder weiß, dass wir Ausfälle haben. Ich möchte eine Erklärung, warum Marsenic das dritte Mal im vierten Spiel eine rote Karte bekommen hat. Meiner Meinung nach war es keine. Das ist in der Situation natürlich besonders schwierig, wenn wir dann in der entscheidenden Phase auf noch einen Leistungsträger verzichten müssen.
Bob Hanning:
Es war von Anfang an klar, dass das heute ein schweres Spiel wird. Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt, obwohl wir in den ersten zwanzig Minuten keine Torhüterleistung gehabt haben. Die Abwehr war aber stark. Ende der zweiten Halbzeit hatten wir eine gute Torhüterleistung und haben das Zurücklaufen eingestellt. In der zweiten Halbzeit hatten wir genug Kräfte und die Lehren aus Durchgang eins gezogen.
Ich finde die Schiedsrichter gut. Das ist ein junges und gutes Gespann. In so einer Situation musst du dir sehr sicher sein und beide müssen die Aktion auch gesehen haben und sich absolut sicher sein, wenn sie so eine rote Karte geben. Alle waren erschrocken bei dieser Entscheidung, keiner der Spieler, auch nicht der HSG Wetzlar, hat etwas gefordert. Das geht so nicht. Damit macht man einen sensiblen Spieler auch kaputt, wenn der Tränen in den Augen hat und nicht mehr weiß, was wer machen soll. Er hat keine gelbe Karte, keine Zeitstrafe bekommen und muss dann vom Feld. Das geht so nicht und da werden wir dagegen vorgehen.
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