Gute Laune im Trainingslager in den Spreewelten
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
Die Füchse Berlin bleiben im Jahr 2020 ungeschlagen und sichern sich in einem hochemotionalen Derby gegen den SC Magdeburg die beiden Punkte. Am Ende stand es 25:24 (12:13) im Berliner Fuchsbau. In einem Duell auf Augenhöhe setzte Hans Lindberg den entscheidenden Treffer rund dreißig Sekunden vor dem Ende. Paul Drux war mit sechs Treffern bester Werfer der Begegnung.
Silvio Heinevetter parierte den ersten Wurf der Gäste und Jacob Holm schloss gekonnt zur 1:0-Führung ab. Doch es entwickelte sich der erwartend enge Schlagabtausch im Fuchsbau. In der achten Spielminute gelang den Gästen ihrerseits die erste Führung zum 3:4. Doch die Berliner glichen wieder aus und so stand es nach 14 gespielten Minuten 6:6-Remis. Zwei Minuten später war es Neuzugang Dainis Kristopans, der die Berliner mit 7:6 erneut in Führung brachte.
Die Füchse legten dann nach und gingen mit zwei Treffern in Front. In der 20. Spielminute erzielte Marko Kopljar das 9:7 für die Hausherren. Doch der SCM kam dank eigener Überzahlsituationen wieder zurück und glich in der 25. Minute zum 10:10 aus. Die Berliner taten sich in dieser Phase etwas schwerer und somit lagen die Gäste zwischenzeitlich mit 10:12 in Führung. Mit einem 12:13 ging es schließlich in die Halbzeitpause.
Die Gäste fanden auch den besseren Start in die zweite Hälfte. Schnell gelang es ihnen auf 12:15 zu stellen. Doch Jacob Holm, Paul Drux und Marko Kopljar egalisierten binnen zwei Minuten zum 15:15. In der 39. Spielminute war es dann erneut Paul Drux, der per Tempogegenstoß für das 18:17 sorgte. Silvio Heinevetter parierte einen Strafwurf der Gäste und im Anschluss trafen die Berliner 15 Minuten vor dem Ende zum 20:18.
Mit einer 22:20-Führung ging der Hauptstadtclub schließlich in die letzten zehn Minuten der Begegnung. Die Magdeburger kamen nochmals zurück und erzielte das 22:23. In dieser engen Begegnung mussten schließlich die letzten fünf Minuten die Entscheidung bringen. Dainis Kristopans traf zum 24:24 in der 58. Spielminute. Nach einem technischen Fehler der Gäste bediente Paul Drux den Berliner Kapitän Hans Lindberg am Kreis und dieser verwandelte zum 25:24. Daraufhin rührten die Hausherren nochmals Beton in der Deckung an, sodass am Ende der knappe Derbysieg eingefahren werden konnte.
Füchse Berlin - SC Magdeburg 25:24 (12:13)
Heinevetter, Ziemer; Holm 2, Struck, Mandalinic 1, Gojun 1, Munoz, Lindberg 5, Simak, Müller, Matthes, Kopljar 3, Koch 3, Kristopans 4, Marsenic, Drux 6
Stimmen:
Velimir Petkovic:
Das war ein riesen Kampf auf beiden Seiten. Wenn das Ergebnis mit einem Tor für die andere Seite ausgegangen wäre, wäre das sicherlich auch nicht unverdient gewesen. Wir haben nicht aufgegeben als wir mit 0:3 in die entscheidende Phase gegangen sind. Es freut mich, dass meine Mannschaft immer wieder zurückkommt. Wir haben gewonnen, sind wieder Dritter in der Tabelle. Das freut mich. Aber man hat auch gesehen, dass noch viel Luft nach oben ist und daran werden wir jetzt in den nächsten Tagen arbeiten.
Stefan Kretzschmar:
Es war ein hochemotionales Spiel. Das konnte man in der Halle fühlen, das konnte man auf den Bänken spüren. Glückwunsch und Respekt auch an die Magdeburger Mannschaft. Das waren zwei Mannschaften, die sich in Punkto Einsatz und Charakter nichts geschenkt haben. Das war ein Paradebeispiel für den Mannschaftssport. Ich kann nicht sagen, dass wir die bessere Mannschaft waren, das wäre unfair. Aber ich kann sagen, dass Petkovic alles aus den Spielern herausgeholt hat. Kristopans ist gut integriert. Aber auch Paul Drux, der mit Schmerzen auf der Platte steht, Johan Koch und vor allem auch Silvio Heinevetter haben ein super Spiel gemacht.
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