Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin haben sich durch einen großen Kampf einen Punkt beim Bergischen HC erspielt. Dainis Kristopans erzielte 20 Sekunden vor dem Schlusspfiff den 26:26 (12:17)-Endstand im ISS Dome in Düsseldorf, nachdem die Berliner bereits mit fünf Toren zurücklagen. Beste Berliner Werfer waren Kapitän Hans Lindberg und Kreisläufer Mijajlo Marsenic mit sechs Treffern.
Die Hausherren vom BHC hatten den ersten Angriff und erzielten auch direkt den ersten Treffer. Tim Matthes konnte ausgleichen, ehe die Gastgeber durch zwei Tore in Serie auf 1:3 stellen konnten. Die Berliner konnten nicht direkt wieder den Anschluss finden und der Bergische HC führte in der 11. Spielminute mit 3:6. Beim 5:8 in der 16. Spielminute entschied sich Michael Roth für seine erste Auszeit des Spiels.
Diese zeigte ihre gewünschte Wirkung und der Hauptstadtclub glich durch Jacob Holm und zwei Treffern von Mijajlo Marsenic zum 8:8 aus. Allerdings ließen sich die Hausherren davon nicht einschüchtern und erhöhten beim 9:12 wieder auf drei Treffer Unterschied. Beim ersten Rückstand mit vier Toren gab es die zweite Auszeit von Füchse-Coach Roth. Doch bis zur Halbzeit gerieten die Berliner noch weiter ins Hintertreffen. Beim 12:17 wurden die Seiten gewechselt.
Die Füchse starteten gut in die zweite Hälfte und konnten durch Frederik Simak in der 35. Spielminute auf 15:18 verkürzen. Jedoch war auch das nicht der Beginn der Aufholjagd, denn der BHC erhöhte wieder auf 16:21. Dann war zweimal Kapitän Hans Lindberg, der zum 18:21 verkürzte. Erneut nutzten die Gastgeber aus dem Bergischen die Fehler der Berliner und somit war beim 18:23 schnell der alte Abstand wiederhergestellt. Nach 45 Spielminuten stand es dann 20:24.
Vier Minuten später verkürzte Marko Kopljar auf 23:24 im Düsseldorfer ISS Dome und die Füchse waren zurück in der Partie. Den Berlinern gelang jedoch nicht der Ausgleich und so ging es beim Stand von 24:26 in die letzten fünf Minuten der Begegnung. Dieser gewünschte Ausgleich zum 26.26 gelang dann Dainis Kristopans 20 Sekunden vor dem Ende. Doch der BHC nahm noch eine Auszeit, um für den letzten Angriff gewappnet zu sein. Der Siegtreffer gelang nicht mehr und der Hauptstadtclub erkämpft sich somit nach Rückstand noch einen Punkt beim Bergischen HC.
Füchse Berlin - Bergischer HC 26:26 (12:17)
Heinevetter, Ziemer; Holm 2, Struck, Mandalinic, Gojun, Genty, Lindberg 6/3, Simak 2, Müller 1, Matthes 2, Kopljar 1, Koch 2, Kristopans 4, Marsenic 6
Stimmen:
Michael Roth:
Es waren zwei verschiedene Halbzeiten für uns. In der ersten Hälfte haben wir Abstimmungsprobleme gehabt und hatten kein Rückzugsverhalten. In der Halbzeit haben wir das Entscheidende dann deutlich angesprochen. Das lief dann im zweiten Durchgang wesentlich besser. Wir haben eine große Moral gezeigt und am Ende einen wichtigen und tollen Punkt geholt. Es musste jeder an seine Grenzen gehen und das haben wir im Team geschafft.
Es ist schön wieder da zu sein, aber um mich geht es nicht. Wir haben in der zweiten Halbzeit gezeigt, dass wir gemeinsam arbeiten müssen. Wir wollen so viele Spiele wie möglich gewinnen und weiter zusammenwachsen. Das was wir in der zweiten Halbzeit gemacht haben ist der Spirit, den wir bei den Füchsen ausstrahlen müssen. Jetzt haben wir ein paar Tage Zeit, um noch enger gemeinsam zu arbeiten.
Michael Müller:
Die erste Halbzeit war nicht wirklich toll. Das haben wir uns anders vorgestellt und daher können wir uns über den Punkt freuen. Vielleicht hing uns noch das Spiel von Sonntag in den Knochen, denn in der zweiten Halbzeit hat man gesehen wie großartig wir decken können und da machen wir weiter. Am Ende müssen wir die Chancen reinmachen und dann können wir vielleicht das Thema noch drehen. Dennoch ist der Punkt gut für uns. Ich habe mit Michael Roth so lange zusammengearbeitet und bin froh, dass ich das wieder machen kann.
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