Der Sieg der Füchse geriet dabei nie in Gefahr. Eine schnelle 6:2-Führung (9.) ließ direkt erkennen, wer der Herr im Fuchbau ist. Einzig Flensburgs Torwart verhinderte in dieser Phase einen noch größeren Rückstand der Fördestädter. Nach dem 10:4 (20.) leisteten sich die Füchse zwar eine kleine Schwächeperiode, bei der reihenweise klarste Chancen vergeben wurden und die Flensburger zur Halbzeit, begünstigt durch eine 2+2 Zeitstrafe gegen Schücke, bis auf drei Tore verkürzen konnten, doch Zweifel an einem Sieg der Berliner wollten nicht aufkommen. Zu harmlos präsentierte sich die Reserve des Champiosleague-Halbfinalisten.
Nach der Pause konnten die Füchse den Gegner weiter mit 3 bzw. 4 Toren auf Distanz halten, um schließlich beim 25:18 in der 50. Minute endgültig auf die Siegerstraße einzuschwenken. Trotz permanenter Unterzahl in den letzten 10 Minuten taten die Berliner etwas für ihr Torverhältnis und zeigten mit seheswerten Treffern ihren Zuschauern, dass man das Handballspielen nicht verlernt hat. Erfreulich auch, dass Viktor Pohlack zu alter Stärke zurückgefunden hat.
Auf der Spielerbrust hatten die Füchse heute eine Überraschung für ihre Zuschauer parat. Nachdem der Gewinner der Versteigerung der Werbefläche es der Mannschaft freigestellt hat, was auf das Trikot kommt, präsentierte die Mannschaft heute ein Achtung-Verkehrsschild mit Fuchskopf.
Füchse: Matz (10/6), Jantzen (5), Pohlack (5), Mathews (3), Stupar, Hok, Detlof, Roemling (je 2), Deffke (1)
Flensburg: Wahl (7/5), Koch (4), Thomsen (3), Wohler, Wolters, Pries (je 2), Johannsen, Pries (je 1)
Zeitstrafen: 12 - 8
Siebenmeter: 7/6 - 5/5
Schiedsrichter: Dedes/Geckert (Magdeburg)
Zuschauer: 600