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Füchse BerlinFüchse Berlin
05.09.2020|Information|khe

Füchse Berlin weiterhin ungeschlagen

Die Füchse Berlin trennen sich von Ligakonkurrent SC DHfK Leipzig mit 32:32 (16:18) und bleiben in der Vorbereitung weiterhin ungeschlagen. Vor 725 Zuschauern war Marko Kopljar neunmal erfolgreich.

Gerade im zweiten Durchgang treffsicher: Mijajlo Marsenic
© Bildnachweis: Karsten Mann

Wie auch gegen Dresden musste Jaron Siewert auf etliche Spieler verzichten. Nur einen Tag nach dem deutlichen Sieg beim Zweitligisten zeigten sich vor allem im Rückzugsverhalten ähnliche Probleme. Die Füchse fanden zu Beginn nicht die richtigen Lösungen, um einfache Tore zu erzielen. Abgesehen vom 1:1 und 2:2 lagen die Berliner die komplette Halbzeit hinten. Beim 5:8 in der 12. Minute nahm der Chefcoach seine Auszeit, um vor allem die Abwehr zu ordnen.

Von nun an stand die Mannschaft sicherer und fand in der Offensive immer bessere Lösungen (Lindberg zum 13:14). Paul Drux musste nach zehn Minuten angeschlagen auf der Bank Platz nehmen, dafür übernahmen u.a. Lasse Andersson und Marko Kopljar Verantwortung. Der Kroate war gemeinsam mit Hans Lindberg bester Berliner Torschütze im ersten Durchgang (3 Tore).

Zu Beginn der zweiten Halbzeit war es vor allem das Spiel über Kreisläufer Mijajlo Marsenic, das besser funktionierte. Lasse Ludwig hielt wie schon am Vorabend in Dresden einen Siebenmeter und Marko Kopljar zeigte sich im rechten Rückraum weiterhin treffsicher. Doch weil der Berliner Mittelblock nicht stabil genug stand und vorne die Chancen nicht genutzt wurden, verpassten die Füchse mehrmals ihre Chancen zum Ausgleich. Erst in der 51. Minute war es dann Kopljar, der zum 29:29 verwandelte, ehe Hans Lindberg per Siebenmeter in der 59. Minute die erste Führung für Berlin erzielte (31:30). Nach 60 Minuten stand ein leistungsgerechtes Unentschieden auf der Leipziger Anzeigetafel (32:32).

Jaron Siewert nach dem Spiel: „Ich sehe das Spiel zweigeteilt. In der ersten Halbzeit kriegen wir nicht den Zugriff in der Abwehr. Was auch die 18 Gegentore wiederspiegeln. Da waren wir sicherlich nicht ideal in der Abstimmung. In der zweiten Halbzeit kommen wir wieder über die kämpferischen Elemente. Kopljar hat sich gerade in der zweiten Hälfte sehr gesteigert und wurde gut von Jacob, Marian oder Lasse bedient."

Statistik: Genz, Ludwig (beide Tor), Matthes 2, Andersson 1, Drux 2, Holm 4, Michalczik 1, Kopljar 9, Lindberg 5/4, Marsenic 4, Koch 2, Gojun 1, Chrintz 1




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