Lade Daten...
Füchse BerlinFüchse Berlin
08.12.2020|Spielbericht|khe

Füchse kehren mit einem Punkt zurück

Die Füchse Berlin kehren mit einem 26:26 (14:12) bei Dinamo Bucuresti von ihrer ersten Auswärtsreise in der EHF European League zurück. Am Ende kosten ihnen technische Fehler die weiße Weste.

Dejan Milosavljev
© Bildnachweis: Foto Lächler

Mit einem Blitzstart konnten die Füchse im ersten Auswärtsspiel der EHF European League in Führung gehen. Über das 4:1 durch Jacob Holm (7.) und einem von drei verwandelten Strafwürfen durch Hans Lindberg (9:5/17.) blieb der Hauptstadtklub stets in Front. Doch die Warnungen von Trainer Jaron Siewert im Vorfeld sollten sich bewahrheiten. Kaum ließ seine Mannschaft die Konzentration missen, kamen die Rumänen heran oder glichen, wie in der 23. Minute, sogar aus (10:10). Rückkehrer Marian Michalczik traf drei Minuten vor der Pause zum 13:10 (27.), den letzten Treffer der Füchse im ersten Durchgang erzielte Frederik Simak - Halbzeitstand 14:12 für die Gäste aus Berlin.

Die Unkonzentriertheit setzte sich auch nach der Pause fort. Neu auf der Platte traf Milos Vujovic zum 15:12, höher wuchs die Führung für die Füchse aber nicht an. In der 38. Minute konnten die Gastgeber dann wieder ausgleichen, ehe Jacob Holm erneut erhöhte (20:18/40.). Bis zehn Minuten vor Schluss konnte die Siewert-Sieben den Vorsprung halten, leistete sich fortan aber wieder zu viele technische Fehler. Während Berlin mit dem 26:23 in der 57. Minute durch Vujovic das letzte Gästetor erzielte, witterten die Gastgeber ihre Chance. Mit drei Treffern und dem 3:0-Lauf sicherten sich die Rumänen schließlich einen Punkt (26:26). Mit 7:1 führen die Füchse weiterhin die Tabelle der Gruppe B an.

Dinamo Bucuresti - Füchse Berlin 26:26 (12:14)

Torschützen
Bucuresti: Gavriloaia 7, Humet Gaminde 6, Vujic 3, Mamdouh Ashem 3, Negru 2, Kuduz 1, Mousavi Ghalehmirz 1, Diogo Hebo 1, Botea 1, Bannour 1

Füchse: Lindberg 6/4, Kopljar 4, Holm 4, Koch 2, Vujovic 2, Wiede 2, Drux 2, Simak 2, Michalczik 1, Matthes 1,

Trainer Jaron Siewert: "Wir kommen eigentlich sehr sehr gut ins Spiel rein und spielen unsere Stärken aus. Über das ganze Spiel haben wir zu wenig Tempo gemacht. Da müssen wir mehr aufs Gaspedal drücken. Die zweite Halbzeit war zu sehr von unseren eigenen Fehlern geprägt. Natürlich ist es sehr ärgerlich, die 3-Tore-Führung drei Minuten vor Schluss nicht über die Zeit bringen."




Weitere News

09.07.2025|Information|HBL

Füchse beim Ausbildungsbonus erneut an der Spitze

Die HBL GmbH schüttet zum zweiten Mal einen Ausbildungsbonus an Clubs aus – Medienpartner Dyn stärkt mit „Move Your Sport” die Nachwuchsförderung nachhaltig. 800.000 Euro für Ausbildung und Einsatz lokal ausgebildeter U23-Spieler schüttet die HBL insgesamt aus, die Berliner erhalten ...

08.07.2025|Information|pst

Der große Saisonrückblick von A bis Z

Die Spielzeit 2024/25 war eine historische für die Füchse Berlin. Auf dem Weg zum erstmaligen Gewinn der Deutschen Meisterschaft haben sich noch viele weitere Highlights abgespielt, als der Tag in Mannheim: Große Siege, tolle Nachwuchsarbeit und herzzerreißende Schicksale. Ein Versuch, die ...

07.07.2025|Information|sh

Sommerfahrplan: So bereiten sich die Profis vor

Kaum ist die vergangene Spielzeit abgelaufen steht die Vorbereitung für die Saison 2025/26 bereits in den Startlöchern. Nach intensiven Trainingswochen und einigen Testspielen wird mit dem Super-Cup-Kracher gegen den THW Kiel der Sommerfahrplan beendet und gleichzeitig die neue Saison ...

04.07.2025|Information|FB

Frank Steffel bleibt Vereinspräsident

Auf der diesjährigen Delegiertenversammlung der Füchse Berlin Reinickendorf wurde Präsident Frank Steffel erneut einstimmig gewählt. Samt engem Draht zur Handball GmbH wird er seiner langjährigen Tätigkeit im Hauptverein weiter nachgehen und die Philosophie des Clubs vorantreiben.

03.07.2025|Information|pst

Neue Adresse der Geschäftsstelle

Die Geschäftsstelle der Füchse Berlin Handball GmbH ist umgezogen. Dies allerdings innerhalb des Markgrafenhauses am Gendarmenmarkt. Somit ändert sich lediglich der Eingang sowie die Anschrift, was für etwaige postalische Zusendungen und vorab abgesprochene Präsenztermine von Bedeutung ist.