Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin bleiben auch im sechsten Spiel der European League ungeschlagen. Gegen den Tabellenzweiten USAM Nimes Gard endete das Heimspiel am Dienstagabend 34:34 (16:17). Bester Werfer war Lasse Andersson mit neun Treffern, für die Gäste war Mohamed Sanad elfmal erfolgreich.
In einer spannenden und teilweise hitzigen ersten Halbzeit konnten sich die Füchse nur für kurze Zeit absetzen. Dem 3:1 durch Marian Michalczik (4.) folgte der erste Rückstand der Partie (3:4). Mit drei Toren von Weltmeister Lasse Andersson antworteten die Hausherren (8:5/11.). Doch die Gäste blieben unangenehm, kamen durch Rechtsaußen Mohamed Sanad immer wieder zu leichten Treffern. Beide Mannschaften nahmen den körperlichen Kampf an und schenkten sich nichts. Nach einer kleinen Auseinandersetzung musste Remi Salou für zwei Minuten auf die Bank, Füchse-Kapitän Paul Drux sah Gelb. Kurz vor Pausenpfiff erhöhte Ahmed Elsayed auf den 16:17-Halbzeitstand.
Das Spiel blieb auch nach der Pause hart, obwohl es nur zwei Siebenmeter für die Füchse gab, wurden zahlreiche Zeitstrafen durch die griechischen Schiedsrichter verteilt. Immer wieder gerieten Spieler aneinander, beide Mannschaften wollten hier keinen Zentimeter nachgeben. Marko Kopljar erzielte in der 37. Minute die erste 2-Tore-Führung nach der Pause (22:20). Doch die Gäste steckten nicht auf, Fehler häuften sich auf beiden Seiten. Die Abwehrreihen dominierten durch Härte aber nicht durch Stärke. Am Ende fallen 68 Tore, 34 auf beiden Seiten. Damit bleiben die Füchse in der European League weiter ungeschlagen mit 9:2 Punkten.
Schon am Donnerstag erwarten die Füchse Berlin dann die SG Flensburg-Handewitt zum Nachholspiel in der Max-Schmeling-Halle (19 Uhr).
Füchse Berlin - USAM Nimes Gard 34:34 (16:17)
Füchse: Milosavljev (6 Paraden), Genz (4 Paraden), Wiede 4, Andersson 9, Lindberg 3/2, Michalczik 2, Chrintz 2, Kopljar 4, Vujovic 3, Koch 1, Marsenic 3, Drux 3
Nimes: Desbonnet (9 Paraden, 2 Tore), Gallego 3, Rebichon 2, Nyateu 5, Tobie 2, Acquevillo 3, Hesham Elsayed 6, Hisham Sanad 11
Marian Michalczik: „Offensiv können wir mit 34 Toren zufrieden sein, defensiv nicht. Wir sind in das Spiel gegangen, um das Spiel zu gewinnen. Da haben wir heute die Zweikämpfe nicht gut gestalten können. Die Hilfsbereitschaft war heute nicht konsequent genug."
Trainer Jaron Siewert: „Wir haben es heute nicht geschafft, die Zweikämpfe mit der nötigen Härte und Konsequent zu spielen. Nimes hat das stark gemacht, sie sind mit sehr viel Dynamik in die Zweikämpfe gegangen und haben es immer wieder geschafft, den Ball weiterzuspielen. Ich finde im Angriff haben wir immer wieder eine Lösung gefunden. Es ist natürlich ärgerlich, dass wir am Ende den Sieg nicht geholt haben."
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