Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Der Füchse-Trainer spricht über die vergangene Woche mit den Begegnungen gegen Flensburg und die Rhein-Neckar Löwen und gibt einen Ausblick auf das European-League-Duell bei USAM Nimes Gard am Mittwochabend.
Jaron, die Stimmung könnte sicherlich besser sein nach der letzten Woche. Wie war der Wochenstart mit der Mannschaft?
Kretzsche hat nochmal deutliche Worte an die Mannschaft gerichtet und dort einfach mal seine Eindrücke widergespiegelt. Danach haben wir die erste Einheit mit Fokus auf Nimes absolviert. Lange Zeit zum Überlegen haben wir auch nicht, denn gegen Nimes steht der Gruppensieg in der European League auf dem Spiel.
Wurde es denn auch mal laut?
Von der Lautstärke nicht übertrieben oder so. Inhaltlich waren es natürlich deutliche Worte. Es ging um die Leistungen der letzten drei vier Spiele, wo wir sicherlich noch Potenzial, haben, welches nicht abgerufen wurde. Und auch um einen Ausblick auf die nächsten drei Spiele bis zur Olympiaqualifikation Mitte März sowie den Rest der Saison.
Kannst du mit etwas mehr Abstand auf die Spiele gegen Flensburg und die Löwen sagen, warum es in der vergangenen Woche mit Punkten nicht geklappt hat?
Schwer zu sagen. Gegen Flensburg machen wir, so finde ich, eigentlich ein gutes Spiel. Schaffen es in der ersten Phase in der ersten Halbzeit und auch nach der Pause dann aber nicht, den Zugriff in der Abwehr zu bekommen. Gegen die Rhein-Neckar Löwen verpassen wir absolut den Start in das Spiel, wo wir freie Würfe liegenlassen. Haben trotzdem die Chance ranzukommen, bekommen es aber nicht hin. Am Ende war es von uns einfach zu wenig von allem.
Jetzt geht es schon morgen weiter nach Frankreich, keine Pause für die Füchse. Was erwartest du?
Wir haben ja gesehen, was Nimes kann. Eine Mannschaft, die sehr dynamischen Handball spielt, hinten in der Abwehr sehr robust zur Sache geht. Die Aufgabe wird sein, unsere Rückraumschützen in Position zu bringen, unsere Kreisläufer und auch Außen zu mehr Abschlüssen zu bringen. Hinten in der Abwehr zu unserer Stärke zurückzufinden, zusammen zu kämpfen, uns gegenseitig zu unterstützen. Diese Charakteristika müssen wir wieder an den Tag legen, so wie wir es in den erfolgreichen Spielen gezeigt haben. Das macht uns aus.
Am Sonntag dann der Showdown beim THW Kiel, die dritte große Mannschaft in dieser Zeit. Gilt das Credo „Jetzt erst recht?"
Unser Fokus liegt jetzt auf dem Spiel in Nimes. Wir wollen nach den letzten Spielen nicht so weit voraus gucken, um das mit vollem Fokus anzugehen. Wir wollen den Turnaround schaffen und uns das Erfolgserlebnis verdienen. Mit Kiel kann man sich dann am Donnerstag und Freitag beschäftigen.
Vielen Dank für das Gespräch.
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