Gute Laune im Trainingslager in den Spreewelten
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
Die Füchse Berlin verlieren nach einer 3-Tore-Führung zur Pause mit 26:32 beim THW Kiel. Bester Werfer bei den Füchsen war Hans Lindberg mit sieben Treffern.
Nach zuletzt drei sieglosen Bundesligaspielen starteten die Füchse Berlin konzentriert gegen den Rekordmeister. Nach fünf Minuten erzielte Hans mit seinem zweiten Treffer die erste 3-Tore-Führung (5:2). Zuvor traf der dänische Rechtsaußen schon per Heber vom Siebenmeterstrich. Die Füchse blieben in der Abwehr stabil und ließen den Zebras wenig Entfaltung im Positionsangriff. Zum Erfolg kam der Champions-League-Sieger meist über die zweite Welle, wenn die Abwehr der Hauptstädter noch nicht geordnet war.
Doch die Füchse blieben auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit dran. Lasse Andersson zum 9:5 mit einem Kracher ins obere Eck (15.), der eingewechselte Jacob Holm mit einem sehenswerten Wackler zum 12:8 (23.). Schon vor der Pause nahm THW-Trainer Filip Jicha die zweite Auszeit, der sichtlich unzufrieden mit dem Angriffsspiel seiner Mannschaft war. Mit dem zusätzlichen Feldspieler versuchte er ein weiteres taktisches Mittel, der Vorsprung der Berliner hielt aber auch bis zum Pausenpfiff (16:13).
Leider verfielen die Füchse nach der Pause wieder in die Muster der letzten Partien. War der Hauptstadtklub im ersten Durchgang sicher in Angriff und Abwehr, häuften sich die technischen Fehler. Kiel startete mit einem 4:0-Lauf und übernahm die Führung (17:16/35.). Nimmt man die letzten Minuten vor der Pause mit, erhöht sich der Lauf der Gastgeber auf 7:1. Im Angriff stockte es plötzlich bei den Füchsen, erst in der 48. Minute erzielte Fabian Wiede den vierten Treffer der Berliner zum 20:23.
Kreisläufer Marsenic scheiterte zweimal freistehend an Niklas Landin, der Rückraum der Füchse verprellte sich oder leistete sich Abspielfehler. Kiel bestrafte jeden Fehler konsequent und fand so zur eigenen Stärke. Marko Kopljar verkürzte nochmal auf 23:25 (52.). Die Berliner belohnten sich nicht für die starke erste Halbzeit und mussten sich am Ende 26:32 (16:13) geschlagen geben.
THW Kiel - Füchse Berlin 32:26 (13:16)
Kiel: N. Landin (10 Paraden), Ehrig 1, Duvnjak 5, Sagosen 6, Reinkind 3, Jacobsen 1/1, Weinhold 1, Wiencek 2, Ekberg 6/2, Dahmke 4, Zarabec 1, Pekeler 2
Berlin: Milosavljev (8 Paraden, 1 Siebenmeter), Wiede 3, Holm 4, Gojun 2, Andersson 4, Lindberg 7/4, Kopljar 2, Vujovic 2, Drux 1
Trainer Jaron Siewert: „Es hat sich schon ein bisschen in der ersten Halbzeit angedeutet, wir gehen auf fünf Tore weg und dann geht es mir langsam auf die Eier immer, dass wir immer wieder die gleichen Fehler machen - technische Fehler. Haben uns eine super Ausgangslage erarbeitet und dann kommt es in der zweiten Halbzeit so wie es kommt. Übergreifend ist es ein 1:7-Lauf über die Pause hinweg. So ein Geschenk darfst du dem THW nicht machen."
Paul Drux: „Ich glaube wir haben mit die beste erste Halbzeit gespielt, die wir lange gezeigt haben. Und nehmen uns genau das Gegenteil vor, was wir in der zweiten Halbzeit machen und laden den THW Kiel ein, das Spiel zu gewinnen. Ich glaube, wenn man dann so zwei drei daneben macht und der THW einfache Tore macht, fängt man vielleicht auch an, nachzudenken. Das macht es uns nicht einfacher. Ich würde nicht Selbstzweifel sagen aber im Sport wird vieles im Kopf entschieden. Dann spielst du hier oben nicht mehr so einfach."
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