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Füchse Berlin
09.09.2007|Spielbericht|ATz

Heimniederlage gegen die HSG Wetzlar

Gegen den VfL Gummersbach gelang den Füchsen Berlin mit dem Unentschieden ein Achtungserfolg. Doch der Erfolg gegen den direkten Konkurrenten aus Wetzlar blieb aus. In einer mäßigen Partie setzte sich die HSG am Ende mit 23:26 (10:14) durch. Bester Werfer auf Seiten der Berliner war Konrad Wilczynski mit 6/5 und bei der HSG Wetzlar Avishay Smoler mit 7/4 und Michael Allendorf mit 7/1 Toren.

Für beide Teams war am vierten Spieltag ein Sieg eigentlich Pflicht. Die Füchse wollten den ersten Sieg einfahren und für die HSG Wetzlar bot sich eine gute Gelegenheit für Auswärtspunkte beim Aufsteiger. Dementsprechend verkrampft gingen die Mannschaften auch in die Partie. Jörn-Uwe Lommel begann mit Sascha Detlof auf der halbrechten Position. Der neue Linkshänder Janko Bozovic pausierte noch auf der Bank. Die erste Führung konnte Hany El Fakharany mit einem tollen Treffer vom Kreis im Fallen erzielen. Doch danach war die HSG Wetzlar immer eine Idee erfolgreicher.

Einzig Petr Stochl kam von Beginn an gut in die Partie und konnte mit wichtigen Paraden glänzen. Beim 7:6 in der 19. Minute konnte Pavel Prokopec dann noch einmal eine Führung für die Füchse Berlin erzielen. Trotz einer überflüssigen Zeitstrafe von Avishay Smoler, der nach einem Stürmerfoul den Ball nicht freigab, konnte seine Mannschaft die Führung aber wieder auf 9:11 (27. Minute) ausbauen. Kurz darauf riefen beide Trainer ihre Mannschaften mit den Team-Time-Outs in Hälfte eins zusammen. Jörn-Uwe Lommel brachte nun Neuzugang Janko Bozovic der, nach einem Wurf weit über das Tor, seinen einzigen Treffer an diesem Abend erzielen konnte. Dennoch ging die HSG Wetzlar mit einer 4-Tore Führung (10:14) in die Halbzeit.

Füchse kommen noch mal heran – Wetzlar holt zwei Punkte

Trainer Lommel hoffte auf die zweite Halbzeit, immerhin hatten die Füchse bislang in Durchgang zwei die bessere Leistung gezeigt. Doch gleich zu Beginn gibt es nach einem Gesichtstreffer von Schumann an Smoler eine frühe Zeitstrafe. Die Füchse gerieten so wieder in eine Drucksituation, die der Trainer mit einer frühen Auszeit in der 33. Minute zu lösen versuchte. Es gelang jedoch bis zur 45. Minute nicht wirklich aufzuschließen. Nach einem Fehlversuch von Konrad Wilczynski, der in dieser Partie nur vom Siebenmeterpunkt glänzte, kam Marc Hartensuer ins Spiel. Aber auch ihm gelang nur ein Treffer an diesem Abend.

Nach der Auszeit von Volker Mudrow schafften es die Berliner über eine konzentrierte Abwehrarbeit bis auf ein Tor heranzukommen. Frank Schumann erkämpfte sich den Ball und leitete den Gegenstoß ein, den Markus Richwien zum 20:21 (49.) verwandelte. In der Schlussphase fehlte aber der Erfolg beim Abschluss. Die Füchse Berlin konnten den gewünschten „Muss-Sieg“ am Ende somit nicht für sich verbuchen. Die Gäste aus Wetzlar setzten sich in einer schwachen Partie verdient mit 23:26 durch.

Stimmen zum Spiel

Jörn-Uwe Lommel - Trainer Füchse Berlin:
Es ist enttäuschend, dass wir nicht in der Lage waren unsere Nerven in den Griff zu kriegen. Wir machen in der ersten Halbzeit zu viele einfache Fehler und verschenken die Bälle einfach, dadurch haben wir uns selbst geschlagen. Es ist bitter gerade in diesen Spielen wo es darum geht Selbstvertrauen aufzubauen.

Volker Mudrow – Trainer HSG Wetzlar:
Berlin hat das als „Muss-Sieg“ tituliert, aber für uns war es auch ein wichtiges Spiel. Wir sind sehr froh, dass wir heute die Punkte geholt haben. Es gab heute keinen Schönheitspreis zu gewinnen, dafür fehlen beiden Mannschaften die Mittel. Das Ergebnis sagt viel aus, ich muss die Abwehrreihen inklusive der Torhüter loben. Wir haben heute so gedeckt, dass der Rückraum nicht so durchschlagkräftig sein konnte.


Füchse Berlin – HSG Wetzlar 23:26 (10:14)

Füchse Berlin:
Stochl (1.-22; 30 – 60. - 17 Paraden), Vortmann (23.-30. - 4 Paraden)
Wilczynski 6/5, Schumann 3, El Fakharany 3, Kern 2, Strand 2, Stelmokas 2, Richwien 2, Hartensuer 1, Prokopec 1, Bozovic 1, Boese, Detlof, Murawski (n.e.)

HSG Wetzlar:
Djordjic (1.- 60. – 16/1 Paraden), N. Weber (n.e.);
Allendorf 7/1, Smoler 7/4, Mraz 4, Ivankovic 3, S. Weber 2, Kasmauskas 1, Michel 1, Chalkidis 1, Hildebrand, Salzer, Mitkov, Werum, Schmidt, Schneider

Zuschauer: 3785
Auszeiten: Füchse Berlin 27:22 und 32:56 – HSG Wetzlar 26:31 und 46:07
Siebenmeter: 7/5 (Strand scheitert an Djordjic) : 6/5 (Allendorf scheitert am Pfosten)
Zeitstrafen: 6:8 Minuten (-/ 1 Disqualifikation 3 x 2 Min.)
Schiedsrichter: Ralf Damian (Bingen) und Frank Wenz (Mainz)




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