Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin haben das Halbfinale der EHF European League bei den Rhein-Neckar Löwen gewonnen. Beim 35:32 (19:16) war Lasse Andersson mit elf Treffern erfolgreichster Werfer der Partie. Am Sonntagabend (20.30 Uhr) steigt das Finale gegen den SC Magdeburg.
Das Halbfinale zwischen den Rhein-Neckar Löwen und den Füchsen Berlin startete furios. Beide Torhüter waren von Sekunde eins hellwach, die Abwehr des Hauptstadtklubs rührte aber Beton an. Weltmeister Lasse Andersson traf bis zur 13. Minute bereits fünfmal, auch Fabian Wiede u.a. zum 3:2 (6.) und 5:3 (8.). Mit einem Handicap ging es dann weiter, da Mijajlo Marsenic in der zehnten Minute bereits die zweite Zeitstrafe sah und so im Mittelblock stark Rot gefährdet war. Nur 4 Gegentreffer musste Dejan Milosavljev bis zur 15. Minute hinnehmen, eine der besten 15 Minuten in der Saison (12:4).
Doch zum Unglück der Siewert-Sieben hielt die stabile Phase nicht bis zur Pause. Die Löwen holten Tor um Tor auf, gewannen in der Folge eine fünfminütige Durststrecke ohne Gegentor. Plötzlich stand es nur noch 9:14 für die Füchse. Jacob Holm war es, der mit seinen 1:1 für die wichtigen Aktionen im Angriff sorgte, auf 16:13 und 17:14 (28.) erhöhte. Durch die Aufholjagd der Gastgeber gingen die Füchse dann nur noch mit einer 3-Tore-Führung in die Kabinen (19:16).
Die Füchse blieben auch nach der Pause aggressiv, Kreisläufer Marsenic erhöhte auf 20:16, nachdem Milosavljev im Tor glänzend parierte. Es entwickelte sich ein hart umkämpftes und das erwartet emotionale Spiel. Tim Freihöfer nutzte seine Chance auf Linksaußen zum 22:18 (37.), Goalgetter Lasse Andersson, am Ende mit elf Toren bester Werfer, netzte zum 25:21 (41.). Der Abstand sollte weiterhin reichen. Während die Bank der Rhein-Neckar Löwen stets lauter wurde und die Emotionen teils überkochten, behielten die Füchse die Oberhand. Zehn Minuten vor Schluss traf Paul Drux zum 29:25, doch anstatt das Spiel kurze Zeit später zu entscheiden, vertändelten die Siewert-Schützlinge den Ball und die Löwen blieben im Spiel. Holm erhöhte drei Minuten vor Ende auf 32:29, zwei weitere Treffer von Landsmann Andersson besiegelten den hoch umjubelten Finaleinzug. Um den Pokal spielen die Füchse morgen Abend (20.30 Uhr) gegen den SC Magdeburg, der sich zuvor gegen Wisla Plock mit 30:29 durchsetzen konnte.
Rhein-Neckar Löwen - Füchse Berlin 32:35 (16:19)
Löwen: Palicka (11 Paraden), Schmid 1, Gensheimer 2/2, Kirkelokke 2, Lagarde 4, Patrail 1, Tollbring 7, Groetzki 1, Gislason 1, Nilsson 6, Kohlbacher 4
Füchse: Milosavljev (10 Paraden, 1 Siebenmeter), Wiede 6, Gojun 3, Andersson 11, Lindberg 3/3, Freihöfer 2, Kopljar 1, Koch 1, Marsenic 1, Drux 1
Jaron Siewert: „Ich bin erleichtert, dass wir die erste Hürde genommen haben und das mit einer sehr guten Leistung. Auswärts bei den Löwen 35 Tore werfen ist schon eine starke Leistung. Wir kommen überragend ins Spiel, dann machen wir ein paar leichtfertige Fehler und bringen den Gegner so wieder in die Partie. Wir haben aber immer die Ruhe bewahrt und in der zweiten Halbzeit weitergemacht. So hatten die Löwen nie die Chance, auszugleichen oder gar in Führung zu gehen."
Fabian Wiede: „Wir haben sehr gut ins Spiel gefunden und haben gezeigt, dass wir hier gewinnen wollen. Leider konnten wir dann die hohe Führung nicht in die Pause nehmen, haben es am Ende aber souverän runtergespielt gut in der Abwehr gestanden. Ich glaube für das Finale braucht es weniger Regeneration, da gibt jeder immer mindestens 100 Prozent, egal wie es ihm geht."
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