Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin haben in der LIQUI MOLY HBL den nächsten Heimsieg gefeiert. Mit dem 32:20 (17:11) über den HSC 2000 Coburg hält der Hauptstadtklub Anschluss an die internationalen Plätze, während die Gäste nach der Niederlage den Gang in die 2HBL antreten müssen.
Jaron Siewert warnte im Vorfeld der Partie vor der kämpferisch starken Einstellung der Gäste und wollte sich nicht vom Tabellenstand täuschen lassen. Und so ging der Tabellenletzte auch in das Spiel, war von Beginn an unangenehm. Beim Stand von 5:8 aus Sicht der Hausherren musste der Cheftrainer dann die Auszeit nehmen und wurde laut. Bis dorthin konnte er nicht einverstanden sein mit der Leistung seiner Männer. Und das zeigte Wirkung.
Kapitän Paul Drux netzte zum 6:8 (12.), im Anschluss parierte Dejan Milosavljev den Strafwurf und vorne traf nach Jacob Holm nun Kreisläufer Marsenic zum Ausgleich (8:8/15.). Der Serbe traf dann auch zur Führung, die Hans Lindberg mit zwei Siebenmetern erhöhte (11:10/21.). Mit dem 4:0-Lauf konnten sich die Füchse zum ersten Mal absetzen, stellten auf 15:11 durch Tim Matthes. Quasi mit dem Pausenpfiff konnte dann Fabian Wiede noch seinen verdeckten Unterarmwurf im Tor unterbringen - mit 17:11 ging es in die Kabinen. Bis dorthin glänzte Dejan Milosavljev bereits mit neun Paraden.
Spielentscheidend waren dann die ersten Minuten nach der Pause, als die Füchse auf +10 stellten und so die Hoffnungen der Gäste schwanden. Von nun an konnte Trainer Jaron Siewert die Kräfte seiner Spieler schonen, die Einsatzzeiten wurden auf den kompletten Kader verteilt. Fredrik Genz überahm im Tor, Marian Michalczik und Simon Ernst übernahmen Verantwortung im Rückraum. Kapitän Paul Drux war weiterhin mit all seiner Körperlichkeit präsent, traf so zum 23:13 und 24:14 (43.). Im zweiten Durchgang gelangen den Coburgern nur neun Treffer, zu wenig um das Ergebnis noch zu verkürzen.
Marian Michalczik mit dem 28:18 (53.) und einem wuchtigen Sprungwurf in den Winkel, Johan Koch mit einem feinen Dreher im Tempogegenstoß zum 29:18 (54.) - die Füchse lieferten ansehnliche Treffer. Bis auf Lasse Andersson konnten am heutigen Nachmittag alle Feldspieler mindestens einmal treffen. Mit 32:20 (17:11) besiegen die Füchse Berlin den HSC Coburg, der damit keine Chance mehr auf den Klassenerhalt hat und im nächsten Jahr um den direkten Wiederaufstieg kämpft.
Füchse Berlin - HSC 2000 Coburg
Füchse: Milosavljev (12 Paraden, 2 Siebenmeter, 43%), Genz (3 Paraden, 43%), Ernst 1, Wiede 1, Holm 4, Gojun 1, Lindberg 6/4, Michalczik 2, Chrintz 1, Keskic 1, Matthes 4, Koch 2, Marsenic 5, Drux 4
Coburg: Kulhanek (5 Paraden), Poltrum (2 Paraden, 1 Siebenmeter), Pouya 3, Kelm 2, Nenadic 2, Billek 5/2, Zettermann 2, Zeman 4, Grozdanic 1, Schröder 1
Trainer Jaron Siewert: „Ich möchte gar nicht viel sagen zu unserem Spiel, ich wünsche dem HSC Coburg viel Erfolg in der neuen Saison, man hat gesehen, sie bereichern die Liga. Wir haben die ersten Minuten nicht ins Spiel gefunden, haben dann die Deckung umgestellt und fortan erfolgreich unser Tempospiel aufziehen können. In der zweiten Halbzeit ziehen wir dann auf zehn Tore weg, das war spielentscheidend."
Marian Michalczik: „Coburg kommt gut ins Spiel und führt nach 15 Minuten mit drei Toren. Die Umstellung auf 5:1-Deckung war der Schalter für uns, konnten Bälle erobern und einfache Tore erzielen. Auch nach der Pause fanden sie dann keine Lösung gegen unsere gute Abwehr, mit der wir dann am Ende verdient auch so hoch gewinnen."
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