Gute Laune im Trainingslager in den Spreewelten
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
Erfolgreicher Nachmittag der Füchse Berlin. Während die A- und B-Jugend des Hauptstadtklubs jeweil die deutsche Meisterschaft bejubeln konnten, holte die Mannschaft von Jaron Siewert mit dem 29:25 (14:11) gegen die HSG Nordhorn-Lingen den sechsten Sieg in Serie.
Nach sieben Monaten Pause durften die Füchse Berlin am Sonntag erneut vor Zuschauern spielen. Knapp 350 Fans waren im Fuchsbau und sahen eine teilweise nervös agierende Mannschaft von Jaron Siewert. Jakov Gojun gelang der erste Treffer der Partie (1:0/2.) und legten von nun an immer vor. Doch die HSG Nordhorn-Lingen blieb unangenehm, ließ die Füchse in den ersten Minuten nicht davonziehen. Hans Lindberg traf per Strafwurf zum 6:4 (12.), Lasse Andersson konnte mit zwei Treffern in Folge ins leere Tor die erste 4-Tore-Führung erzielen (10:4/18.).
Viele Hinausstellungen und Diskussionen ließen die erste Halbzeit fahrig werden, einzig beide Torhüter behielten die Ruhe und kamen bis zur Pause auf jeweils fünf Paraden. So hielt Dejan Milosavljev u.a. einen Strafwurf gegen Robert Weber. Zum Ende war es sein Gegenüber Ravensbergen, der wichtige Paraden zeigte und so seine Mannschaft im Spiel. In die Halbzeit ging es mit einer 14:11-Führung der Füchse.
Im zweiten Durchgang zeigte sich ein ähnliches Bild, Nordhorn biss und kämpfte um jeden Ball. Zwei schnelle Tore von Hans Lindberg sorgten in der 36. Minute für den 18:13-Zwischenstand. Doch Ungenauigkeiten häuften sich im Berliner Spiel und die HSG witterte ihre Chance. Tor um Tor verkürzte die Mannschaft von Daniel Kubes, plötzlich stand es in der 45. Minute nur noch 21:19 für die Hausherren. Dejan Milosavljev parierte, vorne traf Kapitän Paul Drux zum wichtigen 23:20 (49.). Jetzt war der Bann erneut gebrochen, die Gäste kamen nicht mehr heran. Fabian Wiede mit einem feinen Dreher zum 27:22 (55.), im Anschluss hielt wieder der serbische Schlussmann zwei wichtige Bälle und somit den Sieg fest.
Mit 29:25 (14:11) gewinnen die Füchse Berlin das sechste Spiel in Serie in der LIQUI MOLY und bleiben fest auf Kurs Europapokal. Am Samstag (20.30 Uhr) gastiert dann die HBW Balingen-Weilstetten im Fuchsbau, Tickets sind im freien Verkauf der Füchse Berlin verfügbar.
Der erfolgreiche Handballnachmittag wurde parallel in Dormagen gekrönt, nach der B-Jugend an Mittag gewann auch die A-Jugend der Füchse Berlin die deutsche Meisterschaft 2021.
Füchse Berlin - HSG Nordhorn-Lingen 29:25 (14:11)
Füchse: Milosavljev (11 Paraden, 1 Siebenmeter), Wiede 4, Holm 1, Gojun 2, Andersson 5, Lindberg 4/1, Matthes 4, Vujovic 1, Koch 1, Marsenic 3, Drux 4
Nordhorn: Ravensberger (7 Paraden, 1 Siebenmeter), Torbrügge 5, Weber 2/2, Mickal 4, Stegefelt 4/1, Terwolbeck 3, Vorlicek 5, Pöhle 1, Kalafut 1
Jaron Siewert: „Beide Mannschaften haben sich heute nichts geschenkt, Nordhorn hat zu keiner Zeit nachgelassen. Sie hatten einige Überraschungen parat, aber wir haben die Aufgabe gelöst. Vor Zuschauern fühlt sich der Sieg noch gleich besser an."
Fabian Wiede: „Der Sieg war sehr wichtig, wir wussten, dass Nordhorn hier alles reinhauen wird. Wir haben es in der ersten Halbzeit gut gelöst, gehen dann mit einer Führung in die Pause. Nach der Pause bauen wir sie auf, lassen aber dann unnötig viele Chancen liegen. Es war für uns toll, endlich wieder Zuschauer in der Halle zu sehen und freuen uns, wenn es nächste Woche noch mehr werden."
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