Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin empfangen am Sonntag um 15:30 Uhr den Bergischen HC im heimischen Fuchsbau. Am letzten Spieltag soll der zehnte Sieg in Serie gefeiert und die LIQUI MOLY HBL auf Platz vier abgeschlossen werden. Übertragen wird live auf Sky oder im kostenlosen Fanradio auf der Homepage der Füchse Berlin, präsentiert von LOTTO Berlin. Auch zwei Abschiede stehen bevor.
Nachdem die Sieben von Jaron Siewert am Mittwoch bei der MT Melsungen ein heißes und kampfbetontes Duell gewinnen konnte (35:32), soll nun der letzte Streich folgen. Mit 50:24 geht der Hauptstadtklub in den letzten Spieltag, auch dank der Siegesserie von neun Ligaspielen. Das Hinspiel gegen den Bergischen HC war das erste Spiel nach der kurzfristigen Quarantäne Ende letzten Jahres (31:29) und der Startschuss für eine starke Phase bis zur Weltmeisterschaft. Jaron Siewert: „Der BHC ist eine kämpferisch starke Mannschaft, die nie aufgibt. Bis vor ein paar Wochen waren sie ein direkter Konkurrent für uns, haben aber auch das ein oder andere Verletzungspech. Wir haben mit dem Sieg bei der MT einen großen und wichtigen Schritt gemacht und wollen natürlich vor unseren Fans im letzten Spiel nochmal gewinnen. Es soll ein gebührender Abschied für Jakov Gojun und Simon Ernst werden."
Der BHC steht mit 35:39 Punkten auf Platz elf im Mittelfeld der Tabelle und holte auswärts nur drei Punkte weniger als in eigener Halle (16:20). Die wechselhafte Saison der Mannschaft von Sebastian Hinze, der nach der kommenden Saison Trainer der Rhein-Neckar Löwen wird, zeigt sich auch in den letzten Spielen. Knappe Heimniederlage gegen Stuttgart (30:31), Sieg in Coburg (27:24) und Niederlage gegen die Löwen (26:28). Nach vier Auswärtsniederlagen in Folge war der Sieg in Coburg der erste Erfolg.
Mit Jakov Gojun und Simon Ernst verlassen zwei Spieler die Füchse Berlin nach dieser Saison. Während Abwehrchef Gojun in seine kroatische Heimat geht, zieht es Rückraumspieler Ernst zu Ligakonkurrent SC DHfK Leipzig.
„Es war eine lange und intensive Zeit für mich in Berlin, mein Sohn wurde hier geboren. Ich werde Berlin immer in meinem Herzen tragen", sagt der 35-jährige Kroate über seine sechs Jahre beim Hauptstadtklub. Drei Titel holte er mit den Füchsen, feierte am Mittwoch sein Tor-Jubiläum mit seinem 100. Bundesligatreffer. „Sehr schade, dass die Halle nicht voll ist mit 9000 Menschen, aber ich bin froh, dass einige Fans und auch meine Familie dasein werden. Natürlich bin ich traurig, aber ich bin Sportler und so geht meine Karriere noch weiter."
Mit dem vierten Platz in der LIQUI MOLY HBL möchte sich der Publikumsliebling am Sonntag gebührend von der Füchse-Familie verabschieden, ab kommender Saison spielt der ehemalige Nationalspieler für RK Zagreb. „Ich möchte all unseren Fans, den Partnern, meinen Mannschaftskollegen und der Geschäftsstelle danken, es waren wundervolle Jahre hier in Berlin, die ich nicht vergessen werde", so Gojun abschließend.
Ein Wiedersehen mit Simon Ernst wird im Ligabetrieb stattfinden, denn den Dürener zieht es nach Leipzig. „Meine Geschichte ist hinlänglich bekannt, das trübt natürlich meine Zeit hier in Berlin etwas. Sportlich und auch mental waren es keine leichten drei Jahre", so der 27-jährige. „Es war dennoch eine unfassbar schöne Zeit in Berlin, so viele Leute, die mich unterstützt haben. Das fängt bei Bob Hanning an, dazu meine Mannschaft, die Physios und Athletiktrainer, die Fans - für mich herausragend, was für ein Support ich hatte."
Aufgrund der Verletzungen konnte sich der Ex-Nationalspieler in Berlin nicht so beweisen, wie er es gerne getan hätte. „Es war schon ein großer Schritt von Gummersbach nach Berlin, ich werde die Zeit hier dennoch nicht missen. Ich durfte hier zum ersten Mal Europapokal spielen und habe tolle Mannschaftskollegen getroffen, die auch nach meiner Zeit hier Freunde bleiben werden."
Doch auch für ihn heißt es Abschied nehmen, der mit großer Wahrscheinlichkeit emotional wird: „Ich hoffe, dass die Zeremonie nicht allzu emotional wird und ich keine Träne verdrücken muss. Ich freue mich auf das letzte Spiel mit der Mannschaft und auf die tollen Momente mit unseren Fans zum letzten Mal im Fuchsbau."
Die Füchse Berlin werden Jakov Gojun und Simon Ernst im Anschluss an das Heimspiel gegen den Bergischen HC (So., 15.30 Uhr) in der Max-Schmeling-Halle offiziell verabschieden und wünschen beiden Spielern schon einmal auf diesem Wege alles Gute für die Zukunft. Danke für euren Einsatz in unserem Füchse-Fell. Einmal Fuchs, immer Fuchs.
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