Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Nach zuletzt zwei Niederlagen in Minden setzten sich die Füchse Berlin in der LIQUI MOLY HBL am heutigen Abend mit 31:25 (19:10) in Ostwestfalen durch und feierten damit den vierten Sieg im vierten Ligaspiel. Bester Werfer der Berliner war Jacob Holm mit fünf Treffern.
Minden war so etwas wie der Angstgegner der Füchse, konnten die Ostwestfalen doch drei der letzten vier direkten Duelle gegen Berlin gewinnen. So auch die letzten zwei Heimspiele. Doch gegen die aktuell stark aufspielenden Füchse hatte der Tabellenletzte an diesem Abend kein Mittel gefunden. Die Füchse-Abwehr stand stabil, dahinter hielt Dejan Milosavljev wichtige Bälle, darunter zwei Strafwürfe. Und vorne spielte der Hauptstadtklub souverän und überlegt. So auch Nils Lichtlein, der von Beginn an ran durfte im Duell mit seinem Onkel Carsten im Tor der Mindener. Der junge Neffe musste viel einstecken, wurde alleine in den ersten zehn Minuten dreimal im Gesicht getroffen. Erst nach knapp acht Minuten kassierte Milosavljev den ersten Gegentreffer, da hatten seine Vordermänner schon fünfmal genetzt. Nach 17 Minuten durfte auch Viran Morros sein Debüt in der LIQUI MOLY HBL feiern und sicherte den Abwehrblock. Dann kamen die Minuten von Weltmeister Jacob Holm. Fünf der letzten sechs Berliner Tore vor der Pause erzielte der agile Regisseur, den die Mindener nicht unter Kontrolle bekamen. Mit 19:10 aus Sicht der Siewert-Sieben ging es in die Kabinen.
Mit der komfortablen Führung lockerten die Füchse im zweiten Durchgang etwas die Zügel. Bis zur 45. Minute hielt der Vorsprung von acht Toren, Paul Drux erhöhte auf 25:17. Zuvor stand Dejan Milosavljev im Fokus. Dreimal traten die Hausherren zum Siebenmeter an, dreimal scheiterten sie am serbischen Schlussmann. Und auch der vierte Wurf landete am Pfosten, erst der fünfte konnte dann durch Minden versenkt werden. Da war das Spiel aber schon entschieden. Im weiteren Verlauf wirkten die Füchse durch die Reisestrapazen der Europapokalreise zu spüren. Lasse Andersson traf zum 27:19 (49.), Marko Kopljar erhöhte auf 30:21 (53.). Die letzten Minuten nutzte die GWD zum Verkürzen, am Ende gingen die zwei Punkte durch ein 31:25 mit nach Berlin. Am kommenden Dienstag steht das Rückspiel zur Gruppenphase der EHF European League (18:45 Uhr in der Max-Schmeling-Halle) an, am Sonntag (03.10., 16 Uhr) gastiert dann der HC Erlangen im Fuchsbau.
GWD Minden - Füchse Berlin 25:31 (10:19)
Minden: C. Lichtlein (7 Paraden), Grabitz (3 Paraden, 1 Siebenmeter), Korte 2, Thiele 2, Schluroff 6, Jukic 5, Staar 5, Grebenc 1, Darmoul 4/1
Berlin: Milosavljev (11 Paraden, 3 Siebenmeter), Wiede 2, Holm 5, Andersson 4, Lindberg 3/3, Matthes 4, Kopljar 3, Vujovic 3/2, Marsenic 3, Drux 4
Trainer Jaron Siewert: „Wir sind richtig gut in die Partie gekommen, das hätte nicht besser für uns laufen können. Da haben wir wie aus einem Guss gespielt, eine geile Leistung meiner Mannschaft. Im ersten Durchgang war sehr viel dabei, was wir sehen wollten. Die Abwehr hat das eindrucksvoll gemacht, dahinter ein starker Torhüter. Wir bleiben erstmal auf dem Teppich. Wir müssen weiter hart arbeiten, weil man sieht, wenn wir müde sind oder nachlassen, reicht es gegen keinen Gegner."
Mijajlo Marsenic: „Das war eine super erste Halbzeit von uns. Die Deckung war stabil und hinten hat Dejan wichtige Bälle gehalten. Die Serie gibt uns Sicherheit, jetzt wollen wir am Dienstag in die Gruppenphase der Europa League einziehen."
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