Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Mit viel Moral haben stark dezimierte Füchse Berlin in der EHF European League den dritten Sieg im dritten Spiel eingefahren. Beim bisherigen Tabellenführer Wisla Plock (POL) gewann die Mannschaft von Jaron Siewert nach kämpferischer Leistung mit 28:24 (15:14). Bester Fuchs war Jacob Holm mit acht Toren und etlichen Assists.
Der neu formierten Mannschaft der Füchse Berlin fehlte in der Anfangsphase beim ungeschlagenen Gastgeber aus Plock vor allem die Abstimmung im Angriff. In der Abwehr standen Lasse Andersson, Mijajlo Marsenic und Johan Koch im Zentrum und packten zu, auch Marian Michalczik zeigte sich gut aufgelegt. Knapp 25 Jahre jung im Durchschnitt war der Kader am heutigen Abend, dabei zog Routinier Hans Lindberg mit seinen 40 Jahren den Schnitt noch nach oben. So kam ab der vierten Minute Max Beneke im rechten Rückraum zum Zuge, Jahrgang 2003. Der A-Jugendliche durfte sich dann in der 14. Minute auch in die Torschützenliste eintragen (6:6). 12:14 war der größte Rückstand, dem die Berliner hinterherliefen und das auch nur kurz. Mit dem 3:0-Lauf kurz vor der Pause erhöhten die Füchse auf 15:14, gleichzeitig war dies der Pausenstand.
Nach der Kabinenansprache dauerte es sieben Minuten, bis Lasse Andersson den ersten Treffer für Berlin verbuchen konnte. Zuvor hielt Dejan Milosavljev seine Mannen mit einem gehaltenen Siebenmeter im Spiel. Und auch die Außen der Gäste funktionierten an diesem Abend sehr gut, acht Treffer gingen am Ende auf das Konto von Tim Matthes und Valter Chrintz. Mitte der zweiten Halbzeit wurde es ein hitziges und auch körperliches Duell in Plock, die Stimmung auf den Rängen wie auch auf der Platte wurde heißer. Damit konnte vor allem Jacob Holm umgehen. Angestachelt von den polnischen Fans setzte er seine Nebenmänner gekonnt in Szene, ließ sich von der Abwehr nicht stoppen und traf regelrecht, wie er wollte. Per Unterarmwurf, nach blitzsauberer Drehung oder eiskalt ins obere Eck.
Mit einer 2-Tore-Führung ging es in die letzten zehn Minuten. Jetzt war auch der serbische Schlussmann wieder im Mittelpunkt. Erst hielt er einen schnellen Angriff mit dem Kopf, kurze Zeit später erneut einen Strafwurf. Die Treffer 25 und 26 gingen wieder auf das Konto von Holm. Mit langen Angriffen nahmen die Berliner gekonnt Zeit von der Uhr und schließlich beide Punkte mit nach Hause. 28:24 (15:14) gewinnen die Füchse bei Wisla Plock und setzen sich mit dem dritten Sieg im dritten Spiel an die Tabellenspitze.
Wisla Plock - Füchse Berlin 24:28 (14:15)
Plock: Morawski (9 Paraden), Ahmetasevic (1 Parade, 1 Siebenmeter), Daszek 3, Fernandez 1, Guntin 7, Szita 4, Krajewski 1, Mihic 4, Elizaga 1, Zhitnikov 2, Kosorotov 1
Berlin: Milosavljev (12 Paraden), Holm 8, Andersson 3, Lindberg 3/3, Michalczik 1, Chrintz 3, Beneke 1, Matthes 5, Koch 2, Marsenic 2
Trainer Jaron Siewert: „Das war ein riesen Fight hier, ein riesen Kompliment an meine Mannschaft. Die letzte Woche war körperlich und vom Kopf her sehr schwer. Wir wussten nicht, wie unser Kader aussieht und hatten nur eine gemeinsame Einheit in dieser Konstellation. Getragen von einer starken Abwehrleistung haben wir nicht aufgesteckt. Es freut mich, dass wir gegen den wohl stärksten Gegner in der Gruppenphase auswärts gewinnen konnten."
Jacob Holm: „Das war ein richtig guter Sieg für uns, alle haben hier viel geleistet. Besonders auch unsere jungen Spieler, die nur ein Training mitgemacht haben, haben hier einen wirklich guten Job gemacht. In so einer schweren Situation mit vielen Verletzten haben sie uns geholfen und ich bin stolz auf die gesamte Mannschaft, was wir hier heute gezeigt haben."
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