Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin und die HBW Balingen-Weilstetten trennten sich am Abend vor Weihnachten 26:26 (15:13) Unentschieden. Vor 2500 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle waren Lasse Andersson und Milos Vujovic je sechsmal für die Füchse erfolgreich. Bei den Gästen überragte Vladan Lipovina mit 12 Toren.
Das erste Geschenk des Abends wurde schon vor dem Anpfiff ausgepackt. Lasse Andersson verlängerte seinen Vertrag bis 2025 und wurde von den heimischen Fans gefeiert. Verzichten mussten die Füchse derweil auf die Unterstützung von Fabian Wiede, der mit muskulären Problemen aussetzte. Auf der Platte war es dann Rechtsaußen Valter Chrintz, der den ersten Treffer der Füchse zum 1:1 erzielte. Hans Lindberg mit dem ersten Siebenmeter zum 3:2 (6.), anschließend lagen die Gäste aus Balingen fünf Minuten stets vorne. Mit ihrer aggressiven Abwehr beherrschte HBW den Hauptstadtklub, während die Heimfans den ein oder anderen Pfiff der Schiedsrichter vermissten, die etliche Aktionen laufen ließen. Jungfuchs Moritz Sauter traf zum 7:6 (15.), Lindberg wieder vom Siebenmeter dann mit der ersten 2-Tore-Führung (9:7/19.). Balingen blieb giftig und ließ nicht locker, konnte immer wieder verkürzen. Aber zum Ausgleich kamen die Gäste nicht mehr, kurz vor der Pause erhöhte Kapitän Paul Drux gar auf 15:12 (29.). Mit noch einem weiteren Gegentreffer ging es in die Kabinen (15:13).
Nach der Pause verpassten es die Füchse, sich spielentscheidend abzusetzen. Statt des 17:13 für Berlin stand es nur noch 17:16. Balingen war gut eingestellt auf den Angriff der Füchse und hielt dem Druck stand. Schon am letzten Spieltag nahmen die Gallier dem Favoriten aus Flensburg einen Punkt weg, so sollte es auch am heutigen Abend in Berlin kommen. Vladan Lipovina war nicht aufzuhalten und platzierte seine Würfe auch unter drohendem Zeitspiel in den Winkeln des Berliner Kastens. Weder Dejan Milosavljev noch Fredrik Genz hatten ihre Chancen gegen den Linkshänder und kamen am Ende auf je drei Paraden. In einer spannenden Schlussphase konnte sich kein Team absetzen. Den Füchsen gelang in den letzten fünf Minuten kein Treffer mehr, während die Gäste zehn Sekunden vor Ende ausglichen und mit dem 26:26 einen Punkt aus dem Fuchsbau entführten. Mit 25:7 Punkten und einem Spiel weniger starten die Füchse nun als Vierter in die Rückrunde am kommenden Montag.
Am 27.12. geht es für die Füchse in der Max-Schmeling-Halle schon wieder weiter, dann gastiert ab 19:05 Uhr die MT Melsungen. Die Füchse Berlin wünschen allen Fans und Partnern ein fröhliches Weihnachtsfest.
Füchse Berlin - HBW Balingen-Weilstetten 26:26 (15:13)
Berlin: Genz (3 Paraden), Milosavljev (3 Paraden), Holm 2, Andersson 6, Lindberg 4/4, Chrintz 2, Beneke 1, Sauter 1, Kopljar 1, Vujovic 6, Koch 2, Drux 1
Balingen: Ruminsky (5 Paraden), Sejr (2 Paraden), Lipovina 12/6, Ingason 2, Nothdurft 4, Wiederstein 2, Zintel 2, Heinzelmann 1, Strosack 3
Trainer Jaron Siewert: „Wir sind natürlich absolut nicht zufrieden mit dem, was wir aus dem heutigen Spiel mitnehmen. Wir haben genügend Chancen im Spiel mit drei oder vier Toren wegzugehen. Am Ende fällt uns auf die Füße, dass Lipovina bei noch einem Pass zwei drei Mal uns das Ding ins Tor schweißt. Wir haben es die ganze Zeit zu heiß gelassen und nie geschafft, das Spiel zuzumachen."
Vorstand Sport Stefan Kretzschmar: „Balingen hat sich einen Punkt verdient erkämpft. Sie haben das intelligent gelöst gegen unsere Abwehr und dann gut ausgenutzt. Ich glaube wir hatten genug Möglichkeiten, das Spiel vorher schon zu entscheiden, wenngleich der Kampfgeist Balingens bekannt ist. Das haben sie heute wieder unter Beweis gestellt. Wir müssen das Spiel auch ohne Fabian Wiede gewinnen, aber er hat uns heute schon gefehlt."
Sportwetten-Fans finden hier tolle Angebote. Besuchen Sie Bet365, die offizielle Website von Bet365 in der Schweiz. Sicherheit garantiert.
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Beim 42:27 (22:13) der Füchse Berlin gegen GWD Minden haben nicht nur Mathias Gidsel und Lasse Ludwig statistisch überragt, mit Jonas Kofler und Felix Bernkop-Schnürch feierten zwei Jungfüchse ein gelungenes Profi-Debüt beim Deutschen Meister.
Zwei Jahre lang trainierte Aaron Ziercke die zweite Mannschaft der Füchse Berlin, im Sommer stieg er mit der GWD Minden in die DAIKIN Handball-Bundesliga auf. An diesem achten Spieltag geht es für ihn an die alte Wirkungsstätte, doch Geschenke in Form von Zählern sollen nicht bereitliegen.
Auch im vierten Spiel der Machineseeker EHF Champions League gehen die Füchse Berlin als Sieger von der Platte. Gegen Dinamo Bucuresti war es ein 32:31 (16:18) in der heimischen Max-Schmeling-Halle, welche ganz zum Schluss noch einmal bebte. Nach einem intensiven Match jubelte der Deutsche Meister ...
Wenn es Anfang November mit dem Achtelfinale im DHB-Pokal weitergeht, treffen die Füchse Berlin auf den Ligakonkurrenten ThSV Eisenach. Das hat die Auslosung am heutigen Donnerstag ergeben. Eine zeitgenaue Terminierung steht noch aus, auch Ticket-Informationen folgen.