Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin haben zum Jahresabschluss eine Heimniederlage einstecken müssen. Beim 28:29 (15:13) gegen die MT Melsungen vor 2500 Zuschauern war Hans Lindberg bester Werfer der Berliner (8/2).
Nach dem Weihnachtsfest brauchte der Fuchsbau nur kurze Zeit, um wieder auf Temperatur zu kommen. Fabian Wiede war zurück in der Mannschaft und war direkt zur Stelle. Nach einem 3:5-Rückstand stellten die Füchse durch Wiede (2) und Hans innnerhalb von 58 Sekunden auf 6:5 (9.). Auch Lasse Andersson zeigte sich in der sehr ansehnlichen ersten Hälfte treffsicher, steuerte die Treffer 7, 9 und 11 bei. Bis dorthin konnte sich keines der beiden Teams absetzen, dann setzten die Füchse erneut zu einem Zwischenspurt an. Viran Morros traf zum ersten Mal im Füchse-Trikot ins leere Tor (12:11/20.), Andersson und Lindberg erhöhten auf 14:11 (23.). Das 16:12 durch den dänischen Rückraumschützen war zeitgleich die höchste Führung vor der Pause (26.) Melsungen konnte nochmal verkürzen, mit fünf Sekunden auf der Uhr war auch der letzte Angriff der Nordhessen erfolgreich, die auf 13:15 verkürzten. Danach war Halbzeit.
Erst nach der Pause fielen dann die ersten Siebenmeter. Hans Lindberg traf zweimal gegen Heinevetter und stellte auf 20:17 (36.). Später sollte dieses Duell ein weiteres Mal ausgefochten werden, dann aber mit dem besseren Ende für den ehemaligen Berliner Torwart. Bis zur 44. Minute und dem 24:21 durch Lindberg lief alles für die Hausherren, dann wendete sich das Blatt plötzlich. Knapp acht Minuten blieben die Füchse ohne eigenen Treffer und lagen jetzt zurück. Lasse Andersson traf zum 25:25 (52.), jetzt legten die Nordhessen immer vor. Und das auch bis zum Ende. Der angesprochene Siebenmeter (54.) landete nicht im Tor, dennoch konnte Lindberg in der 59. Minute erneut ausgleichen (28:28). Mit Ballbesitz ging es in die letzte Minute, nach der Auszeit blieben 35 Sekunden für die Füchse, den Siegtreffer zu erzielen. Doch der Abschluss erfolgte zu früh, Melsungen konterte Berlin aus und traf zum 29:28 Endstand. Nach der EM-Pause geht es für die Füchse am 08.02. bei Pfadi Winterthur weiter, ehe am 10. Februar die Rhein-Neckar Löwen im Fuchsbau gastieren.
Füchse Berlin - MT Melsungen 28:29 (15:13)
Berlin: Milosavljev (10 Paraden), Wiede 3, Holm 4, Andersson 7, Lindberg 8/2, Matthes 1, Viran 1, Vujovic 1, Marsenic 3,
Melsungen: Heinevetter (13 Paraden, 1 Siebenmeter), Kühn 6, Reichmann 4, Kunkel 2, Jonsson 1, Kalarash 6, Häfner 5, Peteresson 1, Pavlovic 3
Trainer Jaron Siewert: „Bis zum 24:21 auch in der zweiten Halbzeit geht vieles auf von dem, was wir uns vornehmen. Wir haben einen guten Spielfluss, gute Lösungen. Dann stellt Melsungen taktisch um und wir bekommen Probleme mit dem Sieben gegen Sechs. Ärgerliche Ballverluste führen zu einfachen Treffern. Am Ende nehmen wir uns vor, mindestens einen Punkt zu behalten und schließen aber zu früh ab."
Vorstand Sport Stefan Kretzschmar: „Wir trüben unsere bisherige Saison mit den verlorenen drei Punkten der beiden vergangenen Spiele. Dass wir jetzt natürlich sehr niedergeschlagen sind, ist selbstverständlich. Vorher hätte das Resümee sicherlich anders ausgesehen, das trifft uns schon hart."
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