Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Vor 7226 Zuschauern feiern die Füchse Berlin einen fulminanten 34:25-Heimsieg gegen den SC DHfK Leipzig und sammeln zwei weitere wichtige Punkte im Saisonendspurt. Milos Vujovic war mit acht Treffern bester Werfer des Spiels.
Im stimmungsvollen Fuchsbau legten die Füchse einen perfekten Start hin. Die Abwehr stand sattelfest, forcierte Ballverluste der Leipziger Gäste und legte den Grundstein für schnelle Angriffe. Nach 1:15 gespielten Minuten netzten Valter Chrintz und Mijajlo Marsenic ein, Milos Vujovic erhöhte nach zwei Minuten auf 3:0. Bei Minute 3:18 und 4:0 musste Leipzig-Coach André Haber bereits unterbrechen. Das Angriffsspiel der Füchse funktionierte aber weiterhin, sei es über die flinken Außen Milos Vujovic und Valter Chrintz oder über Mijajlo Marsenic am Kreis, der durch Jacob Holm oder Paul Drux in Szene gesetzt wurde. Über 6:3 (8.) durch Chrintz, der auch zum 8:4 erhöhte (11.), legte der Hauptstadtklub stets vor. Auch wenn Leipzig verkürzen konnte, konterte die Siewert-Sieben mit einem 4:0-Lauf (13:8). Mit keinem einzigen technischen Fehler laut Statistik führten die Füchse im Fuchsbau sicher Regie, dagegen leisteten sich die Gäste gleich 13 solcher Fehler. Max Beneke erhöhte auf 15:10, Milos Vujovic auf 16:10 (27.). Am Ende der ersten Halbzeit stand es folglich 17:12 für die Füchse.
Auch der Start in die zweite Hälfte lief für die Füchse optimal. Nach sieben Minuten musste Leipzig zwei weitere Auszeiten nehmen, einen 1:7-Lauf aufholen und elf Treffer insgesamt (13:24). Der DHfK fand keine Mittel, denn jetzt kam auch Dejan Milosavljev noch besser ins Spiel und parierte in der 40. Minute den Strafwurf beim Stand vom 24:13. Es lief für die Füchse, die Kulisse war da und das Tempospiel lief fast perfekt. 34 Tore erzielten die Berliner im ganzen Spiel, neun davon im direkten Konter und mehr als die Hälfte im erweiterten Tempogegenstoß. Der Bann war zu diesem Zeitpunkt schon gebrochen, wenn es nicht über die Außen ging, stand am Ende der Ballstafette Mijajlo Marsenic am Kreis frei. Sieben Treffer bei sieben Versuchen brachte der Serbe im Leipziger Tor unter. Die Füchse konnten sich feiern lassen, der Sieg war zum Greifen nah. Trainer Jaron Siewert konnte die Einsatzzeiten auf mehreren Schultern verteilen und die Kräfte schonen. Am Ende gewinnen die Füchse das Heimspiel gegen den SC DHfK Leipzig 34:25 (17:12). Schon am Donnerstag geht es in der Max-Schmeling-Halle gegen Frisch Auf! Göppingen weiter (19:05 Uhr).
Füchse Berlin - SC DHfK Leipzig 34:25 (17:12)
Berlin: Milosavljev (9 Paraden, 1 Siebenmeter), Genz (1 Parade), Wiede 1, Holm 2, Andersson 3, Lindberg 2/3, Langhoff 1, Chrintz 5, Beneke 2, Jacobs 2, Vujovic 8, Marsenic 7, Drux 1
Leipzig: Saeveraes (6 Paraden), El-Tayar (3 Paraden), Wiemach 3, Witzke 6, Krzikalla 1/1, Binder 3, Mamic 2, Ivic 5, Sunnefeldt 3, Esche 2
Trainer Jaron Siewert: „Nach dem Spiel in Wetzlar, wo wir dem Messer nochmal von der Klinge gesprungen sind, haben wir uns sehr viel vorgenommen. Es tat uns gut, gut in dieses Spiel zu kommen. Bei 9:8 schien das Spiel zu kippen, haben dann aber die richtigen Antworten gegeben. Der Start in die zweite Halbzeit hat auch gutgetan. Ich bin froh darüber, dass wir nicht die Einsatzzeiten geben konnten, sondern dass die jungen Spieler es heute einfach sehr gut gemacht haben."
Vorstand Sport Stefan Kretzschmar: „Wir wussten, dass Leipzig nach den drei Niederlagen besonders motiviert sein würde und wir hatten sehr viel Respekt. Ich bin stolz darauf, dass wir die taktische Ausrichtung des Trainerteams in der Abwehr wirklich gut umgesetzt haben. So konnten wir die Fehler von Leipzig direkt ausnutzen. Dass wir die Möglichkeiten zu diesem Zeitpunkt der Saison haben, mit unseren jungen Spielern viel zu wechseln, ist natürlich ein Luxus. Aber heute freue ich mich auch über z.B. die Leistungen von Milos Vujovic und Valter Chrintz auf den Außenpositionen, die das sehr gut gelöst haben."
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