Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin unterliegen im letzten Saisonspiel der SG Flensburg-Handewitt mit 22:28 (14:17). Mit 9 Treffern (9/5) war Hans Lindberg bester Werfer der Füchse und sicherte sich vor 8818 Zuschauern die Torjägerkrone der Saison 2021/22 in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga.
Im letzten Saisonspiel ging es sportlich um keine Endplatzierung mehr, dafür aber um persönliche Ehrungen. Vor dem Spiel wurde Lasse Svan von Gegner Flensburg zum Karriereende verabschiedet, Hans Lindberg ging als Führender der Torschützenliste in den Spieltag und wollte sich diesen Titel zum dritten Mal in seiner Karriere sichern. Das wussten natürlich auch die Mitspieler, die ihm jeden Treffer gönnten. Die ersten drei gingen auf das Konto des Rechtsaußen, schnell stand es 4:1 (Andersson/6.) und die Gäste mussten die frühe Auszeit nehmen. Fortan kam der ersatzgeschwächte Tabellennachbar besser in das Spiel, sicherten sich mit einem 3:0-Lauf die eigene Führung (7:8/17.). Viermal erzielten die Hausherren im Fuchsbau den Ausgleich, jedes Mal mussten sie anschließend wieder aufschließen. Im Tor konnten sich die Füchse wieder auf Schlussmann Dejan Milosavljev verlassen, der Torhüter mit den meisten Paraden in der Liga kam bis zur Pause auf sieben gehaltene Bälle. Auf der anderen Seite konnte Kevin Moller mit 12 Paraden einen Stempel auf das Spiel drücken und sorgte für die nötige Sicherheit der Gäste. Die gingen mit einer 3-Tore-Führung in die Kabinen (14:17).
Nach drei Minuten im Halbzeit zwei war der Rückstand fast egalisiert, Hans Lindberg traf zum 17:18 aus Sicht der Füchse. Doch der ersehnte Ausgleich sollte nicht fallen. Es war Kevin Moller, der insgesamt 21 Paraden für die SG Flensburg-Handewitt zeigte und die Füchse teilweise zur Verzweiflung brachte. Es sollte nicht sein mit dem Heimsieg im letzten Saisonspiel vor einer grandiosen Kulisse. Nach knapp 15 Minuten Minuten konnten die Hausherren nur vier Treffer erzielen, auch Flensburg traf bis dorthin nur viermal. Sicher war eins: Hans Lindberg sicherte sich die Torjägerkrone mit insgesamt 242 Treffern in der Spielzeit 2021/22. Am Ende unterliegen die Füchse Berlin den Gästen aus Flensburg mit 22:28 (14:17) und beenden die Saison mit 53:15 Punkten auf Platz drei.
Füchse Berlin - SG Flensburg-Handewitt 22:28 (14:17)
Berlin: Milosavljev (15 Paraden), Genz (1 Parade), Wiede 4, Holm 2, Andersson 2, Lindberg 9/5, Vujovic 2, Marsenic 3
Flensburg: Moller (21 Paraden, 2 Siebenmeter) Golla 7, Hald 1, Svan 2, Steinhauser 1, Mensah Larsen 2, Jakobsen 8, Semper 2, Einarsson 4, K. Moller 1
Trainer Jaron Siewert: „Wir haben einen sehr guten Start, hätten da noch mehr Kapital herausschlagen müssen und der Abend wäre angenehmer geendet. Wir holen viele freie Würfe raus, der Gegner hat dagegen eine überragende Torhüterleistung. Hinten in der Abwehr haben wir vieles probiert. Man hat gemerkt, das Thema Hans Lindberg war überpräsent, jeder wollte ihm noch einen Wurf gönnen. Der Akku war leer, wir freuen uns jetzt auf die fünf Wochen Pause. Wir sind stolz auf den dritten Platz und eine sehr gute Bundesligasaison."
Stefan Kretzschmar: „Wir haben es uns heute logischerweise anders vorgestellt. In der Anfangsphase spielen wir es nicht konzentriert bis zu Ende, man muss aber auch respektieren, was für eine Leistung die Gäste hier heute gezeigt haben. Die gesamte Saison müssen wir heute sehen und der dritte Platz ist für uns viel wert, ein tolles Ergebnis für die Füchse Berlin."
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