Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Am Donnerstagabend (19:05 Uhr) gastiert Aufsteiger ASV Hamm-Westfalen in der Max-Schmeling-Halle und kann als Außenseiter befreit aufspielen. Und genau das macht die Hammer so unberechenbar.
Zwar steht der ASV nach vier Spieltagen noch ohne Punkte dar - so geht es übrigens auch vier anderen Mannschaften, u.a. Leipzig und Wetzlar. Doch für den wohl krassen Außenseiter in der Liga waren die Ergebnisse bis dato keinesfalls blamabel. Die wohl größte Enttäuschung war die knappe 28:29-Niederlage bei Mit-Aufsteiger Gummersbach. Aber auch hier zeigte sich, was für eine kämpferische Einstellung die Männer von Michael Lerscht besitzen. 13:18 lagen sie zurück nach der Pause, 20 Minuten später führten sie mit zwei Toren. Im Heimspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen am zweiten Spieltag war es ein 11:21-Rückstand zur Pause. Zwar ging das Spiel mit 30:35 verloren, doch die zweite Halbzeit ging klar an Hamm.
Und auch im letzten Spiel gegen den HC Erlangen, immerhin auch Dank des Sieges mit 8:0 Punkten gestartet, hielt Hamm die Partie offen und verlor nur knapp mit 29:32. Nun sind die Westfalen in der Hauptstadt zu Gast. Trainer Jaron Siewert: „Wir wollen unserer Favoritenrolle auch gerecht werden, da muss man nicht drumherum reden. Wenn wir in den nächsten drei Spiel gut punkten, kann auch der eine Zähler aus Flensburg viel wert sein."
Die Füchse wiederum sind ungeschlagen nach vier Spielen und mussten im Topspiel gegen Flensburg den ersten Punkt abgeben und stehen mit 7:1 Punkten auf Platz fünf der LIQUI MOLY HBL. Doch die Konkurrenz auf den Plätzen davor hat noch keine direkten Duelle gegen Mitfavoriten absolvieren müssen.
Kreisläufer Max Darj vor dem morgigen Spiel: „Wir werden Hamm keinesfalls unterschätzen, natürlich ist es ein Unterschied, ob du gegen Flensburg oder gegen einen Aufsteiger spielst, aber wir wissen, dass Hamm gefährlich sein kann. Wir müssen mit voller Konzentration in der Trainingswoche und auch im Spiel agieren, weil dann sind wir richtig gut und das wissen wir. Und dann haben wir eine gute Chance, die zwei Punkte zu holen."
Taktisch sieht Trainer Jaron Siewert den Fokus vor allem auf dem eigenen Spiel: „Es geht darum, wie wir die Eins-gegen-Eins-Aktionen angehen, ob wir den Ballfluss hinbekommen ohne technische Fehler zu produzieren und am Ende die nötige Konsequenz an den Tag legen, diese zwei Punkte zu holen."
Der 22. September ist autofreier Tag in Berlin, alle Bürger sind dazu aufgerufen, das Auto stehen zu lassen und stattdessen die öffentlichen Verkehrsmittel kostenfrei zu nutzen. Die Füchse Berlin unterstützen diese Aktion und rufen alle Fans auf, möglichst mit Bus, Bahn oder anderweitig umweltfreundlich zum Heimspiel gegen den ASV Hamm-Westfalen zu kommen. Trainer Jaron Siewert: "Ich kann jeden nur aufrufen, diese kostenlose Möglichkeit zu nutzen, um einen kleinen Beitrag für den Klimaschutz und in Zeiten der Energiekrise zu leisten."
Nach diesem Heimspiel ruht der Ball in der Max-Schmeling-Halle knapp zweieinhalb Wochen, ehe am 9. Oktober (14 Uhr) der THW Kiel zu Gast ist. Wer die Füchse bis dorthin noch einmal live im Fuchsbau erleben möchte, findet Tickets online (fuechse.berlin) oder an der Abendkasse.
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Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Beim 42:27 (22:13) der Füchse Berlin gegen GWD Minden haben nicht nur Mathias Gidsel und Lasse Ludwig statistisch überragt, mit Jonas Kofler und Felix Bernkop-Schnürch feierten zwei Jungfüchse ein gelungenes Profi-Debüt beim Deutschen Meister.
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