Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin bleiben mit einem deutlichen 37:28-Auswärtssieg beim HSV Hamburg Tabellenführer der LIQUI MOLY Handballbundesliga. Beste Werfer der Berliner waren Jacob Holm und Milos Vujovic mit jeweils sieben Treffern.
Von Anfang an waren die Füchse Berlin in Hamburg hellwach. Per Tempogegenstoß traf Linksaußen Milos Vujovic zum 1:0, nachdem die Gastgeber vorne keine Mittel fanden, die bewegliche Abwehr der Berliner zu durchdringen. Auch Rückhalt Dejan Milosavljev war von Anfang auf dem Posten und hielt bis zur Pause acht Würfe. So konnten die Füchse ihr gefährliches Tempospiel aufziehen und sich absetzen. Vorne scheiterten die Hamburger an Berliner Keeper oder vergaben freie Würfe, die die Füchse konsequent mit schnellen Angriffen bestraften. Dazu hatten die Berliner die Hamburger Rückraumschützen gut im Griff. Nach 13 Minuten traf Lasse Andersson mit seinem dritten Tor zum 10:5. Dann gab es eine fahrige Phase im Spiel und die Füchse verloren etwas die Linie. Doch bestraft wurde es von den Norddeutschen nicht. Vor allem im Rückzug stimmte es beim HSVH nicht und die Berliner gingen weiter ihr Tempo. Im Angriff fand die Sieben von Jaron Siewert immer wieder die richtigen Lösungen, sei es im Eins gegen Eins durch Jacob Holm zum 14:9 (24.) oder durch die Kooperation mit Kreisläufer Max Darj, der kurz vor dem Halbzeitpfiff zum 19:14 traf. So ging es dann auch in die Kabinen.
Die Füchse waren an diesem Sonntag die deutlich wachere Mannschaft und konnte die Müdigkeit nach dem Spiel am Donnerstag besser wegstecken als Hamburg. Aus der stabilen aggressiven Deckung resultierten schnelle Angriffe und leichte Tore wie schon im ersten Durchgang. Egal ob es der Positionsangriff mit Anspielen an den Kreis war oder durch die erste und zweite Welle - die Füchse blieben extrem konsequent und kaltschnäuzig. Nach zehn Minuten in der zweiten Hälfte nahm Hamburgs Trainer Torsten Jansen bereits seine letzte Auszeit. Zuvor hatte Milos Vujovic innerhalb von knapp 60 Sekunden dreimal getroffen und auf 28:19 erhöht (40.). Die Füchse spielten sich teilweise in einen Rausch. Auch Hans Lindberg traf dreimal in Folge und erzielte die Tore 31, 32 und 33 für die Berliner, die am Ende einen ungefährdeten und in der Höhe mehr als verdienten 37:28-Auswärtssieg feierten.
HSV Hamburg - Füchse Berlin 28:37 (14:19)
Hamburg: Bitter (10 Paraden), Magaard 2, Mortensen 8/1, Lassen 6, Weller 1, Andersen 5, Valiullin 2, Baijens 4
Berlin: Milosavljev (12 Paraden), Wiede 3, Darj 1, Holm 7, Andersson 6, Lichtlein 2, Lindberg 6/3, Kopljar 1, Vujovic 7, Marsenic 3, Drux 1
Trainer Jaron Siewert: „Wir kommen super ins Spiel, stehen gut in der Abwehr und nehmen Hamburg viele ihrer Waffen. Dann spielen wir ein sehr gutes Tempospiel mit der nötigen Effektivität und spielen uns dann in eine dominante Rolle. Unser Positionsangriff heute war sehr beweglich und es gab selten Gegendruck. Wir wollten qualitativ und quantitativ mehr aus unserem Tempospiel machen und das haben wir sehr gut umgesetzt."
Lasse Andersson: „Wir sind mit einer sehr hohen Intensität gestartet und waren fokussiert. Hier waren wir stärker als Hamburg, konnten in der ersten Halbzeit überragend reagieren und hatten den Gegner im Griff. Am Ende machen wir es super und spielen hier ein starkes Spiel."
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