Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin gewinnen mit 30:24 (15:13) gegen Verfolger Skanderborg-Aarhus und somit auch das fünfte Gruppenspiel der EHF European League. Bester Werfer der Füchse Berlin war Milos Vujovic mit sieben Treffern, Mijajlo Marsenic traf sechsmal.
Anfangs des ersten Durchgangs lief im Angriff der Füchse Berlin vieles über den Kreis, wo Mijajlo Marsenic der Abnehmer der Pässe von Jacob Holm war und sicher verwandelte. Drei der ersten vier Tore gingen auf das Konto des Serben, der in der 7. Minute die erste Führung für Berlin erzielte (4:3). Nach dem 8:8 durch Jacob Holm (14.) gaben die Füchse diese auch bis zur Pause nicht mehr her. Es fehlte dennoch teilweise in Tempo und Kreativität. Kapitän Paul Drux kam Mitte der ersten Hälfte und brachte erneut, wie schon am Samstag in Erlangen, Gefahr im Angriff und Stabilität in der Abwehr. Mit einem kraftvollen Eins gegen Eins in der 20. Minute stellte er zum ersten Mal auf +2 für die Hausherren (20.). Für eine noch deutlichere Führung nutzte der Hauptstadtklub die Chancen nicht, so vergaben Hans Lindberg und Milos Vujovic jeweils vom Siebenmeterstrich. Dennoch ließ sich die Siewert-Sieben nicht beeindrucken und behielt die 2-Tore-Führung bis zum Pausenpfiff (15:13).
In den ersten zehn Minuten nach der Pause setzten sich die Füchse dann auf vier Tore ab, ehe die Gäste aus Skanderborg-Aarhus erneut aufschließen konnten. Durch den 0:3-Lauf waren die Dänen wieder dran. Zum ersten Mal seit der 14. Minute stand es unentschieden (19:19/40.). Die Füchse steckten ihrerseits nicht auf und konterten den Lauf in den weiteren zehn Minuten fulminant. Auf das 20:19 durch Max Darj (45.) folgten Treffer durch Moritz Ende und den erneut starken Milos Vujovic, sodass sich die Füchse bis zur 53. Minute auf 26:22 absetzen konnten und wieder mit vier Treffern führten. Beflügelt durch die letzten Minuten erhöhten die Hausherren noch auf 30:24 und feierten den fünften Sieg im fünften Gruppenspiel der EHF European League. Neben den zwei Punkten war es auch ein wichtiger Schritt in Richtung Achtelfinale durch einen 6-Tore-Vorsprung im direkten Vergleich. Das Rückspiel findet bereits in einer Woche in Dänemark statt. Am Sonntag (14 Uhr) erwarten die Füchse Berlin dann zum Spitzenspiel der LIQUI MOLY HBL den amtierenden Meister SC Magdeburg.
Füchse Berlin - Skanderborg-Aarhus 30:24 (15:13)
Berlin: Kireev (7 Paraden), Ludwig (2 Paraden), Wiede 2, Darj 2, Holm 5, Lindberg 1/1, Ende 1, Vujovic 7, Marsenic 6, Drux 3
Skanderborg-Aarhus: Boutaf (11 Paraden, 3 Siebenmeter), Laursen (1 Parade), Nielsen 1, Skaarup 3, Petersen 2, Arnoldsen 5, Teigum 4, Balling Christensen 9/1
Trainer Jaron Siewert: „Man hat uns angemerkt, dass das letzte Spiel noch in den Knochen steckte und das nächste Topspiel schon die Schatten vorauswirft. Trotzdem bin ich absolut zufrieden. Klar ist es immer mal wieder eng geworden und es war teilweise nicht das schönste Spiel. Aber hinten raus verteidigen wir das Sieben gegen Sechs super und bestrafen es konsequent. Dass wir uns am Ende auf sechs Tore absetzen, ist das viel wert."
Mijajlo Marsenic: „Skanderborg war ein schwerer Gegner, der einen sehr guten Handball spielt. U.a. haben sie Aalborg geschlagen. Unsere Abwehr stand heute das ganze Spiel eigentlich gut, Probleme hatten wir ein wenig mehr im Angriff. Aber am Ende feiern wir einen souveränen Sieg und holen die nächsten zwei Punkte. Wir hoffen, dass wir im Rückspiel noch besser auftreten können und zwei Punkte aus Dänemark mitbringen."
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