Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin feiern eine erfolgreiche Rückkehr aus der WM-Pause. Im siebten Gruppenspiel der EHF European League besiegten die Berliner den HC Motor Saporischschja mit 34:28 (18:10). Bester Werfer der Hausherren vor 4595 Zuschauern war Weltmeister Jacob Holm mit elf Toren.
Die Füchse Berlin benötigten keine Anlaufzeit, um wieder auf Betriebstemperatur zu kommen. Dank eines glänzend aufgelegten Dejan Milosavljev legten die Füchse einen perfekten Start hin, blieben knapp sieben Minuten ohne Gegentreffer. Der serbische Schlussmann parierte bisher schon dreimal, darunter einen Siebenmeter. Die ersten Treffer der Füchse gehörten den Weltmeistern Hans Lindberg und Jacob Holm, Mijajlo Marsenic erhöhte auf 3:0 (5.). Gerade der Berliner Rückraum setzte sich immer wieder durch, auch Geburtstagskind Paul Drux war wieder genesen und traf gleich dreimal in den ersten 15 Minuten. Immer wieder war es Milosavljev im Tor, an dem die ukrainischen Gäste scheiterten. Zur Pause stand die 96 der Berliner bei elf Paraden und einem weltklasse Wert von 52,38 Prozent. Dagegen fand Saporischschja keine Mittel. Trainer Jaron Siewert konnte nun schon die Kräfte zum Auftakt im Jahr verteilen. Max Darj übernahm am Kreis, traf zweimal. So zum 12:6 (20.) und 14:8 (23.). Und auch ein Debütant durfte jubeln. Mit erst 17 Jahren kam Silas Overby aus der A-Jugend zu seinem ersten Einsatz bei den Profis und traf prompt zum 17:8 (27.). Kurz danach ging es 18:10 in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel war Jacob Holm weiterhin der auffälligste Spieler auf der Platte und am Ende mit elf Treffern auch bester Werfer der Füchse. Darunter vier Treffer in Serie in den letzten fünf Minuten der Partie. Neben ihm glänzte dann der Füchse-Nachwuchs. Lange Phasen des zweiten Durchgangs standen fünf, manchmal sogar sechs Spieler der Berliner auf der Platte, die im eigenen Nachwuchs gespielt haben. Max Beneke war einer der herausragte, mit fünf Toren hinter Holm erfolgreichster Torschütze. Im Tor stand nun Lasse Ludwig, der auf starke sieben Paraden (38,89 %) kam und auch zu überzeugen wusste. Der Sieg war in keiner Phase des Spiels in Gefahr. So spielten die Füchse bis zur letzten Minute unaufgeregt und durften den 8-Tore-Sieg gebührend feiern. Mit 32:24 gewinnt der Tabellenführer so auch das siebte Spiel der EHF European League und bleibt mit 14:0 Punkten an der Spitze. Am Sonntag starten die Füchse dann in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga (16:05 Uhr beim ASV Hamm-Westfalen) das Unterfangen, auch im nationalen Wettbewerb die Tabellenführung zu behaupten.
Füchse Berlin - HC Motor Saporischschja 32:24 (18:10)
Berlin: Milosavljev (11 Paraden, 1 Siebenmeter), Ludwig (7 Paraden), Wiede 2, Darj 2, Holm 11, Lindberg 4/2, Beneke 5, Overby 1, Vujovic 2, Marsenic 1, Drux 4
Saporischschja: Komok (7 Paraden), Kubatko 1, Denysov 4, Turchenko 12/5, Tomasjevskyi 1, Horovyi 1, Horiha 3, Kasai 1, Tiutiunnyk 1
Trainer Jaron Siewert: „Ich bin froh, die Mannschaft wieder zusammen zu haben. Ich denke wir waren von Anfang an fokussiert und wussten um die Bedeutung des heutigen Spiels. Wir haben ein wenig gebraucht, um uns abzusetzen. Das Tempo und der Spielfluss haben mir schon gut gefallen."
Paul Drux: „Es hat Spaß gemacht heute und ich habe mich vorher schon tierisch darauf gefreut, wieder mit den Jungs zu spielen. Es war ein gutes Spiel, um wieder reinzukommen und den Rhythmus zu finden. Über das Spiel haben wir uns den Vorsprung erarbeitet, eventuell hätte er in der zweiten Halbzeit noch höher ausfallen können. Aber hier haben wir auch teilweise in sehr ungewohnten Konstellationen gespielt, was wichtig ist für unsere Entwicklung."
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