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Füchse Berlin
18.02.2023|Spielbericht|khe

Füchse beißen sich oben fest

29:25 (12:10) gewinnen die Füchse Berlin vor 8473 Zuschauern gegen die HSG Wetzlar und beißen sich an der Tabellenspitze fest. Beste Torschützen der Füchse waren Mathias Gidsel und Milos Vujovic mit je sieben Toren.

Jubelte über fünf Tore: Robert Weber
© Bildnachweis: Foto Lächler

Der Motor stockte etwas zu Beginn des ersten Ligaspiels im neuen Jahr im heimischen Fuchsbau. Robert Weber, der erst am gestrigen Tag zur Mannschaft stieß, stand dennoch von Beginn an auf Rechtsaußen bereit. Den ersten Treffer des Abends erzielte sein Flügelkollege Tim Freihöfer auf Linksaußen (2.). Jetzt dauerte es aber bis zur sechsten Minute, ehe Jacob Holm zum zweiten Mal für die Hausherren traf. Die HSG Wetzlar spielte mit der erwarteten aggressiven Abwehr, an die sich die Berliner erst gewöhnen mussten. So gingen die Gäste Mitte der ersten Hälfte in Führung. Mit einer Überzahl für die Sieben von Jaron Siewert wendete sich dann das Blatt und Dejan Milosavljev war der wichtige Rückhalt im Tor. Mit dem 7:6 (20.) und einem frechen Heber feierte anschließend Robert Weber sein Tordebüt für die Füchse und ließ bis zur Pause drei weitere sehenswerte Siebenmeter-Tore folgen. Dazwischen war es Weltmeister Mathias Gidsel mit dem 9:7 und 10:8 (25.), diese Zwei-Tore-Führung nahmen die Füchse Berlin auch mit in die Pause (12:10).

Nach einer 2-Minuten-Strafe gegen Fabian Wiede kurz vor der Halbzeit mussten die Füchse in Unterzahl neu beginnen. Vor der Pause war Mathias Gidsel noch nicht der entscheidende Faktor, nach der Pause sollte sich dies aber ändern. Der Linkshänder erzielte drei der ersten vier Tore der Hausherren nach Wiederanpfiff, so stellt er auf 16:15 (37.), nachdem die Hessen zwischenzeitlich ausgleichen konnten. Im Tor war weiterhin Dejan Milosavljev prägend und der mittlerweile spielende Milos Vujovic drehte jetzt richtig auf. Der flinke Linkaußen traf fünfmal in Folge, erzielte die Tore 18 bis 22 für die Füchse, die sich so mit vier Toren absetzen (22:18/49.). Nils Lichtlein kam ebenfalls in die Partie, zog zweimal unnachahmlich in die gegnerische Abwehr und provozierte jeweils zwei Minuten Strafe sowie Siebenmeter - verwandelt von Vujovic. Doch die Gäste konnten nochmals aufschließen, zeigten eine beachtliche Moral. Drei Minuten vor Schluss war es plötzlich nur noch ein Tor Abstand, der Heimsieg war wieder in Gefahr. Max Darj erhöhte auf 25:23 (57.), Vujovic mit seinem siebten Treffer kurze Zeit später ins leere Tor auf 26:23. Die letzten beiden Tore erzielte dann Mathias Gidsel, der ebenfalls siebenmal netzte. Mit 29:25 (12:10) gewinnen die Füchse Berlin gegen die HSG Wetzlar und bleiben weiter Tabellenführer. Am Dienstag (20:45 Uhr) gastiert Eurofarm Pelister im Fuchsbau.

Füchse Berlin - HSG Wetzlar 29:25 (12:10)

Berlin: Milosavljev (10 Paraden), Wiede 2, Darj 1, Holm 1, Gidsel 7, Freihöfer 1, Vujovic 7/3, Weber 5/3, Marsenic 1, Drux 4

Wetzlar: Klimpke (5 Paraden), Suljakovic (3 Paraden), Nyfjäll 2, Kuzmanovski 1, Schmidt 3, Nikolic 5, Schelker 1, Wagner 2, Mellegard 3, Rubin 3, Novak 4/1, Cavor 1

Trainer Jaron Siewert: "Das Spiel läuft in der ersten Halbzeit eigentlich nicht gut genug für uns. Ich hätte mir gewünscht, dass wir uns zur Pause schon mit drei oder vier Toren absetzen. Dann bekommen wir noch ein Gegentor und eine Zeitstrafe. Das Spiel ist lange offen, auch eine vermeintliche Vorentscheidung gab es dann nicht. Mit Glück steht es dann nicht unentschieden. Hintenraus bewahren wir die Nerven und die entscheidenden Treffer erzielen."

Vorstand Sport Stefan Kretzschmar: "Wetzlar hat Intelligent und clever verteidigt und im Angriff lange Angriffe ausgespielt. Dennoch haben wir gut dagegen gehalten, Wetzlar hat das heute sehr gut gemacht. Wir sind sehr froh, dass wir diese zwei Punkte geholt haben. Das Spiel trotzdem zu gewinnen zeigt dann auch unsere Qualität."




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